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Forum: "Gefahren des Computerspiels "World of Warcraft""

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Warumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 22:11:41

machen sich Lehrer Aufgaben der Eltern zu eigen?

Wenn ich nicht will, dass mein Kind süchtig wird, frag ich doch
nicht einen Lehrer um Rat. Den habe ich doch schon zum letzten
Elternsprechtag meine Meinung um die Ohren gehauen. Der ist so
doof, dass er gar nicht sieht, dass mein Kind hochbegabt ist. Lehrer
sind zu nix nutze, außer als Sündenbock, wenn mal wieder ein
durchgeknallter Counterstrikespieler seine Mitschüler abgeknallt
hat. Und überhaupt: Früher war alles besser. Das hätte es zu
unserer Zeit nicht gegeben.



Für Gymnasiasten stellt ihr euch aber komisch an...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: zuckerbluemchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 23:52:53 geändert: 05.03.2007 23:55:13

klar, kein Lehrer hat wirklichen Einfluss auf die Realitätsflucht seiner Schüler....

Aber WoW ist nicht nur Realitätsflucht. WoW ist ein Spiel, das es schafft, die Realität zu spiegeln, sie mit Fantasy und Kampf gegen "Gut" und "Böse" zu vermischen. Es bietet also Menschen die Gelegenheit, ihr Versagen in der Realität der WoW zu nivelieren. Dort können sie Jemand sein, Erfolg haben, Freunde haben...etc.

Aber dieser Erfolg ist nur machbar, wenn man schnell und zielstrebig das passende Level schafft. Am besten, vor den anderen Spielern. Das kann man aber nur erreichen, wenn man einen großteil des Tages vor dem Rechner verbringt (manche Spieler schlafen dabei nur wenige Stunden am Tag - und das über Monate)

Also:
- sich realem Versagen entziehen
- neue erfolgserlebnisse gewinnen
- sehr viel Zeit investieren

Deshlab sind die Suchtkliniken voll von Wow Spielern und es gibt Seiten, wie die "Widows of Warcraft", die sich über den Verlust ihrer Lebenspartner beschweren.

Wer ein paar WoW- Clanmitglieder kennt, kennt genau solche Geschichten zu hauf.

Hat die Schule nun einen Auftrag, Kinder vor solchen Gefahren zu warnen?

Klar, der Umgang mit den Neuen Medien und deren Gefahren sind Teil des Bildungsplans. Kinder auf die Zusammenhänge von Suchtverhalten aufmerksam zu machen, ist nicht erst seit gestern ein schulisches Thema. Und es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Realitätsflucht und einem Suchtverhalten. Egal, ob das Computerspiele oder Drogen sind. Und Drogenprävention wird auch an euren Schulen unterrichtet werden.

Welches Ausmaß WoW bereits erreicht hat wird auch daran deutlich, dass es das erste Computerspiel ist, in dem es, aus dem Spiel heraus, zu realer Krimminalität kommt.

Was gibts denn da zu erörtern. Ein Berufsanfänger, der heute nicht fundierte Computerkenntnise vorweisen kann, wird heute mit Sicherheit kaum mehr eine Stelle finden. Also kann für mich die Lösung nur "ja" heißen.
Lehrer sind da leider eine unrühmliche Ausnahme, was den Umgang mit EDV angeht.


Mittlerweile haben viele Studien ergeben, dass gerade bei männlichen Jugendlichen, die einen Computer in ihrem Zimmer haben, starke Einbußen bei ihren schulischen Leistungen zu verzeichen sind.

Kinder, die mit Hilfe ihres Computers alleine lernen, haben deutlich schlechtere Ergebnisse als Kinder, die ohne Computer lernen. Die Erklärung liegt einfach darin, dass die Kinder sich zu leicht ablenken lassen.

Man sieht es ja an mir ... eigentlich wollte ich Aufsätze korregieren

Das alle Schüler eine informationstechische Grundbildung haben und in der Schule und zu Hause lernen, den Computer und andere Neue Medien zu beherrschen, steht außer Frage!

