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Forum: "Schulpflicht und Kindergeld"

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Warum wird hier jetztneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 15:39:54

angegriffen, fühlt man sich angegriffen, oder veräppelt einander?

Das ist nicht fair.

Ich habe poni so verstanden, dass er eine Diskussion über die Schulschwänzer anregen wollte, die ihn anscheinend im Moment ärgern.

Dass das Kindergeld abhängig von Lernerfolg gezahlt werden soll, war wohl eher eine unausgegorene Idee, was er sicher auch bei Nachdenken genauso empfindet.

Rolfs Meinung finde ich nicht schlecht, und wenn das seine Erfahrung ist ist sie es.
Miro ist anderer Meinung.
Aber warum dann verulken, veräppeln, klein machen? Habt ihr das nötig?


lieber mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 16:54:42

hast du eine ahnung warum schulverweigerer die schule meiden?
ich schon.
mit spaß machen oder nicht hat das überhaupt nichts zu tun.


Mein Fehlerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 17:24:16

ich hätte die zwei Aspekte nicht miteinander verknüpfen sollen in meiner Fragestellung. Mal wieder wollte ich zuviel auf einmal.
Also neuer Versuch: erstmal nur die Frage, ob der Erhalt von Kindergeld an den Schulbesuch gekoppelt sein sollte (mal gar nicht die Durchführbarkeit bedenken, sondern erstmal nur, ob das Sinn machen könnte)unter besonderer Berücksichtigung, dass bei uns ja schließlich SchulPFLICHT herrscht.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 17:39:13

nö... von nix eine ahnung!

miro


lieber mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 18:55:06

bist du sauer wenn ich sage dass ich mir das gedacht hatte?


Hatte gerade das Vergnügen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 19:11:51 geändert: 20.05.2006 09:36:11

In diesen von dir so gelobten Schulen, in die man hingehen darf und wo Schule so einen hohen Stellenwert hat,
gehen Mädchen zu 60 bis 80 Prozent gar nicht,
Jungen aus armen Familien bis zu 40 Prozent gar nicht, weil sie zum Familieneinkommen durch Kinderarbeit beitragen.

vergleiche zu diesem Thema auch:
http://www.care.de/gce_hintergrund.html

der Unterricht läuft so ab:
die Kinder bringen Stühle selbst mit, da nicht genügend vorhanden sind.
Morgenappell mit Singen von "Kampfliedern"
anschließend lautes Nachsprechen politischer Parolen (hier hört die gesamte Nachbarschaft mit)
der Unterricht beschränkt sich im Wesentlichen auf Vorsprechen durch die Lehrkraft und Nachsprechen im Chor durch die Schüler.

Ist es das, wo wir hinwollen. Ich dachte bisher immer - unser System ist schon zu autoritär.

Kindergeld zu koppeln an Unterrichtspflicht ist nicht notwendig, da jetzt auch schon Schulschwänzer mit Bußgeld belangt werden können.
Bisher dachte ich ja eigentlich immer, der reformpädagogische Ansatz gehe dahin, Schule so interessant und schmackhaft zu machen, dass jeder freudig hingeht - dann brauche ich auch die Koppelung an Strafmaßnahmen nicht mehr.

Insgesamt habe ich den Überblick verloren, wohin die Diskussion führen soll.

Geht es um den Stellenwert von Schule?
Geht es um Schulschwänzer?
Geht es um Bestrafung von Unterschichtfamilien mit vielen Kindern, die in der Schule Probleme machen.
Geht es um Reformpädagogik oder wurde - wie gepostet - einfach nur ganz naiv gefragt.
elefant1


elefant1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 19:18:26

hast du etwa hier gelesen dass solceh schulen gelobt werden?
In diesen von dir so gelobten Schulen, in die man hingehen darf und wo Schule so einen hohen Stellenwert hat, ....





Lob:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 19:21:32

Für mich klingt das wie Lob:

Gerade in den Ländern, die es von der Schulversorgung her nicht so gut haben wie wir, hat doch Schule einen ganz anderen Stellenwert: Dort ist es toll, wenn man in die Schule gehen DARF und dort vielleicht auch noch die einzige vernünftige Mahlzeit am Tag bekommt,...

elefant1


Also ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 19:37:07

kann die Frage verstehen.

