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Forum: "Probebenotung halber Punkt Abzug weil Punkt am Satzende vergessen"

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Probebenotung halber Punkt Abzug weil Punkt am Satzende vergessenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sternenstaub01 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2016 22:25:52 geändert: 13.12.2016 22:35:10

Ein Hallo an Alle,

hier nur eine Frage an die Kolleginnen / Kollegen und ich möchte hier erwähnen, dass es lediglich darum geht, sich vorab zu informieren um eventuell das Gespräch entsprechend zu suchen:

Es handelt sich um eine Leseprobe. Hier stand  unter anderem als Anforderung: Schreibe in ganzen Sätzen.

Dies hat das betreffende Kind dann auch gemacht und hat aber am Satzende den Punkt vergessen. Es gab einen halben Punkt Abzug.

Die Probe war schwer und wurde sehr streng (meines Erachtens) bewertet (insgesamt 23,5 Punkte - 22Punkte gab es eine Eins) und das Kind hat nun die Eins deswegen verpasst. 

Persönlich finde ich dies für das Kind demotivierend, weil es schon um einige Male wegen einem halben Punkt die bessere Note verpasst hat.

Nun würde mich die Meinung der Fachschaft diesbezüglich sehr interessieren.

Vielen Dank im Voraus für eine Antwort  ,

sternenstaub

 

 

P.S.

Es handelt sich um die 4. Klasse in Bayern und ja normalerweise ist ein halber Punkt kein Thema, aber ein halber Punkt und damit eine bessere Note kann schon gerade in Bayern und in der  4. KLasse in das Gewicht fallen. Ich persönlich bevorzuge die Vorgehensweise in anderen Bundesländer, kann nur beruflich aus B nicht weg.

 

 

 



ein halber oder ein ganzer Punktneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2016 22:47:31

Man kann da einiges zu sagen...und auch wieder nichts.

Mit der genannten Punktzahl hat das Kind 91% erreicht. An unserer Schule ist der Notenschlüssel mit einem Punkteschlüssel verbunden.

Unsere Note 1 ging früher mal bis 97%, auf Drängen anderer Schulen und in Angleichung zu ihnen sind wir inzwischen bei 95%. Diese Zuordnung legt jeweils die Fachkonferenz fest.

Eine 1 ist eine herausragende Leistung - und die sollte es auch bleiben. Auch ich bin da sehr streng und in der Regel nicht großzügig. Auch mit einer 2 hat ein Kind ein gutes Zeugnis. ... ABER in meinem Bundesland gibt es keinen NC, um das Gymnasium ab Klasse 5 besuchen zu dürfen, sondern erst für das Studium.

Ob die Leseprobe schwierig oder leicht war, ist an den vergebenen Punkten gar nicht ersichtlich. Der Text kann lang oder kurz gewesen sein, die Fragen schwierig oder leicht, unterschiedlich gestellt, unterschiedlich geübt worden sein.

Ansonsten: Das Kind hat von 23,5 Punkten nicht nur 1/2 Punkt wegen eines einzelnen vergessenen Satzzeichens verloren, sondern weitere Fehler gemacht. Die schlechtere Note gibt es also nicht allein auf Grund des einen vergessenen Satzzeichens, sondern auch wegen der anderen Fehler oder nicht (vollständig) erteilten Antworten.

Palim



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von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2016 22:57:51 geändert: 13.12.2016 23:10:37

Zu einem Satz gehört ein Punkt. Es steht ja oben extra noch dran. Das ist dann schon korrekt korrigiert. Sonst wäre die Lehrkraft ja selbst inkonsequent. Wahrscheinlich hat die Lehrkraft öfter darauf hingewiesen und dies dann entsprechend genau korrigiert. Bei solchen Dingen ergibt sich eine genaue Korrektur entweder aus der Absprache der Schule oder aus dem Unterricht.

