Wo wir nun immer mehr eigenverantwortlich sein sollen, gibt es eigentlich nur einen sinnvollen Ansatz für die Schülerzahlen pro Klasse:
Im Moment ist es so, dass einer Schule die Lehrerstundenzahl pro Klasse zugewiesen wird mir einigen wenigen Stunden für Sonderbedarf, etc.
Wenn die Teilerzahl bei 32 liegt (offiziell...wir haben auch schon Schwierigkeiten gehabt, bei 99 Schülern 3 Klassen genehmigt zu bekommen), ist es egal, wie viele Schüler in einer Klasse sind, ob 23 oder 32. Es gibt immer 30 Lehrerstunden pro Klasse.
Vor einigen Jahren war es so, dass die Schulen die Lehrerstundenzahl PRO SCHÜLER bekommen haben.
Klasenanzahl mit Anzahl Schülern war da den Schulen überlassen. Kleinere Schulen wären benachteiligt, weil sie nicht so flexibel wären, aber das könnte man durch eine geringfügig höhere Ratio abmildern.
Diese Regelung hätte mehr Flexibilität zur Folge. Mann könnte Kleinlerngruppen einrichten, dafür in anderen Fächern die Kurse etwas voller packen, etc., einfach je nach pädagogischem Ansatz.
Die Schülerzahl/Klassenteiler/Lehrerstunden-Rechnung ist einfach nicht mehr durchzuhalten. Sie ist völlig unflexibel und bringt Schulleitungen in arge Bedrängnis, gerade was die Fachversorgung betrifft oder das Setzen von pädagogischen Schwerpunkten.