Noch zu meiner eigenen Person:

Ich bin Administrator an meiner Schule, Fortbilder für Neue Medien und habe gerade einen Preis gewonnen für den Innovativsten computergestützen Unterricht an Hauptschulen.
Ich bin leidenschaftlicher Online - Gamer.
Ich schreibe das, um zu zeigen, dass ich mich stark für Neue Medien einsetzte. Und ja- sie werden Schule und Gesellschaft noch weiter revolutionieren (sag nur MOODLE).





eine rationale Sicht:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2007 10:17:21

Lässt sich wirklich ein direkter kausaler Zusammenhang
zwischen WOW-Playern und den genannten Effekten
nachweisen? Ich glaube nicht.

Sicher gibt es Einzelschicksale, welche als Beispiel immer wieder
genannt werden, aber das Suchtverhalten ist doch nicht durch
die pure Existenz bzw. das Spielen des Spiel entstanden. (sonst
wären ja ALLE WOW-Spieler süchtig.) Treffen da nicht viel mehr
eine Unzahl von Einflussfaktoren zusammen und lösen eine
eventuelle Sucht aus? Wie kann ein Lehrer (dessen Beruf in der
Gesellschaft nicht anerkannt ist; der täglich seine Kompetenz
verteidigen muss) da positiv eingreifen? Dass gerade der
Einflussfaktor PC-Spiele als Ursache der Probleme gesehen wird,
ist mMn die Angst vor dem Unbekannten sowie die scheinbare
Offensichtlichkeit des Einflussfaktors. Denn auf alle anderen
Einflussfaktoren kann man nicht einfach mit dem Finger zeigen.
Diese Prozesse sind viel zu komplex dafür.

Ich glaube auch nicht, dass ein Lehrer soweit psychologisch
geschult ist, um Suchtverhalten zu erkennen. (Ich bin es
jedenfalls nicht.) Wenn aber nun dieses Verhalten aggressiv
thematisiert wird, könnten Trotzreaktionen des Schüler gerade
eine Steigerung der Spielerei auslösen.

Fazit: Solange ein WOW-Spieler nicht seine Mitmenschen durch
die Spielerei stört, soll er zocken bis ihm das Hirn weich wird.
Vorbild: Die Polizei schützt eine Person auch erst, wenn sie
angegriffen wird. Keine Person erhält einen Polizisten zur Seite,
nur weil die Person sich fürchtet.



@spinatundeineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2007 15:43:35

Gut gebrüllt Löwe
Du sprichst mir aus der Seele, und zwar derartig, dass ich es nicht besser ausdrücken kann


Wie ich diese Verteufelungen langsam liebe...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lumminatorin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2007 16:12:08

Klar, Computerspiele sind an allem Schuld und gerade WOW ist grenzenlos gefährlich!
Hallo? Wieso werden ständig solche Thesen in den Raum geworfen??
Psychisch labile Menschen sind grundsätzlich suchtgefährdet und dabei sucht sich jeder SEINE Sucht. Bei mir ist es das Fressen! Wenn es mir nicht gut geht, esse ich ohne Ende. Das scheint mein Ersatz für was auch immer zu sein. (Schön, sich mal zu outen )Dennoch gibt es hier kein Forum das da lautet: rettet die Lummi vor'm sicheren Platzen! Wieso eigentlich nicht??
Ich kenne einige WOW-Spieler. Aber ich habe so ganz und gar keine Angst, sie könnten süchtig sein und den Bezug zur Realität verlieren. Es handelt sich um Personen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und dieses Spiel einfach in ihrer Freizeit "zocken". Klar, sie entwickeln dabei einen gewissen Ehrgeiz. Das macht das Spiel ja aus! Aber sie bekommen keine Probleme, wenn sie nicht spielen können.
Ganz im Gegensatz zu mir... wenn ich nicht essen darf, obwohl ich's grad verdammt nötig habe, dann wird's für mich und meine Umwelt ganz schrecklich problematisch...
(Nein, ich möchte jetzt nicht hören, ich sei reif für die Klinik)


@lumminatorinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2007 16:42:54

wohl eher für McDingens oder das nächste Eiscafe, oder?