Ich würde mich da jetzt nicht so stressen. Eine Leseprobe ist nur ein Teil der Deutschnote. Wichtig ist dann das Gesamtergebnis aller Bereiche und es sind ja noch nicht mal die Hälfte der vielen Proben geschrieben. Einser sind nicht nötig, um aufs Gymnasium zu kommen, der Schnitt der Noten aus D, M und HSU ist 2,33.

Ich habe manchmal in einer Klasse auch solche "Pech"kinder, aber auch auf der anderen Seite genauso viele, die Glück haben. Dann wieder hat dasselbe Kind einmal "Glück" und dann wieder "Pech". Wie Palim schon schrieb, wurden ja auch andere Aufgaben nicht richtig gelöst und gerade eine 1 wird von der Punkteverteilung ganz eng gefasst, weil sie eine deutliche sehr gute Leistung bleiben soll. Da wir leider keine halben Noten vergeben können, müssen wir als Lehrer ebenfalls in diesem Spannungsfeld leben.

Als Eltern sollte man schauen, dass das Kind möglichst entspannt mit Noten umgeht, dann kommen auch die besten, eindeutigen Ergebnisse heraus. Die Motivation, etwas zu lernen und gerne zur Schule zu gehen sollte nicht an den Noten festgemacht werden; meiner Erfahrung nach verkrampft das die ganze Sache. Das geht nur so lange gut, so lange das Kind seinen eigenen Erwartungen und den der Eltern gerecht wird, kommt aber etwas dazwischen, dann wird es doppelt so schwer.



Alsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosagestreift Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2016 23:00:08

bei mir wäre es höchstens eine 1-, aber keine 1 (BaWü). Ich nehme an, die Lehrkraft führt einen relativ erfolglosen Kampf wegen vergessener, aber eingeforderter Satzzeichen. Ich kann die Vorgehensweise durchaus nachvollziehen. Bei mir schreiben die jetzigen Viertklässler oft nach dem Punkt klein, trotz ewiger Erinnerungen... Ich ziehe jedesmal 1 Punkt ab, würde am liebsten 2 abziehen, weil mich das einfach ärgert....



Ob die Arbeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2016 23:19:13 geändert: 13.12.2016 23:27:16

leicht oder schwer war, spielt eher eine geringere Rolle. Es gibt da Festlegungen und Listen. Bei uns (BB) regelt das die VV Leistungsbewertung und die Fachkonferenz konkretisiert. Also wenn es bei 23,5 möglichen Punkten bis 22 die Note 1 gibt, ist das aus meiner Sicht schon sehr wohlwollend. Ich schreibe keine Arbeiten mit ,5 Punkten. Bei mir gibt es ganze Punkte und da darf man in diesen Regionen nur einen Punkt weniger haben.

 

Was das Satzzeichen am Ende betrifft, ich vermute mal, dass das eine Festlegung der Fachkonferenz (oder wie auch immer das in Bayern heißt) ist. Dann hat die Lehrerin sich daran zu halten. Das sind Beschlüsse von Gremien, die kann sie nicht von sich aus außer Kraft setzen.

 

Wenn Dein Kind diesbezüglich immer "Pech" hat, so wünsche ich mir als Lehrerin, dass sich Eltern kritisch mit ihren Kindern darüber auseinander setzen und nicht zuerst die Schuld beim Lehrer suchen. Es gibt im Leben auch Niederlagen und damit muss man sich auseinandersetzen. Punkt vergessen ist einfach eine Konzentrationssache und wie genau ich kontrolliere. Und da hat das Kind eben nicht 100% gebracht. Es ist auch eine Sache wie so etwas zu Hause kommuniziert wird. "Toll, Du hast fast eine 1 geschafft, es fehlt nur ein halber Punkt. Vielleicht schaffst Du das ja das nächste mal. Ich bin stolz auf Dich". Dann nimmt man auch jede Menge Druck. oder man ningelt nur rum, "halber Punkt, so ein Mist und das wegen so einer Kleinigkeit,..." Das ist weder förderlich für das Kind noch für die Beziehung zwischen Kind und Lehrerin und ändern wird es an der Tatsache wahrscheinlich nichts.

