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Forum: "Gefahren des Computerspiels "World of Warcraft""

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Gefahren des Computerspiels "World of Warcraft"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: coeurchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 12:29:16

Im Deutschunterricht kam bei dem Erörterungsthema "Eigener Computer für Jugendliche, ja oder nein?" bei den PC-Gegnern das Argument der Suchtgefahr von Computerspielen, speziell auf "World of Warcraft" wurde ich verwiesen.
Hat jemand eigene Erfahrungen mit diesem Spiel gemacht bzw. wie kann ich mit "Suchtis" umgehen? In meiner 9. Klasse sitzen mindestens vier betroffene Schüler, die das natürlich nicht so sehen.


Was genau möchtest du wissen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lumminatorin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 14:45:35

Ob das Spiel süchtig macht? Hmm, auch die Moorhuhnjagd hat viele süchtig gemacht, aber ob das nu schon als gefährlich einzustufen ist???
Oder möchtest du wissen, ob das Spiel "brutal" ist und die Kleinen zu Amokläufern werden lässt??


Suchtgefahrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cooolcat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 15:07:36

Ich habe vor Kurzem eine Sendung zum Thema "WoW" und Suchtgefahr gesehen. Da wurde u. a. gesagt, dass dieses Spiel besonders konzipiert und programmiert wurde, um die Spieler an ihre Charaktere und somit auch das Spiel zu binden. Es ist als gefährlich eingestuft worden.
Es gibt wohl viele Foren und Selbsthilfegruppen nur wegen dieses Spiels. Vielleicht findest du was beim Googlen.


Keinen Amoklauf befürchte ich,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: coeurchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 15:54:53

ich meine eher bei meinen betroffenen Schülern zu erkennen, dass sie viiiiiiiiiiel mehr Zeit an diesem Spiel verbringen als ihnen gut tut und dass sie unfreiwillig abhängig sind. Wie kann man da als Lehrer Abhilfe schaffen, wenn die Eltern das Spielen nicht als Gefahr sehen. Von einem Schüler habe ich sogar gehört, dass seine Mutter ihm das Spiel finanziert.


Ich glaub es zwar kaum,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 16:00:06

aber vielleicht helfen ein paar Argumentationshilfen.
Hier eine Untersuchung:
http://derstandard.at/?url=/?id=2729280


hi, hier ich!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: saira Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 16:10:19

was ich damit sagen will: ich spiele es selbst. aber: wow muss für soviel probleme herhalten, da gibt es auch andere spiele, die zwar ähnlich aufgebaut sind, aber NOCH MEHR suchtgefährdend sind! meines erachtens liegt das daran, dass wow einfach das bekannteste ist.

es gibt unter diesem linkhttp://www.isnichwahr.de/redirect21467.html
die "leidensgeschichte" eines wow-spielers, ist aber 1 zu 1 auch auf andere rollenspiele anwendbar.

das "problem" ist einfach, dass man dort wirklich mit anderen menschen kommuniziert, es bilden sich "freundschaften", die teilweise auch im "real life" durch community-treffen fortgesetzt werden. 4t macht doch sowas auch, oder? durch die quest-strukturen in wow und anderen spielen, die teilweise auch folgequests haben, wird es schwieriger, einfach auszuschalten. man sagt sich "das mach ich jetzt noch fertig!" und ehe man sich versieht, hat man schon die nächsten 5 quests in der liste.

ähnliches passiert grad mit second life. man erstellt sich einen avatar und kann so sein, wie man es vielleicht sich im "leben da draußen" nicht trauen würde.

in vielen diskussionen mit mitspielern kam folgendes argument (passend zu oben genanntem link): "wenn das mein kind wär: ich würd ihm den stecker rausziehen? wieso bringt die mutter ihm das essen an den tisch? wenn er net kommt, gibts halt nix!"
es ist löblich, dass du dich um diese kinder sorgst, aber die hauptverantwortung, was die kinder in ihrer freizeit treiben, liegt immer noch bei den eltern!

eine sucht liegt meines erachtens dann vor, wenn das "suchtopfer" beim entziehen des "stoffs" einen leidensdruck erfährt, es ihm schlecht geht, aggressiv wird und so weiter. bloße langeweile ist kein hinweis auf sucht, sondern mangel an kreativität. wenn das spiel die schulnoten beeinflusst, ist imho ein gespräch mit den eltern fällig!

liebe grüße!


hi sairaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 16:36:00

Auch ich bin kein Neuling bei Rollenspielen -DSII., NWN, Oblivion etc.

Allerdings spiele ich keine Massively Multiplayer RPGS, sondern nur mit einer Freundin übers Netz.

