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Forum: "Integratives Arbeiten im GU der Grundschule -Sinn oder Unsinn?"

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Integratives Arbeiten im GU der Grundschule -Sinn oder Unsinn?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 00:52:03

In NRW siehts im Moment so aus, dass wir einen VO-SF-Antrag stellen, der eventuell eingeleitet wird und durch eine Sonderpädagogin in Zusammenarbeit mit der Grundschullehrerin wird das Kind begutachtet. Dann wird der weitere Förderort festgelegt und es gibt da halt verschiedene Möglichkeiten. Bleibst das Kind in der Grundschule stehen pro Kind 2,5 stunden die Woche zur Verfügung. Etwas dürftig finde ich, denn eine ergiebigere Förderung ist dann wiederum nur in Kleingruppen möglich, so dass das Kind aus dem Klassenverband genommen werden muss. Und das hat für mich mit Integration nichts mehr zu tun.
Team-teaching ist eine tolle Möglichkeit, nur da müssen schon mehrere GU-Kinder in einer Klasse sein.
Das lohnt sich meiner Ansicht nach erst ab 4 Kindern.
Was meint ihr dazu? Habt ihr ein Modell kennen gelernt das klappt?


Vielleicht sehe ich klarer,...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: inumi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 19:18:09 geändert: 05.03.2004 19:18:39

... wenn du mir als nicht NRWlerin erklärst, was eure Abkürzungen bedeuten.
GU, VO-SF...


sog. Kooperationsklasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galerina Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 19:19:15

Ich arbeite in einer sogenannten Kooperationsklasse, was zu deutsch heißt: BAyern entdeckt, dass man unterschiedliche Kinder gemeinsam unterrichten kann. Als Richtwert sind 4-5 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in einer Klasse mit Regelschulkindern. Weils BAyern gern billig hat, gibts pro Kind 2 Stunden Sonderpädagogik von mir. Das bedeutet, dass ich ungefähr 8 Stunden in der Klasse bin oder Kinder in Kleingruppen fördere. Im Moment sammle ich so meine Erfahrungen in einer 1. und einer 2. Klasse. Die Art der Arbeit (mehr Kleingruppenförderung oder Team-Teaching) hängt deutlich von den beteiligten Lehrpersonen ab, wobei ich mich hier eher den Grundschullehrerinnen unterordne, denn die müssen 5 TAge in der Woche klar kommen und tragen die Hauptverantwortung. Was mich beschäftigt ist vor allem die Zukunft dieses Modells. Wie wird es in der 4. Klasse, wenn die Kids voll mitkriegen, wie unterschiedlich sie sind, wenn der Übertrittsdruck kommt usw. Und wie lange macht Bayern dieses teure und luxuriöse Modell? Man kann doch so billig fahren, wenn man pro Schule 1 Sonderschullehrer einsetzt, den Rest machen die Grundschulkolleginnen direkt selber. (Solche Planungen gibts durchaus) Ich bin auch gespannt.
DAs ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ein Kommunikationsangebot.


@inumineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 20:27:35

GU bedeutet gemeinsamer Unterricht und das VO-SF ist ein Verfahren, mit dem der zukünfige Förderort des Kindes festgestellt werden soll in Zusammenarbeit mit einer Sonderpädagogin, die zur ERstellung eines Gutachtens 2-3 Mal in die Schule kommt, um das betroffene Kind zu beobachten und zu testen.


@galerinaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 20:33:25

Es gibt bei uns in NRW seit diesem Schuljahr Schwerpunktschulen, an denen dann Sonderpädagogen, falls vorhanden und einstellbar, eingesetzt werden. Hiermit wollte man verhindern, dass die Sonderpädagogen im GU von einer Schule zur nächsten pendeln müssen, nur führt das natürlich dazu, dass die Kinder aus einem größeren Einzugsgebiet kommen und somit zu Buskindern werden. Und damit haben dann natürlich die Kinder und ihre Eltern so ihre Problemchen.
Meiner MEinung nach sollte dann eine Ganztagsschule ermöglicht werden. Dafür müssen natürlich erst Mal Gelder locker gemacht werden.
Die Schule an der ich arbeite ist Schwerpunktschule. Aber keine Ganztagsschule. Leider. Die Räume wären da. Die Schulleitung ist noch nicht so lange im Dienst aber schon seit 19 Jahren an der Schule. Mit Engagement entwicklungsfähig würd ich sagen. Nur das Team muss natürlich stimmen.


