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Forum: "Kleine Szene vom Freitagmorgen, 2. Stunde"

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@hugo11neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2007 22:40:39

Ja und daran kann ich ein Stück weit erkennen, wie unwichtig Kinder für Eltern geworden sind. Stressiger Alltag - ja woher kommt das bei vielen? Man ist nicht bereit auf etwas zu verzichten, der Kinder wegen. Heutzutage wollen so viele alles haben, oft auf Kosten der Psyche der Kinder. Materielle Werte sind wichtiger als ideelle, einmal pauschal gesagt. Die Werteorientierung hat sich im Vergleich zu meiner Kindheit gewaltig verschoben. Heut las ich einen erschreckenden Artikel in der Zeitung: Jeder 4. Jugendliche hat sich schon einmal selbst Schmerzen zugefügt, sozusagen um sich die Schmerzen herauszuschneiden. Wohin geht unsere Gesellschaft? Ich finde diese Entwicklung besorgniserregend.


@95i warum die Klatsche?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2007 23:38:31

Mag ich dir gerne erklären. Da besprechen x-Leute sich um dein Problem herum, versuchen Lösungen oder Erklärungen zu finden, bekommen sich fast in die Haare und von dir kommt dann hin und wieder so ein destruktiver Mist - Entschuldigung , da geht mit mir der Gaul durch.




@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2007 23:52:54

Gebe dir absolut recht. Ich finde das auch schlimm. Wie gesagt, ich habe auch Freunde, die wissen, dass sie in manchen Dingen ihren Kindern gegenüber falsch handeln. Sie können aber nicht anders. Warum das so ist, keine Ahnung. Vielleicht begreifen manche die Auswirkungen nicht oder sind in der eigenen, schwierigen Situation so gefangen, dass sie nicht anders handeln können oder wollen. Ich weiss aber, dass sie ihre Kinder sehr lieben. Ob sie wegen ihrer Kinder auf gewisse Dinge verzichten wollen, mag ich nicht beurteilen. Ich glaube nicht, dass es bei vielen nur um Luxus geht. Heute liegen Gut und Böse (spricht Arbeit haben oder nicht) so dicht zusammen, dass ich mir nicht immer ein Urteil erlauben mag.


@ysnpneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2007 23:54:32 geändert: 03.04.2007 00:00:27

war doppelt


emotionalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 07:37:05

mensch, das geht ja hier emotional zur sache. schön.
also ein erneuter versuch von mir, die auseinadersetzung zu erden:
ich behaupte, dass die meisten lehrerInnen das problem der "verhaltensauffälligen" schüler durch die entfernung derselben aus ihrem system lösen wollen. und dass diese lehrerInnen null interesse daran haben zu versuchen, mit diesen kids möglichkeiten einer zusammenARBEIT auszuloten.
ist diese these abwegig oder stimmig?

mfg
sopaed


Konsequenzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 08:22:40 geändert: 03.04.2007 08:23:26

Warum sollten sich ständig grob fehlverhaltende Jugendliche ändern? Bekommen sie denn irgendwo die Konsequenzen ihres Verhaltens aufgezeigt? Und damit meine ich die unmittelbaren Konsequenzen, nicht die Tatsache, dass sie im späteren Leben häufig scheitern?

Ein Beispiel:
Schüler, 7. Klasse klaut seinem Klassenkameraden ein Mobiltelefon, geht auf Klautour durch die Sportumkleidekabinen und vertickt die Sachen gleich am selben Tag. Das war nur die Spitze einer langen Liste an Verfehlungen und vieler pädagogischer Versuche, ihn "auf Linie" zu bekommen.
Vater streitet ab, dass Sohn irgendwas getan hat, (obwohl der Junge es zugegeben hatte). Klassenkonferenz: Eltern und Schüler tauchen trotz fristgerechter Einladung nicht auf. 12 Lehrer, die Eltern und Schülervertreter gehen unverrichteter Dinge wieder nach Haus, denn die Landesschulbehörde sagt knallhart "die Eltern müssen gehört werden". Wenn jetzt die Konferenz nach den Osterferien noch einmal angesetzt ist, liegen fast 8 Wochen zwischen Tat und der Beschäftigung mit derselben.

Natürlich versucht man als Lehrkraft und auch als Kollegium, auf Schüler, die sich völlig aus der Gemeinschaft und von deren Werten verabschiedet haben, wieder und wieder mit den verschiedensten Mitteln einzuwirken.

