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Forum: "Horror!"

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Horror!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kerne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2002 21:59:31

Ich finde Eltergespräche grausam - für mich! Ich bin jedes Mal aufgeregt, weil ich keine Ahnung hab, was mich erwartet. Eigendlich dachte ich, dass gibt sich. Aber nach 7 Jahren in der Schule das Fazit: keine Besserung in Sicht! Geht es anderen genauso?


Nö, eigentlich nicht!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2002 19:47:24

Hi kerne,

also mir geht´s mittlerweile eigentlich nicht mehr so. Anfangs hatte ich immer mächitg Schiss, wenn sich Eltern angekündigt haben. Vor allem der Elternsprechtag, da ha ich das Gruseln vor gekriegt.

Nach 3 Jahren hat sich das bei mir aber völlig gelegt. Anfangs habe ich mich noch explizit vorbereitet. Gibt ja auch ein paar ganz gute Links und Texte zum Thema hier.
Mittlerweile mache ich das aber eigentlich aus dem FF ehrlich gesagt (FF? oder Eff Eff?). Eigenltich hat man ja ein gemeinsames Ziel, man muss nur den Weg dorthin finden. Zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach, aber manche Eltern sind halt völlig unzugänglich. Damit hab ich mich abgefunden!

Was ich aber immer noch sehr schlimm finde, wenn es nötig wird das die Schüler dabei sind. Vor allem in den kleineren Klassen (5+6). Da muss man dann wirklich sensibel vorgehen und sehr aufpassen was man sagt, weil jeder Bumerang auf´s Kind zurückfällt! Ich weiß net, auch das hab ich glaub ich bis jetzt meißt ganz gut hingekriegt, aber es bleibt immernoch die Frage was dann Zuhause noch passiert. Bei Nachfrage bei den Schülern ist ja dann eh meißtens alles i.O.

Auf jeden Fall gibt es angenehmere Dinge im Berufsleben als Elterngespräche!

ruedi


Thema vorher klärenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: susan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2002 22:18:02

Hey kerne,

versuch doch mal schon bei der Terminabsprache zum Elterngespräch zu fragen, worum es den Eltern geht und was sie auf dem Herzen haben. Wenn du ein Gespräch von deiner Seite aus wünschst kannst du dir doch im Voraus ganz gut überlegen, wie du vorgehst und was du sagen möchtest. Ich versuche dann auch immer, mich in die Lage der Eltern zu versetzen und den Sachverhalt aus ihrer Sicht her zu sehen. Im Notfall muss man aber auch ganz klar machen können, dass wir diejenigen sind, die studiert haben und beispielsweise in methodischen Dingen eigentlich doch eher wissen müssten wie man Kindern etwas beibringt.

Ich hatte leider im letzten Jahr einige Eltern, die aufgrund meines Alters und der Tatsache, dass ich eben einige neue Ideen habe, meinten, sie müssten mir sagen wie ich meinen Unterricht zu machen habe. Daran hatte ich ziemlich bös zu knabbern, aber da muss man wohl als Junglehrer/in durch. Kann nur besser werden (hoffe ich jedenfalls!).
Gruß Susan


Sehr nettes Gespräch gehabt,....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2002 13:14:44

... mit einer Mutter aus meiner eigenen Klasse. Sie kam etwas verstimmt in das Gespräch und hat mir auch sehr deutlich gesagt was sie erwartet. Anfangs hab ich gedacht, oje, wo geht das hin. Aber es war dennoch sehr konstruktiv und beide Seiten konnten ihre Standpunkte anbringen.

Das Gespräch wurde durch das Ende der Pause dann mehr oder weniger beendet, da meine Kids in die Klasse (wo das Gespräch stattfand) gedrängt kamen.

Ich habe die Mutter dann noch ins Lehrerzimmer zu einem Kaffee eingeladen und mich noch eine ganze Freistunde sehr angeregt mir ihr unterhalten (über Gott und die Welt). Resumé: Sehr nettes Elterngespräch, gibt es also auch. Wobei man dabei sagen muss, dass es in keinster Weise um die Leistungen des betreffenden Schülers ging (was ja dann doch sehr viel Spannungspotential birgt).


Thrillerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: walli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2002 21:18:25

Ich kann dich gut verstehn. Mir gehts auch so, dass ich schon zu zittern anfange, wenn sich nur Eltern ohne einen Grund zu einem Gespräch anmelden.