Als Vertretungskraftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 20:35:10

bin ich sehr engagiert, aber den Rücken sollte man mir schon von irgendwo her stärken.


NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rooster Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 20:56:00

VOSF : Verfahren zur Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs
GU-Gemeinsmaner Unterricht, seit wenigstens 10 jahren ein modell in nrw, zieldifferent kinder in der grundschule zu unterrichten
seit diesem schuljahr gibt es einen erlass zur förderung in der sekundarstufe I, d.h. die integration kann nach der grundschule fortgesetzt werden

in unserer region gibt es schon lange schwerpunktschulen, die etwa für 10 grundschulen integration leisten. dort arbeiten dann sonderpädagogen in den klassen mit maximal 5 (6) kindern mit besonderem förderbedarf. der unterricht ist weitgehend doppelt besetzt (wenn niemand krank ist).

bei erlassmäßiger ausstattung und guter inhaltlicher konzeption halte ich dieses modell für geeignet zur förderung der meisten kinder, ganz schwierig ist integration bei geistig behinderten kindern und kindern mit bedarf im bereich erziehungshilfe, diese werden in der regel (noch) in sonderschulen unterrichtet.


die ausstattung muss stimmen! rooster


GU kann toll seinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maude Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2004 21:17:50

Ich arbeite an so einer Schwerpunktschule in NRW und muss sagen: Eine gute Sache! Von der fast durchgehenden Doppelbesetzung mit einer Sonderschulkollegin profitieren natürlich auch die nicht behinderten Kinder sowie die Lehrkräfte.Kommt dem Ideal sehr nahe.

Voraussetzung ist aber, dass die Schulleitung es nur unter solchen Bedingungen macht und der Schulaufsicht und den betroffenen Eltern klar macht, dass es darunter nicht zu haben ist.
Wir nehmen immer 5-6 behinderte Kinder aus der Region sowie 17-18 nicht behinderte in diese Klasse, in jedem Jahrgang eine GU-Klasse.

Die Kinder müssen allerdings aus einem guten Dutzend Anträge ausgewählt und zum Teil mit dem Bus herangefahren werden.


@roosterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mara_rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2004 03:11:29

Ist es nicht so, dass die Kinder auch zielgleich gefördert werden können? Meine Sofia ist z.B. GU-Kind, war schon in einem heilpädagogischen Kindergarten und kommt leistungsmäßig ganz gut mit. Ein besonderes Kind,langsam, sehr viel Fantasie, wird aber in meinem ersten Schuljahr noch zielgleich gefördert. Eine Lehrerin, leider keine Sonderschulpädagogin, steht ihr mit einer Verfügungsstunde und einer Team-teaching Stunde zur Verfügung.
Toll, wenn dieses Modell in den weiterführenden Schulen fortgeführt werden soll. Um welchen Erlass handelt es sich denn da? Denn hier bei uns gibt es nur wenige mir bekannte Schulen ab der 5. Klasse die den GU fortsetzen.


@roosterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2004 09:14:55

hallo,
mich (als sonderpädagoge) würde unheimlich interessieren, wo du die besonderen probleme der integration von geistigbehinderten und verhaltensauffälligen siehst.

(ich habe länger hier gesessen und überlegt, wie ich die anfrage formuliere. denn aus meiner praxis weiß ich, dass sich in diesem zusammenhang immer sehr schnell emotional aufgeladene diskussionen entwickeln können.
also verstehe meine anfrage bitte als das was sie auch ist:
pure neugierde auf die meinung einer geschätzten, erfahrenen kollegin.)

sopaed


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