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Forum: "Wider den Englisch-Wahn an Universitäten"

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Wider den Englisch-Wahn an Universitätenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 16:44:43

"English is the easiest language to speak badly."

Die gelehrte Welt kennt heute nur noch eine Sprache: Englisch. Die Versteifung auf das Angelsächsische nimmt bizarre Züge an. Dabei gibt es gute Gründe, warum man das Deutsche nicht von den Universitäten verbannen sollte.


http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/rehlaender/not-amused-wider-den-englisch-wahn-an-universitaeten_id_3419991.html


Es mag ja sein ... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: trid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2013 17:30:13 geändert: 23.11.2013 17:53:09

das Englisch die Weltsprache ist, um sich mit Menschen aus anderen Ländern zu verständigen. Ich halte es für Wahnsinn, dass man jetzt noch an der Universität mit dieser Sprache gequält wird. Einfach nur grauenvoll!!


Es ist ja nicht nur an Unis soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2013 21:21:37

auch im so-genannten Deutsch der Fortbildungs-Maschinerie an Schulen herrscht das Unwesen, mit englischen Fachbegriffen nur so um sich zu werfen, dass sich vielen Lehrkräften die Fußnägel nur so kräuseln. Eines der vielen Beispiele, das mir dazu gerade einfällt ist das Wort

"Underachiever"


This gives me the jitters....


dann saß ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2013 21:41:04

bisher wohl in den "falschen" Fortbildungen

Ich kenn das eher aus meinen Erfahrungen in der "Business"-Welt, wo gerade Leute aus "Sales" und "Marketing" in einem Denglish-Kauderwelsch daherkommen, das außer einigen Eingeweihten kaum jemand versteht.

Ein Beispiel (nicht wörtlich, aber sinngemäß selber so erlebt): "Die Key Opinion Leader müssen in der Loop mit unseren upcoming News bleiben, sonst bekommen sie unsere unique selling features nicht mit. Als Fast Follower können wir uns das nicht leisten. Also bleiben sie committed!"


Das Schlimme daran ist,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2013 15:54:31

die Leute merken gar nicht (mehr),
a) daß und
b) was sie da für einen Schwachsinn verzapfen!

Und die anderen glauben ernsthaft, sie seien damit besonders modern und kompetent!

Aber schaut Euch um, es ist überall dasselbe: Automarken wie VW etc. geben sich (D)englisch klingende Bezeichnungen - warum eigentlich?

Bei Berufsbezeichnungen oder Abschlüssen werden deutsche durch englische Bezeichnungen ersetzt, als ob damit (automatisch) Qualität verbunden wäre. Stattdessen ist das Meiste Blendwerk, oberflächlich und - mindestens - nichtssagend, wenn nicht beschönigend!

Fehlt es uns(erer) Industrie bzw. Gesellschaft hier dermaßen an Selbstbewußtsein in die eigenen Fähigkeiten und Werte, daß sie glauben, sich derart anbiedern zu müssen?

Der Gipfel (einer von vielen) ist für mich das "Handy", ein Kunstbegriff, der mit Englisch soviel zu tun hat wie Oliver Pocher mit Niveau... die Liste könnte ich ins Ewige hinein verlängern - dies sprengte aber den Rahmen, also lasse ich es.


LG

Hesse


Wobeineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2013 16:35:47

dieser Artikel ja zeigt, dass der Englischwahn in Deutschland weit darüber hinausgeht, fragwürdige Denglischwörter zu erfinden wie 'Handy' oder einen normalen Hausmeister aufzuwerten, indem man einen 'facility manager ' aus ihm macht.

Der folgende Absatz hat mich umgehauen:
Das hat teils kuriose Folgen. So wurde etwa bei einer Hegel-Tagung in Deutschland – mit fast ausschließlich deutschen Teilnehmern - das Englische als Konferenzsprache vorgeschrieben und der Philosoph nur aus englischen Übersetzungen seiner Schriften zitiert. Auch Studierende aus dem Ausland, für die ein Nachweis deutscher Sprachkenntnisse häufig Bedingung ist für eine Studienzulassung, finden sich von Kiel bis München mit deutschen Kommilitonen in englischsprachigen Seminaren wieder – und sind „not amused“: Warum mussten sie erst Deutsch pauken, wenn sie im Unterricht Englisch sprechen müssen?


Da wird also in den Geisteswissenschaften Hegel auf englisch gelesen und diskutiert? Großartig. Das bedingt doch, dass die Profs ihre Vorlesungen auch auf Englisch halten. Und wenn ich mir die Englischleistungen so mancher Abiturienten ansehe, hab ich auch so meine Zweifel, wie profund eine Diskussion auf englisch laufen wird.

Was soll das?

Und ausländische Studierende müssen ein Zertifikat für Deutsch vorlegen, um anschließend auf englisch zu studieren?

Ja wo sind wir denn? Warum verleugnen wir unsere Sprache. Müssen wir uns schämen?
Bei wissenschaftliches Studien mag es ja angehen, dass die überwiegenden Veröffentlichungen aus den USA stammen, aber muss diese Verdenglischung dann gleich für alle Studiengänge gelten? Ich finde es wirklich schlimm.

Hat dieses Phänomen auch schon in die Studiengänge für die zukünftigen Lehrer Einzug gehalten? Wer kann berichten? Mein Studium ist ja gerade mal 40 Jahre her...


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