Fühle mich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lumminatorin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2007 17:46:10

schwer ertappt, Onkel Titus Jonas
Die Drei Fragezeichen... DIE können auch süchtig machen!!!


Klarneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2007 14:20:52

Natürlich könne die drei Fragezeichen süchtig machen. Ich steh aber auch zu meiner wunderschönen schwarzen Bücherwand voll mit Kindheitserinnerungen


@ onkel_titusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: coeurchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.03.2007 21:01:44 geändert: 13.03.2007 21:02:58

Bist Du wirklich der Meinung, Jugendliche hätten fundierte Computerkenntnisse, wenn sie den Nachmittag / Abend /halbe Nacht vor dem eigenen PC-Kasten verbringen?
Für mich ist der Computer in erster Linie eine supertolle elektrische Schreibmaschine, auf der ich meine Arbeitsblätter tippe und anschließend ordentlich speichern kann. Dann ist es ein Wunderkasten, mit dem ich lieben Menschen schnell mal 'ne Nachricht zukommen lasse, ohne sie am Telefon zuzutexten, Amazon-Bestellungen und ebay-Schnäppchen nicht zu vergessen! Doch ab dem Moment, wo man/frau der Versuchung Internet unterliegt, fängt für mich persönlich das Vergnügen (=Zeitvertreib) an: Surfen, bei 4tea stöbern.... Bekomme ich etwa auf diese Weise fundierte Computerkenntnisse und bin für die Arbeitswelt 2007 bestens gerüstet?!?!
Dass unsere Schüler mit dem Medium Computer disziplinierter umgehen können, wage ich zu bezweifeln. Deshalb würde Papas oder Mamas PC für Schüler-Recherchen oder Tippen eines Referates genügen und so ein eigenes Gerät (mit all seinen Gefahren) überflüssig machen.


Interessanter Ansatzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.03.2007 09:12:31


Bist Du wirklich der Meinung, Jugendliche hätten fundierte Computerkenntnisse, wenn sie den Nachmittag / Abend /halbe Nacht vor dem eigenen PC-Kasten verbringen?


Glaubst du wirklich, dass Kinder, die den ganzen Abend unter der Bettdecke lesen, fundierte Kenntnisse der Arbeitswelt bekommen? Wohl kaum, oder? Aber du würdest es sicher begrüßen.

Aber, sie lesen und erlernen dadurch eine wichtige Kulturtechnik, die sie für ein Leben als mündige Mitglied dieser Gesellschaft qualifizert.
Ähnlich der Umgang mit dem Computer. Natürlich lernt man durch WOW und surfen (um das mal in einen Topf zu werfen) nicht über Hardware, Programmierung, Datenbankstrukturen, oder um etwas einfacher zu bleiben, den Umgang mit Office-Programmen.

Aber wir sind ja davon ausgegangen, dass die lieben kleinen Harald Töpfer lesen und nicht irgendeine Literaturwissenschaftliche oder biochemische Abhandlung. Egal, es geht um das erlernen einer Grundtechnik, um das "Lustamlesenwecken".
Hast du eine Parallele bemerkt?
Eben, es geht beim Umgang mit dem Rechner darum, berührungsängste abzubauen, das Gerät zu etwas Selbstverständlichem zu machen.
User, die meinen, Officeprogramme nutzen zu müssen, ohne Berührungsängste und Befremdlichkeiten dem Medium Computer gegenüber nicht abgebaut zu haben, gehören für mich schlichtweg an Stift und Schreibmaschine. (Versuch mal, mit diesen Kenntnissen (Lehrer ausgenommen) heute einen Job zu bekommen.


Dass unsere Schüler mit dem Medium Computer disziplinierter umgehen können, wage ich zu bezweifeln.

Ich nicht! Ich glaub an das Gute im Menschen


Deshalb würde Papas oder Mamas PC für Schüler-Recherchen oder Tippen eines Referates genügen und so ein eigenes Gerät (mit all seinen Gefahren) überflüssig machen.


Na toll, keine Eigenen Bücher und immer nur Papas alte Bücher schmökern, damit er auch ja weiß, was ich so lese.


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