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Forum: "Schüler weigert sich Anweisung Folge zu leisten"

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Schüler weigert sich Anweisung Folge zu leistenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam3 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2007 21:54:03

Hallo zusammen,

hatte heute das Problem, dass ein störender Schüler meiner Anweisung sich umzusetzen nicht nachkam und nur meinte, dass er sich das nicht bieten lassen würde und ist einfach sitzengeblieben.

Meine Frage wäre, welche Möglichkeiten habe ich, dass er entweder meiner Anweisung Folge leistet? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Danke

Sam


störender Schülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2007 22:11:26

wenn dich ein schüler stört, muss du ihn entfernen.
wobei stört er?
wie macht er das?
warum glaubst du, dass er dich von einem anderen sitzplatz aus nicht mehr stört?


Berufsschule?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2007 22:22:38 geändert: 22.02.2007 22:23:42

wenn deine Angaben noch stimmen, dann unterrichtest du auf einer Berufsschule und da gibt es vielleicht die ein oder andere Möglichkeit.
Das Gespräch mit dem Schüler nach dem Unterricht, oder eben auch noch morgen oder Montag.
Wie ist es bei anderen Kollegen
Wie ist er im Betrieb?
Hat er vielleicht Stress im Betrieb und weiß eh nicht mehr warum er das alles macht?
Als ich vor dem Studium in meiner Ausbildung war, hab ich die Berufschule nicht gemocht, das hatte nicht so viel mit dem Lehrern zu tun, eher mit den Mitschülern. Aber die Schule hat intensiv mit den Betrieben zusamen gearbeitet, auch schon mal dort angerufen
Wie alt ist denn der Schüler?
Im Prinzip denke ich aber muss ihm klar gesagt werden, dass es Regeln gibt, auch für jeden einzelnen.


Handesschulklasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam3 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 18:49:55

Hallo zusammen,

erst einmal danke für Eure antworten. Es handelt sich um einen Schüler aus einer Handelsschulklasse -> kein Betrieb im Hintergrund.

Der besagte Schüler fällt durch permanentes Stören des Unterrichts auf. Er sitzt in einer 3-Gruppe und die wollte ich durch sein Wegsetzen aufsprengen. Nur hat er sich strikt geweigert. Da stand ich natürlich ein wenig blöd da. Gleiches könnte mir ja auch passieren, wenn ich ihn kurzzeitig vom Unterricht ausschließen möchte. Wie soll ich dann bei Weigerung verfahren?

Grüße

Sam


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 19:28:16

wie alt ist denn der Schüler?
Oft helfen ja Elterngespräche, bei denen ich immer versuche bestimmt freundlich zu bleiben und die Eltern mit einzubeziehen.
An einem Strang ziehen mit den Eltern. Geht ja nicht immer, aber wenn man die Chance hat.
Hat der Schüler noch andere Kollegen von dir im Unterricht? Ich finde Zusammenarbeit immer ganz gut und der Schüler sollte das auch ganz klar zu spüren bekommen. Als Klassenlehrerin inforiere ich z.B. Kollegen immer über bestimmte Dinge die die Klasse betreffen udn so sage ich es auch den Schülern " Das ist mit xy so abgesprochen also halten wir uns alle daran"
Das klappt in der Regel ganz gut.


Verhaltenskatalogneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2007 22:45:36