 

Dann möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass man für das Leben lernt und nicht für die Note. Bei einer 2+ kann das ja wohl kein Drama für eine Entscheidung für oder gegen das Gymnasium sein. Wenn man bei einem Notendurchschnitt von 2,33 noch aufs Gymnasium kann, dann sollte das wohl keine Rolle spielen. Wer das nicht locker und leicht schafft, quält sich mit großer Wahrscheinlichkeit sehr auf dem Gymnasium, was noch viel gravierendere psychische Probleme nach sich ziehen kann als das Pech der 2+.



Fehler ist Fehlerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2016 22:14:22

und ein fehlender Punkt am Satzende ist ein Zeichensetzungsfehler und kann in anderen Tests (mit Schwerpunkt Zeichensetzung) u.U. auch mit einem ganzen Punkt Abzug geahndet werden.

Wegen eines halben Punktes die nächstbessere Note zu verpassen ist immer etwas ärgerlich, aber das hier ist Ärger auf höchstem Niveau, aka "unnötiges Gejammer". Deswegen das Gespräch mit der korrigierenden Lehrerin suchen zu wollen ist absolut fehl am Platz, denn sie hat keinen Fehler gemacht, sondern korrekt gearbeitet. Auch in Bayern gilt die "2" als gute Note, also lobe dein Kind für die tolle Arbeit und belass es dabei.

Und wieder bin ich froh, in einem Bundesland arbeiten zu dürfen, das den  Elternwillen beim Übertritt berücksichtigt. Das machts zwar für die Schüler nicht leichter, wenn die Eltern sich in ihrer Einschätzung irren, erspart den Grundschullehrern aber jede Menge Ärger um solchen Kleinkram.



Was ist gut für das Kind?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2016 07:30:39 geändert: 15.12.2016 07:55:05

Das ist es doch, was sich alle fragen müssen: Wenn ich ihm alle Steine aus dem Weg räume oder es zu (Selbst)Verantwortung und Kritikfähigkeit erziehe? Dazu gehört m. E. auch der hier diskutierte Anlaß. Denn das fängt im Kleinen an: Wenn Kinder schon in der Grundschule nicht lernen, genau zuzuhören bzw. zu lesen (Die Arbeitsanweisung "Schreibe in ganzen Sätzen!"), wann dann?

Und es wäre aus meiner Sicht ein auch und v. a. für das Kind falsches (und  fatales!!) Signal, wenn jetzt ein Gespräch mit der Lehrerin gesucht würde: Sieh her! Du hast nichts falsch gemacht; die böse Lehrerin ist halt so knickerig!"

Sorgfältiges und konzentriertes Arbeiten kann man nicht früh genug lernen, ebenso, daß "Rückschläge" zum Leben gehören, man sich selbst hinterfragt und die entsprechenden Konsequenzen für zukünftiges Verhalten etc. zieht.

Ich wünschte mir für die betroffenen Kolleginnen (ich selbst bin Berufsschullehrer und darf mich dann eben mit den "Folgeerscheinungen" von fehlender Konsequenz und Überbehütung herumschlagen), daß die Eltern sie bei ihrer schwierigen und mitunter mühseligen (Erziehungs-)Arbeit unterstützen und ihnen nicht noch (aus durchaus wohlgemeinten Motiven) in den Rücken fallen.

Lobe das Kind und ermuntere es: "Und das nächste mal denkst Du sicher auch an den Punkt und die übrigen Satzzeichen!"

 

LG  

Hesse

 



Lernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2016 17:04:55

Wenn man konsequent fehlende Satzzeichen anstreicht, hilftbes den Ss mehr als dass es ihnen schadet. Man kann den Weg auch mit Humor beschreiten. Ich habe einem Schüler, der ständig die Punkte vergaß, zu Weihnachten einen Bogen mit 100 Punkten geschenkt, zur freien Verfügung. Er vergaß dann immer seltener die Punkte und holte sich nach Verbrauch einen neuen Bogen.



@ Christelineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosagestreift Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.12.2016 19:51:08

     



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