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Forum: "Der Osten und die NPD"

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@rhauda... jajaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2006 21:26:17 geändert: 17.09.2006 21:31:39

das alles ist es nicht, den leuten geht es ja so gut... ok.
außerdem sagte ich, es spielen sehr viele komponenten mit hinein. außerdem: ostfriesland ende der 70er mit den bundesländern im osten im jahre 2006 zu vergleichen......
danke an rwx!!!

miro


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von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2006 22:05:29

den Leuten (mal als Beispiel) in der Eiffel irgendwas in den
Finanzplan fährt und ihre Träume und pfenniggenauen Pläne von
Eigenheim, Auto, Urlaub, Kind, Karriere platzen, würden die dann
wieder CDU, SPD, FDP oder sowas wählen? Keine Ahnung. Aber
viele im Osten sind schlechter dran als in der DDR, da kommt der
Drang nach Fremdbestimmung wieder hoch. Die NPD liefert zwar
keine einzige Lösung aber erstmal die Parole dazu. Logisch ist das
traurig, wenn man drauf rein fällt, aber genau die Ossis haben auch
nach der Wende die schrottreifen Gebrauchtwagen von "seriösen"
westdeutschen Autohändlern gekauft.

Der Deutsche allgemein möchte gern verarscht werden (siehe
Musikindustrie), da wird der gekauft, der den markantesten Spruch
macht. Und Sprüche wie bei der NPD gibts auch von anderen
Parteien (siehe CSU).


apropos spruch...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2006 22:09:19

ard-bericht über wahlkampf der npd in meck-pomm. sagt der spitzenkandidat der npd zu einem jungen mann, ihm prospekte in die hand drückend: "macht kaputt, was euch kaputt macht!" (song von ton-steine-scherben) http://www.4teachers.de/url/338

miro

miro


Dein Zitat, miro, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.09.2006 22:27:44

... kenne ich grauer Panther noch aus der Zeit des Heidelberger Ärztekollektivs - aber das wissen nur noch die Spezialisten.
Ich hüte mich, nachdem ich mit einer Ossi-Wessi-Diskussion mit unqualifizierten Beiträgen, wie ich beschämt zugeben muss, zu Recht auf die Schnauze gefallen bin, inhaltlich mich hier als Wessi einzumischen; ich grüße stattdessen nur herzlich miro und hewa und bedanke mich für die freundliche Korrektur.
Was rhaudas sehr vorsichtiges Einstiegsargument betrifft: Das Fortgehen kritischer und flexibler Kräfte nach der fehlgeschlagenen 1848er "Revolution" hat sich ja offensichtlich nicht sehr stark auf den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt des 2.Kaiserreiches ausgewirkt; ich wäre also vorsichtig mit solchen Vermutungen.
Dennoch finde ich als einer, der am Diskurs Spaß hat, es prima, dass solche Themen angeschnitten werden bei 4t; ich wünsche dem Forum einen friedlichen Verlauf.
Liebe Grüße,
oblong


Große Koalitionen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: krischan38 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.09.2006 14:26:44 geändert: 18.09.2006 14:27:32

...begünstigen extreme/radikale Gruppen. Ich merke es doch an mir selber - Große Koalition im Bund, große Koalition in SH (meinem Heimatbundesland). Ergebnis: Nicht etwa große Würfe, sondern im Wesentlichen Stillstand an allen Problemen. Ich würde nun niemals auf den Gedanken kommen, deswegen Radikale irgendeiner Couleur zu wählen (oder womöglich gar Oskar L., der sich damals feige verpieselt hat) , aber mir kommt langsam auch die Galle hoch, weil das Gefühl der Ohnmacht (Steuer-/Bildungspolitik etc.) immer größer wird.
Ich ertappe mich immer öfter bei dem Gedanken, die Pünktchenpartei zu wählen - aber wofür stehen die eigentlich? Neoliberalismus? Machen das nicht schon die Großen?
Dass schlichtere Gemüter sich dann denken:"Jetzt verpasse ich denen mal einen Denkzettel!" verwundert mich nicht. Gutheißen kann ich es aber noch lange nicht.
Investiert in Bildung und verbessert so die Chancen der Jugendlichen. Dann hören die auch nicht auf hirnverbrannte Parolen von der Überfremdung und den Grenzen Deutschlands von 1937.
Aber dieser Ruf wird bei den großen Koalitionären ungehört verhallen... fürchte ich... .