Bei uns an der Grundschule wurde in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ein Verhaltenskatalog entwickelt. Es wurden die Spielregeln für das tägliche Zusammensein, Schüler zu Schüler und Schüler zu Lehrer, festgelegt. Gleichzeitig wurden die Maßnahmen definiert, die bei Nichteinhalten der Regeln angewendet werden. Im schlimmsten Fall, bei mehrmaligen, schweren Verstößen, droht der Schulverweis. Der Katalog wurde in der Schule mit der Klassenlehrerin besprochen. Die Kinder unterzeichneten das Papier und nahmen es den Eltern mit. Die Eltern unterzeichneten ebenfalls und gaben den Katalog an die Schule zurück. Ich finde diese klaren Regeln gut. Die Schüler wissen, was sie erwartet, wenn sie sich nicht an den "Vertrag" halten . Die Lehrer müssen sich keine Gedanken um die Angemessenheit ihrer Sanktionen machen. In dem geschilderten Fall halte ich es für wichtig, dass das Verhalten des Schülers Konsequenzen hat. Es kann nicht sein, dass sich der Schüler den Anweisungen der Lehrkraft widersetzt ohne Konsequenzen zu erfahren.


Gesicht wahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2007 11:25:51

Manchmal sind es die sogenannten "Schnellschüsse", mit denen sich Schüler in Situationen manövrieren, die sie so nicht gewollt haben und aus denen sie keinen Ausweg finden, ohne das Gesicht zu verlieren.

Ich habe in Situationen, wo Schüler eine Anweisung nicht befolgen wollen, eine Art "Bremse" eingebaut, eine Möglichkeit, noch einen Rückzieher zu machen.

Beispiel: "Du störst mich und andere. Setze dich bitte dort hin."
S.: "Nö."
L.: "Habe ich dich richtig verstanden? Ich gebe dir eine Anweisung und du weigerst dich, sie zu befolgen? Ist so, oder meinstest du das anders?"

Die Erfahrung sagt, dass sehr viele Situationen sich schon dadurch entschärfen. Oft kommt dann:
"SO hab ich das ja nicht gemeint"
oder "Nein, nein, ich mach das schon"

Oft merken Schüler, dass ihnen einfach das Mundwerk davongelaufen ist und mit dieser Nachfrage haben sie noch Gelegenheit, die Kurve zu bekommen, bevor die Situation sich zuspitzt.
Sehr viele Konflikte lassen sich auf diese Art vermeiden.



Durch diese Aufforderungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.02.2007 13:29:18

stellt man sich als Lehrer oft selbst ein Bein, d.h. man begibt sich auf direktem Weg in einen Machtkampf. Ich biete meinen Schülern immer zwei Möglichkeiten und auch eine zeitliche Frist an. Damit entschärfe ich dieses "Schauspiel" vor versammelter Klasse, stelle mich und den Schüler nicht bloß und in 99 % der Situationen reagiert der Schüler, wie ich es mir wünsche.
Wichtig ist auch, dem Schüler klar und deutlich zu sagen, was denn nun genau sein "Fehlverhalten" ist und was das für die anderen Schüler und für den Lehrer bedeutet.
Clausine


Ich erlebe es selten,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.02.2007 17:09:18

dass ein Schüler sich in einer solchen Situation nicht freiwillig umsetzt. Unsere Regel lautet: Jeder Schüler hat das Recht auf störungsfreies Lernen und jeder Lehrer auf störungsfreies Unterrichten. Bevor ich umsetze, erhält der Schüler aber zwei Verwarnungen mit dem Hinweis auf die Konsequenz beim dritten Verstoß.


Nur androhen, was man auch tatsächlich durchziehen kannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lunalovegood Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.02.2007 20:15:55

ist etwas, was ich in der Hauptschule habe lernen müssen. Das hieß für mich, dass ich immer einen Plan B in der Tasche hatte, falls Schüler sich ernsthaft widersetzten. Zur Not konnte der auch so aussehen, dass ich die Schulleitung gerufen habe, um eine Anordnung durchzusetzen. Das war in meiner "Junglehrerphase" und keine besonders schöne Erfahrung, aber ich hatte das Gefühl, dass ich so zumindest allen klar gemacht hatte, dass sie mit mir nicht alles machen könnten, selbst wenn ich mir Hilfe holen musste. Später ging es dann auch wie schon von den anderen Kollegen beschrieben über den Versuch die Schüler nicht in die Ecke zu drängen. Luna


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