Ich frage mich auch häufig:

- warum ein Junge sein Lineal zerbricht, um es mit seiner Schwester zu teilen, weil sie ihr Lineal verloren hat

- warum ein anderer Junge jeden Tag total verdreckt in kaputten Klamotten in die Schule kommt

- warum so viele Kinder generell keine Schere, kein Lineal, kein (hier kann man jeden für die Schule notwendigen Gegenstand einsetzen) haben und sich das alles bei mir ausleihen müssen

- warum ein Junge es als etwas ganz besonderes empfindet, zu Hause *ein* Buch zu haben,

-- die Liste könnte ich in dem Stil weiterführen --

wenn gleichzeitig die Eltern genug Geld haben, sich einen Flachbildfernseher, immer wieder neue Computer, (hier kann man diverse Luxusgegenstände einsetzen) zu kaufen. Manchmal gibt es auch die Koppelung, dass es zwar an allem möglichen fehlt, aber den Kindern treu und brav Markenklamotten gekauft werde.

Das kann's doch irgendwie nicht sein. In dem Zusammenhang frage ich mich auch immer wieder, ob man nicht wirklich das Kindergeld stärker an einen Zweck binden müsste, so dass es eben tatsächlich nur für die Kinder (sinnvoll) ausgegeben werden kann. Das geht ja im Prinzip in die gleiche Richtung.

Also im Prinzip fände ich es auch eine sinnvolle Idee, das Kindergeld an die Erziehungspflicht zu koppeln und damit auch an das Erscheinen in der Schule oder, wenn man den Schritt weiter noch gehen möchte, und Homeschooling (gibt es eigentlich ein deutsches Wort dafür) unterstützen will, auch abhängig von einem gewissen Lernzuwachs zu machen.

Wobei das mit dem Homeschooling für mich immer einen etwas negativen Beigeschmack hat, weil ich zu viele Berichte über Eltern gesehen habe, die ihre Kinder deshalb zu Hause selbst unterrichten, weil sie sie streng religiös erziehen wollen. Die Berichte haben den Eindruck erweckt, dass den Kindern dann dabei das Wissen vorenthalten wird, dass nicht zu der Lehre der Religion passt. Halte ich eher für Bedenklich.

Ich habe jetzt aber wirklich nicht weiter drüber nachgedacht, wie das realisiert werden könnte, das ist nur so ein Gefühl, dass auch ich habe, wenn ich teilweise sehe, wie verwarlost manche Kinder in die Schule kommen und was ihnen alles fehlt, um mitarbeiten zu können.

Ich könnte jetzt noch davon schreiben, welche Erfahrungen viele dieser Kinder nicht machen durften, die sie eigentlich auch bräuchten, um in unserem Schulsystem mithalten zu können.


Ich empfehle diesbezüglich:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 19:52:04 geändert: 20.05.2006 09:34:31

http://www.wsws.org/de/2004/dez2004/armu-d15.shtml

http://www.globuli.de/armutsbericht.php

Ich könnte jetzt ganze Abhandlungen schreiben, aber vielleicht nur mal ein Denkanstoß

Armut wird als Schande empfunden, also versucht man Kinder entsprechend mit Markenklamotten auszustatten. - ein neues Lineal ist zweitrangig.

Arme haben meist selbst eine geringe Schulbildung, sie verbinden Erfolg mit dem Besitz von Statussymbolen nicht mit erfolgreichen Schulabschlüssen.

Was soll denn Bestrafung und Leistungskürzung den Schichten bringen, die unter oder nahe der Armutsgrenze leben.

Hier wären Solidarität und Hilfe gefragt, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass so manche Lehrkraft sich gar nicht mehr vorstellen kann, was es wirklich heißt arm zu sein - und jetzt meine ich nicht Armut in der dritten Welt - das wäre noch einmal ein ganz anderes Thema.

elefant1





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