Nachtrag zu Dieter Nuhr ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: raskolnikow Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.09.2006 14:40:50

"... sprach mal in einem seiner Sketche von Unverständnis für das allgemeine Wahlrecht, wenn man sich manche Leute in Bussen und U-Bahnen anschaut.
Tja, hat er nicht ein kleines bisschen Recht????
(ohne Ironie-Button)"

Er hat dabei Schützenhilfe von einem großen Staatsmann - Zitat Winston Churchill:

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler"

*ras


Kaum zu glauben...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.09.2006 15:39:16

... aber irgendwie war der Wahl"erfolg" der NPD doch vorauszusehen.

Gründe hat das viele:

Mecklenburg-Vorpommern ist die wirtschaftlich schwächste Region Ostdeutschlands.

Die NPD hat im Wahlkampf mit teuren Kampagnen gezielt Erst- und Jungwähler angesprochen.

Große Teile Ostdeutschlands sind marode Entwicklungsgebiete geblieben. Auch hier setzt die NPD mit ihrem Programm an und bedient die Unzufriedenheit der Bürger mit Parolen, die man nachgrölen kann, ohne groß nachdenken zu müssen. In einigen Teilen MVs ist die NPD auf 15% gekommen.

Bei den meisten, die nun die NPD gewählt haben, herrscht kein gefestigtes, rechtsextremistisches Weltbild. Hier wird die die Partei als Mittel zum Zweck gesehen , um die politisch-soziale Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. -->Protestwahl (die Linkspartei bietet keine Protestmöglichkeit mehr)

Schlimm sind die 60% Wahlbeteiligung. Was ist denn mit den anderen 40%, die gar nicht wählen? Und ebenso schlimm: Die Uninformiertheit der Schüler, die ich heute erleben musste.

Und zur Info:
Am stärksten gewählt wurde die NPD von 18- bis 24-Jährigen, ergab eine Analyse des Meinungsforschungsinstituts Infratest-dimap für den NDR. In dieser Gruppe votierten 15 Prozent für die Partei. Unter den 25- bis 34-Jährigen waren es immer noch zwölf Prozent. Nach sozialen Gruppen unterteilt erhielt die NPD den höchsten Zuspruch von Arbeitslosen: 15 Prozent.

Die größte Anhängerschaft für die Rechtsextremen gab es demnach mit jeweils 17 Prozent bei den Erstwählern und den Arbeitslosen. Bei Erstwählern sei die NPD damit drittstärkste Kraft hinter SPD (25 Prozent) und CDU (20). Bei der Wählerwanderung zur NPD wurde ein Zuwachs von jeweils 12.000 Stimmen aus den Reihen der CDU- und der Nichtwähler festgestellt. Die Analyse ergab auch, dass 21 Prozent der Wähler den NPD-Wahlkampf in ihrem Ort als den intensivsten wahrnahmen - mehr als den der CDU (18 Prozent).



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von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.09.2006 16:48:02

http://www.4teachers.de/url/341

RBB - "Thadeusz"
Nächste Sendung: 19.9.2006 22:15
Zu Gast: Der NPD-Aussteiger Matthias Adrian

Zu Gast: Der NPD-Aussteiger Matthias Adrian

„Ich war ein Monster“, sagt er über sich selbst – Matthias Adrian, noch vor ein paar Jahren einer der Führer der NPD.