Genau da aber denke ich liegt der Unterschied. Die Jugendlichen finden sich zu Gruppen (10 - 20 oder mehr) zusammen und treffen sich im Netz. Dann beginnen sie eine große Quest (Auftrag -genau darum gehts in den meisten dieser Spiele auch)und da tritt dann der Gruppenzwang in Aktion. Du kannst nicht einfach aussteigen, denn sonst scheitert am Ende die Mission, weil du ausgestiegen bist. Selbst wenn der Rest den Auftrag erledigen kann, obwohl du ausgestiegen bist, fehlt er dir in deinem Auftragsbuch und du musst dir eine neue Gruppe suchen mit der du das erledigen kannst.

Der Unterschied zu "normalen" RPGS(RolePlayGames)ist auch die unbegrenzte Story. Tja und kaum läuft WOW Gefahr eine Ende zu erreichen, wird vom Produzenten sofort ein Add On auf den Markt geschmissen, damit die Spieler auch alle recht brav bleiben.

Die Suchtgefahr ist nicht gerade niedrig, doch das erkennen 14jährige nicht.
Ich argumentiere immer mit den Kosten.Downloadvolumen während des Spiels, Freischaltung, monatl. Gebühren + €80 für die StartCD...

Weil ich das GB Volumen während de Spiels einmal nicht im Auge behalten habe, musste ich für die Überschreitung von 2GB knapp €200 nachzahlen. Spätestens da beginnt man auf die Uhr zu sehen. Bei manchen wirkt es wenn ich ihnen das erzähle.

Auf die Eltern kann man bei diesem Thema nicht unbedingt zählen, denn die sind meistens froh wenn ihr Kind zuhause sitzt und sich nicht alleine auf der Straße 'rumtreibt.

lg ines


Die "Leidensgeschichte" des WoW-Spielersneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: coeurchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2007 16:35:22

habe ich mal gespeichert und schaue, ob ich den Text im Untericht unterbringen kann. Vielleicht führt er wenigstens dazu, dass "reifere" Mitschüler während der Pause mit ihren Klassenkameraden ins Gespräch kommen und evtl. ein Nachdenken bewirken können. - Eine Mutter meinte kürzlich, es sei ihr lieber, wenn ihr Sohn daheim sei als dass er sich auf der Straße herumtreibe...
Übrigens, danke für eure Unterstützung!


Suchtgefahr oder Panik?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2007 12:17:06

Wie geht ihr denn mit Schülern um, die sich Stundenlang hinter Büchern vergraben und möglicherweise sogar noch "deutsche Klassiker" lesen.
Ist das Sucht, oder ist das gewollte Auseinandersetzung mit "Kultur"?

Ich denke man sollte extrem Vorsichtig sein, bevor man von Sucht redet.
Meiner Bescheidenen Meinung nach wird vieles als Sucht abgestempelt, was andere Menschen nicht verstehen.
Ich spiele NICHT WOW und bin auch nicht in "Second Life" aktiv, aber diese Virtual Reality Sache ist in meinen Augen eine ebenso entscheidende Wende wie die Erfindung des Buchdrucks und die Etablierungs des Internets.
Bedenkt mal bitte, wie die Bildungselite (Klöster...) auf die Erfindung des buchdrucks reagiert habe. 500 Jahre später heißt es: Lesen bildet.
Ähnlich sehe ich auch die Entwicklung des Internets, vor 20 Jahren noch was für Freaks, dann Panik, mittlerweile ist eine Informationsrecherche ohne Internet kaum mehr denkbar.
Virtaul Reality ist in meinen Augen nur der nächste Schritt.
Also keine Panik, sondern einfach mal neugierig sein.
Sucht euch jemanden der WOW spielt und schaut mal einen Nachmittag rein. Dann könnt ihr euch ein Urteil bilden.
Nur damit wir uns nicht missverstehen. Ich hab WOW einen Nachmittag gespielt und für mich beschlossen, dass meine Sucht nach dem "echten" Leben einfach größer ist.

Grüße
Titus


Hallo "Onkel Titus"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: coeurchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2007 10:44:08

Mittlerweile habe ich einen Kollegen gefunden (Jahrgang 1971), der sich seit etwa zwei Monaten zum WoW-Spieler entwickelt. Als wir auf das Thema kamen, meinte er, seine Freundin habe festgestellt, dass er immer mehr Spiel-Zeit am PC verbringe und er selbst merke, dasss hin und wieder ein ganzer Nachmittag oder eine halbe Nacht draufgeht, weil er sich nicht von dem Spiel trennen kann. Er sieht die Gefahr des Spielens in der sich sonst nie bietenden und möglichen Chance, sich völlig aus der Wirklichkeit herausnehmen zu können und eine so tolle Person zu sein, die man im wahren Leben mit den (jedem eigenen) "Macken" nie so sein kann. Wie sehr muss ein PC-Spiel dann erst einen Jugendlichen, dessen Persönlichkeit noch ungefestigt ist, reizen, aus dem blöden Schulalltag und nervenden Erwachsenen einfach abzutauchen?!


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