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Forum: "Schulpflicht und Kindergeld"

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@elefant 1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 20:35:32

irgendwas klappt mit deiner verlinkung nicht.

Würde gerne nachlesen, um die Beiträge einordnen zu können.


Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 20:41:23

Was mich daran aber stört, ist, dass die Kinder, die ich kenne, nicht das zur Verfügung haben, was sie bräuchten, um in der Schule erfolgreich arbeiten zu können. Gleichzeitig fodern die Eltern von ihren Kindern aber genau diesen Erfolg.

Das kommt mir vor wie eine Spirale, denn die Eltern hatten nicht viel Bildung. Weil sie es den Kindern schwer machen, eine bessere Bildung zu bekommen, (und eben die Prioritäten so falsch setzen) werden Kinder in zehen, fünfzehn Jahren so sein, wie die Eltern jetzt und ich vermute, sie werden ganz ähnliche Prioritäten haben, weil sie das so gelernt haben.
Ich suche nach Möglichkeiten, diese Spriale zu unterbrechen.

Wenn jetzt die Eltern statt Geld Gutscheine bekämen, die sie nur für notwendige Dinge einsetzen könnten, dann wären sicher die Kinder weniger arm. Natürlich, es sei denn, die Eltern würden Wege finden, die Gutscheine zu Geld zu machen. Trotzdem empfinde ich es einfach als schreiende Ungerechtigkeit, dass die Kinder so wenig von dem Kindergeld haben. Im Grunde wird das Geld den Eltern bezahlt, aber die Kinder haben nichts davon und sind trotzdem besonders arm.

Das mit der Streichung ist dann schon eine andere Sache unter diesem Gesichtspunkt, aber ich gehe dabei davon aus, dass *ich* ja dann dafür sorgen würde, dass ich das Geld auch weiterhin bekomme.

Natürlich habe ich in meinem Raum sowohl Unmengen an Scheren, Linealen, Stiften, Kleber, Radiergummis usw., so dass jeder mitarbeiten kann. Ich sehe ja auch, dass die Kinder das Opfer sind und nichts dafür können, dass ihre Eltern die Prioritäten falsch setzen und ich weiß sehr wohl, dass das zur Zeit der einzige Weg ist zu helfen. Ich habe das auch alles selbst angeschafft und bin sehr positiv überrascht davon, wie wenig in meinem Raum "verschwindet".

Trotzdem finde ich, dass die Eltern die Verantwortung ihren Kindern gegenüber stärker wahrnehmen müssten und besser für ihre Kinder sorgen müssten.

Ich weiß auch, dass das an meiner Schule sicher ein Problem der kulturen ist und die Eltern einfach ihre Kinder so behandeln, wie es bei ihnen zu Hause "normal" ist. Die Eltern haben sich trotzdem dazu entschieden, hier zu leben und sollten sich an unsere Norm anpassen - vor allem dann, wenn man von seinem Kind erwartet, dass es im fünften Schuljahr ans Gymnasium gehen soll.




:-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 20:42:21 geändert: 19.05.2006 20:44:51



irgendwieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 21:24:55

hab ich das wohl noch nicht so richtig rübergebracht, was mich beschäftigt, obwohl ninniach da schon ziemlich nah dran ist.
Das mit dem Bußgeld für Schulschwänzer ist so eine Sache, da es nicht überall gleich und schon gar nicht konsequent gemacht wird. Ich finds auch nicht gut vom ansatz her. Ich will auch überhaupt nicht dem Vorführen durch die Polizei das Wort reden, bewahre!!!
Ich denke eben in die Richtung, dass Kindergeld auch wirklich für die Kinder da sein soll, dass es auch den armen Eltern klar sein muss, dass sie für die Ausbildung ihrer Kinder Sorge tragen müssen, DAMIT der Teufelskreis durchbrochen wird. Dagegen frage ich mich, warum reiche Eltern Kindergeld brauchen, die dann auch noch etliches von der Steuer absetzen können, weil sie nämlich Steuern zahlen KÖNNEN!!!!


?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 22:29:55

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, hab aber mitbekommen, dass sich einige "erbosen" über Unterrichtspflicht und Schulpflicht!
In Schweden und Norwegen m.E. auch in Finnland, aber da bin ich nicht 100% sicher gibt es nur Unterrichtspflicht, das ist ganz normal und klappt ziemlich gut.
Und mal ehrlich, so gerne ich meinen Job mag, unser System ist ja nun nicht das perfekteste.
schönes WOE


und wieder ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2006 11:50:59

erstmal danke an miro

supergut und superschnell (irgendwann werd ich sowas vielleicht auch noch lernen).

ninniachs Idee mit den Gutscheinen ist auch nur bedingt durchführbar. Ich habe ihm Rahmen meiner Ausbildung auf dem Sozialamt gearbeitet, und da wurde auch einigen Hilfeempfängern die Hilfe in Form von Gutscheinen ausgegeben. (Bevorzugt bei denen, wo man wusste, dass sie sich lieber flüssig ernähren oder sonstwelche Probleme hatten / haben)
Es gab immer wieder korrupte Geschäftsleute - auch große Handelsketten - die die Gutscheine entgegennahmen und nicht das aushändigten, was dafür vorgesehen war.
[Ich denke jeder versteht, was ich meine. Ich bin noch beschäftigt]

Wie willst du dann verhindern, und ich hoffe ich habe dich jetzt richtig verstanden, dass Eltern die "Schuh-Gutscheine" ihres Kindes nicht im Pro-Markt nebenan verticken?
Also die Sache mit Gutscheinen halte ich für undurchführbar.
Was allerdings ein guter Ansatz sein könnte, ich schreibe extra "könnte",
wenn die jeweilige Landesregierung einen gewissen Teil ihres Haushaltes zur Bereitstellung von Lehrmaterial für die Schüler - so wie ninniach erwähnte Lineale, Stifte, Hefte ä. - direkt an die Schulen, die vorher Bedarf ermitteln müssten überweist.
Somit wäre aber sichergestellt, dass die Kinder in der Schule ihre Materialien zum Arbeiten daheim haben.
Im Saarland kaufen wir auch noch die Bücher, in anderen Bundesländern sind die Eigentum der Schule.

Der Vorschlag, die Vorsorge-Untersuchungen verpflichtend zu machen, ist vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung. Auch der Elternführerschein.
(Wobei ich hier für mich persönlich sagen muss: Bullshit - sorry.)

Aber Rolfs Frage "warum schwänzen sie?" spukt immer noch in meinem Kopf herum. Ja, würden sie gerne gehen, hätten sie Freude an der Sache (jedenfalls meistens), glaubten sie daran, dass es sie weiter bringt, kämen sie auch.

Der Satz, dass man für sich und nicht für die Eltern, den Lehrer lernt, der geht einem noch meist erst auf, wenn man selber schon erwachsen ist und das Lernen schwerer fällt.

Was ich allerdings aus ponis Beitrag so höre, ist Resignation.
Und die ist gefährlich, weil macht lethargisch und kampfunwillig.
Deshalb: Kopf hoch, poni.



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