Manchmal habe ich den Eindruck, wenns zu Hause oder im Job nicht so richtig läuft, gehn die Eltern mal Lehrer anstänkern. Sie wissen sowie so alles besser und können den Paukern endlich mal ungestraft eine auf die Nuß geben.

walli


Gesprächstechnikenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2002 23:03:19 geändert: 30.10.2002 23:04:03

Die Unsicherheiten, die so manches Elterngespräch in sich birgt, kann ich meist so in den Griff kriegen, indem ich mich auf meine Professionalität berufe, d.h. ich wende betimmte Geprächstechniken an. Ich versuch mal zu erklären , was ich damit meine.
Beispiel: Eltern klagen an, stänkern, greifen an oder etc.
Um den Dampf rauszunehmen, versuche ich das Gesagte zu spiegeln, also ich fasse noch mal zusammen, was "angeklagt" etc. wurde und vergewissere mich, ob ich alles richtig verstanden habe (Ziel dabei ist es dem Gegenüber zu vermitteln ich verstehe dich)
Danach frage ich ganz simpel: Wie kann ich ihnen nun genau helfen? oder Was meinen sie, was ich nun tun könnte?
In den meisten Fällen haben nörgelnde Eltern bereits etwas an Druck verloren und es fällt ihnen schwer genau auf den Punkt zu bringen, was sie wollen. ... und dann kannst du das Gespräch führen. Sicher klappt das nicht von Anfang an gleich supergut, aber probiers einfach mal aus. Es hilft auf jeden Fall mehr Selbstbewusstsein an den Tag zu legen und die Professionalität, die du in jedem Fall besitzt, nach außen zu zeigen.
Ein anderer Satz, der auch manchmal hilft, ist Folgender: Sie kennen ihr Kind doch besser als ich, blabla.
Mir half und hilft immer noch regelmäßige Supervision, da haben wir auch manchmal verzwickte Elterngespräche nachgestellt und dann auch den Knackpunkt gefunden, an dem es hakte.
Wichtig ist halt auch immer, zu wissen, was man will.
Manchmal hilft auch, ein Gespräch abzubrechen und einen anderen Termin zuvereinbaren.
Also: Nicht verzagen!


auf den Punktneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kerne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2002 19:41:53

Ich denke, es liegt wirklich daran, dass ich mich immer angeklagt fühle. Eigentlich "Quatsch mit Soße". Werd`s mal mit der Technik versuchen!


Techniker mit Erfolg?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.11.2002 23:52:20

Hi kerne,
hast de schon Erfahrung mit Gesprächstechniken bei Elterngesprächen gehabt. Erzähl doch mal?
Mir geht´s einfach (nach doch inzwischen einigen Jahren Berufserfahrung) oft so, dass mir die Spontanitaet fehlt, auf bisweilen freche oder zumindest unglaubwürdige Aussagen oder Fragen adäquat zu reagieren. Aber eins haben ich gelernt:
Wenn mir Eltern erzählen: "Zuhause klappt das immer mit den Diktaten und er hat null Fehler!", dann sage ich: "Prima, bringen Sie mir doch bitte ihre häuslichen Übungsdiktate vorbei. Ich kann dann im Abgleich mit dem Kalssendiktat eine Fehleranlyse vornehmen!"
Bis heute hat man mir noch kein einziges Mal irgendwelche Diktatübungen von Zuhause vorgelegt!


alptraumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fridolin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2003 21:45:50

In den meisten Fällen helfen Gesprächsstrategien eigentlich recht gut, da man das Gespräch immer wieder auf die sachliche Ebene bringen kann.Doch was ich heute Abend erlebt habe, hat mir fast die Socken ausgezogen und meine ganze erarbeitete Selbstsicherheit ging plötzlich flöten und hat mich Elterngespräche betreffend wieder das Fürchten gelehrt. Es ging um ein Umschulungsgespräch in den Fö- Zweig, also ziemlicher Zündstoff. Persönliche Angriffe ohne Ende Das Gespräch führte immer wieder zu schulpolitischen Fragen und Schulsystemkritik.Letztlich ging es nicht mehr um das Kind und die Förderung seiner Stärken, sondern nur noch darum, dass der Vater seinen Frust über seine eigenen negativen Schulerfahrungen an mir abgelassen hat. Sachliche Argumente sein Kind betreffend konnte er gar nicht mehr wahrnehmen. Ich habe nur noch gedacht, wann überfährt mich bitte der nächste Bus
Gegipfelt hat das "Gespräch" in einem heftigen Streit der Eltern. Saß effektiv im falschen Film.
Echter Alptraum im Quatrat. Bin immer noch fix und fertig.


@fridolinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kerne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.04.2003 12:31:12

Ich kenne solch extremen Situationen (noch?)nicht. Und lege im übrigen auch keinen gesteigerten Wert drauf.

Ich hoffe die Eltern lassen ihren eigenen Schulfrust hinter sich und entscheiden richtig für das Kind!

Ansonsten wünsche ich dir, dass du aus dem Alptraum mittlerweile wieder erwacht bist!


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