dass es immer wieder Eltern gibt, die sich in alles einmischen. Habe heute zwei davon gehabt, die ihre Kinder vor mir und der ganzen Klasse schützen müssen.

-Schüler, die mit Absicht und aus Überzeugung lügen (in der GS) und dadurch das Klassenklima erheblich beeinträchtigen

-über mich selbst, weil ich immer noch alles zu persönlich nehme, und das die Objektivität in Elterngesprächen nimmt

Ich will nicht mehr!!!!!!!!!!!!!

So einen Schüler habe ich vor 1,5 Jahren freiwillig wiederholen lassen ( Kl.2), nun ist er bei meiner Kollegin, da ist es noch schlimmer.......er ist nicht das erste Kind der Familie, das die Schule gewechselt hat.

manchmal sind es ganze Familiendynastien, mit denen man so seinen "Spaß" hat... Wie schön, wenn es dann mal einen Sprößling gibt, von dem man sagen kann, er sei "trotz" der Familie gut geraten!!!

Zurück zum Thema.
Ich habe keine Lust mehr, schon wieder über das schlechte Image der Lehrer in der neuesten Allensbach-Umfrage zu lesen!

Ich habe keine Lust mehr, wenn ich kurz nach einem Gespräch mit ein, zwei Schülerinnen von anderen höre, was ich angeblich gesagt habe! So Stille-Post-mäßig... Dauernd nehmen mich Mädchen beiseite und erzählen mir, wie schlimm sie von XY gemobbt werden. Am liebsten wollen sie nicht auf die Abschlussfahrt (im Herbst!) mit usw. Ich sage meist, dass lieber der Täter als das Opfer zu Hause bleiben soll - und prompt fragt mich kurz darauf XY, wieso sie denn von der Klassenfahrt ausgeschlossen würde!

So etwas in der Art passiert bei meinen Oberzicken ständig! Trotzdem kann ich doch nicht auf vertrauliche Gespräche verzichten!

Wozu ich keine Lust habe - und das kurz nach den Ferien: Bei strahlendem Sonnenschein nach Unterrichtsschluss eine Stunde auf den Beginn einer Gruppensitzung zu warten, dann noch eine Viertelstunde auf einen unpünktlichen Experten von außerhalb, sich von dem quasi "abwatschen" zu lassen und dann noch eine Stunde über ein Thema zu reden, dessen Sinn und Zweck sich mir nicht erschließt... Und gestern war - auch bei strahlendem Sonnenschein - eine lange Konferenz... Das fängt ja gut an!

Hinter mir liegen schon wieder 22 vorgeschriebene und korrigierte Aufsätze, Prügeleien in Klasse 1, während ich ein großes Pflaster holte, ein Elternabend, Anruf eines Vaters, dessen Frau nachts um 12 noch nicht zu Hause war, ich schlief aber schon und saß dann senkrecht im Bett, hatte ich doch elf Stunden Schule und Elternabend überstanden, vor mir 22 nicht korrigierte überarbeitete Klassenaufsätze, 22 Lesetests und gleich eine Fortbildung in Mobilität ab 15 Uhr.
Muss man /frau ganz schön mobil sein, trotz Pollenallergie.Ich habe keine Lust zu jammern.

Ich möchte nicht mehr darüber rätseln, warum Kollegen ihre Tassen ect immer auf die Spüle statt in die Spülmaschine stellen, obwohl der Weg gleich nah ist.
Ich möchte mich nicht mehr fragen müssen, warum Kolleginnen nach Benutzung des letzten Blattes Toilettenpapier nicht in der Lage sind, eine neue Rolle aufzuhängen.

...oder eine Bürste zu benutzen

...und wieder einmal frage ich mich => arbeiten wir nicht vielleicht doch alle an ein und derselben Schule?????????????????

Das Spülen der Tassen ist wohl an allen Schulen ein leidiges Thema! Wir hatten uns vor Jahren eine Spülmaschine angeschafft, um das Spülgeld für die Putzfrau zu sparen. Leider führte das dazu, dass immer dieselben die Spülmaschine ein- und ausräumten. Auch ein "Dienstplan" wurde nur kurz - und nicht von allen - eingehalten. Also wurde nach einiger Zeit wieder Geld für die Putzfrau eingesammelt - damit sie die Spülmaschine ein- und ausräumt