Der 30-Jährige war ein Vorzeige-Rechter: In seiner Wohnung hängen 17 Hitler-Bilder, eins davon sogar auf dem Klo. Als Jugendlicher beschmiert er Hauswände mit Hakenkreuzen, schändet jüdische Friedhöfe und eine Synagoge. Kaum volljährig tritt er der hessischen NPD bei. In den Aufnahmeantrag der NPD-Jugendorganisation, den Jungen Nationaldemokraten (JN), schreibt er, er wolle sich mit Rassenhygiene und Eugenik beschäftigen. Wenige Monate später sitzt Adrian im hessischen Landesvorstand der Partei und organisiert Demonstrationen und Aufmärsche.

Seine steile Karriere beendet er selbst: 2000 steigt er aus, seitdem lebt er mit dem Hass der Ex-Kameraden.

Der NPD-Aussteiger kann erklären, warum die Rechten so deutlichen Zulauf haben: Sechs Prozent, so die Prognosen, wird die NPD bei den Wahlen am Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern bekommen, und auch in den Berliner Bezirken Marzahn, Tempelhof, Lichtenberg, Neukölln und Treptow-Köpenick stehen die Chancen für die Rechtspartei gut.

Die offiziellen Erklärungsmuster für den Erfolg der Rechten sind nicht neu: Die hohe Arbeitslosigkeit (in Mecklenburg-Vorpommern 18,2%) oder auch die Unzufriedenheit jugendlicher Protestwähler (in Berlin darf in den Bezirken schon mit 16 Jahren gewählt werden) seien dafür verantwortlich.

Doch was treibt die Menschen wirklich dazu, eine Partei wie die NPD zu wählen? Matthias Adrian kennt die Methoden, mit denen es Rechtsextremisten schaffen, ganze Landstriche zu Nazi-Hochburgen zu machen. Er weiß, wie schon 13-Jährige angeworben werden, wie Straßenfeste und Grillabende dafür sorgen, dass Hartz-IV-Empfänger glauben, diese Partei würde sich für sie stark machen.

„In Mecklenburg-Vorpommern“, sagt Matthias Adrian, „ist fast alles verloren. Da haben die Nazis ihre Strukturen aufgebaut und sind entsprechend stark.“

Matthias Adrian spricht offen über seinen blinden Fanatismus, seinen Judenhass und die Liebe zum Nationalsozialismus. „Ich habe die Nazipropaganda eins zu eins geglaubt.“

Seit 2001 kämpft der einst so überzeugte NPD-Funktionär bei der Aussteigerinitiative EXIT gegen die alten Kameraden. Er spricht in Schulen und Jugendclubs über sein Leben als Nazi.

Bei THADEUSZ erklärt Matthias Adrian, ob es wirklich immer nur die Dummen und Schwachen sind, die der NPD auf den Leim gehen, wie gefährlich die Rechtspartei tatsächlich ist, mit welchen Tricks sie es schafft, neue Mitglieder zu rekrutieren und warum die Thesen der Rechten mittlerweile fast schon wieder salonfähig sind.

siehe link

miro


das kann man ja auch mal so sehen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2006 07:37:28

die taz -19.09.2006- sieht es in ihrer karikatur so:

http://www.4teachers.de/url/345

miro


Das Erschreckende an der Sacheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doro72 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2006 11:24:16

ist für mich, dass die NPD auf immer mehr Akzeptanz stößt in der Bevölkerung, weil deren Mitglieder und Anhänger die Gesellschaft systematisch durchsetzen und unterhöhlen. Wer von euch kann denn z. B. ganz genau einschätzen, ob nicht sein zuverlässigster Elternvertreter ein NPD- Anhänger ist?. Und so geht das weiter... Die schleichen sich überall ein, lassen sich gezielt in Gremien wählen(da sich ja sonst keiner findet) und hängen sich dann dort fest. Erlangen immer mehr Einfluss in verschiedenen Bereichen. DAS macht mir wirklich Angst. Das -und die Kritiklosigkeit der meisten Jugendlichen ohne Perspektive! doro72


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