Wir haben mal die Stundenzahlen, die wir nur mit dem obigen Fall verbracht haben zusammengezählt. Telefongespräche, Schriftliches, Diskussionen untereinander, Gespräche mit Schüler, Jugendamt, Eltern, Sozialarbeiter und nicht zuletzt die zwei Konferenzen summieren sich auf fast 60 Stunden "Manpower".

In der Klasse sind aber 26 weitere Schüler und Schülerinnen, die auch ein Recht auf Aufmerksamkeit haben. An der Schule sind weitere 360.
Es gibt auch für unsere Interventionen Grenzen, wir sind nicht nur für 2 oder 3 destruktive und Schule-sabotierende Schüler zuständig, sondern für viele. Denen sollen wir etwas beibringen. Haben diese Schüler denn keine Rechte?


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von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 09:04:06

rhauda
um solche situationen geht es.
wie ist die einstellung zu so einem jungen menschen? ist er ein schmutzfleck, eine krankheit, ein geschwür?
oder ist er spitze eines eisberges, empfindliche sonde, anzeichen für komplizierte situationen?

was macht ihr?
Natürlich versucht man als Lehrkraft und auch als Kollegium, auf Schüler, die sich völlig aus der Gemeinschaft und von deren Werten verabschiedet haben, wieder und wieder mit den verschiedensten Mitteln einzuwirken.

wie geht "einwirken"?
was sind die verschiedensten mittel? zuckerbrot und peitsche, appelle, ermahnungen, drohungen, anbiederung, aussonderung...?

warum man sich um diesen einen besonders kümmern soll, steht bereits in der bibel.
die verfahrenvorschriften, die als besonders umständlich und die-hände-bindend empfunden werden, weisen auch darauf hin.

hat er sich aus der gemeinschaft verabschiedet oder hat sie ihn abgedrängt.
ich denke, es lohnt sich, sich wirklich ganz gründlich damit zu befassen.
es kann nur nachhaltige "lösungen" geben. alles andere ist nicht viel wert.


warum sollten sich ständig grob fehlverhaltende jugendliche ändern?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 09:32:06 geändert: 03.04.2007 09:36:45

rhauda stellt gleich zu beginn die entscheidende frage.
weil sie sonst wieder bestraft werden? das kennen sie zur genüge. auch hier gilt:
das prinzip vom mehr desselben wirkt nicht.
oder weil sich endlich mal jemand wirklich mit ihnen und ihren problemen auseinandersetzt? rolf würde wohl schreiben "sie achtet".
ist die frage nach den anderen 28 schölern nicht eine schutzbehauptung? um euer gewissen zu beruhigen? wenn sie so gut in der spur laufen, brauchen sie euch dann wirklich so notwendig?
ihr sollt denen etwas beibringen? lauft ihr also doch mit dem trichter rum?

und @rhauda direkt:
was macht es dir so schwer, die von dir eigentlich gewünschte konsequenz offen zu formulieren? was sollte mit dem dieb, der im verbund mit seinen eltern euer ganzes system am nasenring vorführt, geschehen?
wenn du entscheiden dürftest, hier, jetzt, sofort, wie sieht deine maßnahme aus?

mfg
sopaed


Die Kinder und Jugendlichenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 10:01:39

die so richtig aus dem System rausfallen, sich verweigern, nur Sch... bauen und rausfliegen, haben manchmal die Chance, in einer "Schule" oder einer anderen Einrichtung untergebracht zu werden, wo man sich endlich mal mit ihnen beschäftigt. Leider ist es dann auch oft schon sehr, wenn nicht zu spät.
95i's Problem war ja längst nicht so dramatisch, seine Schüler hben bei ihm ja mitgearbeitet!!!!

Unser Schulsystem macht den Umgang mit schwierigen Menschen noch schwerer und viele Lehrer sind kurz vorm Verzweifeln, aber wirklich wehren oder was ändern wollen auch immer noch zu wenige oder man traut sich nicht. Solange die guten Lehrer sich in diesem System bemühen, so gut wie es irgendwie geht zu arbeiten, solange wird sich das System auch nicht ändern und damit können wir die anstehenden Probleme nicht lösen.


Vorschlagneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2007 10:02:28

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