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Forum: "Verweichlichen wir unsere Schüler?"

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Vollkommene Zustimmung!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2007 19:25:55

Auf Gejammmere: "Mein Füller ist weg!" in meiner 3. Klasse antworte ich regelmäßig mit "Ich hab' ihn nicht." Die lieben Kleinen erwarten nämlich, dass ich ihnen den Füller, den sie bei nochmaligem Hinschauen unter dem Tisch (Buch, Stuhl . . .) finden, suche.
"Meine Mama hat gesagt, ich soll in der Pause nicht rausgehen, weil ich Schnupfen habe." Auch das lass ich nicht durchgehen. Auf mein "Dann musst du daheim bleiben", ist noch keiner daheim geblieben.
Ich denke wir müssen der Verweichlichung odere eher der Nachgebigkeit aus Bequemlichkeit durch viele Eltern entschieden entgegensteuern.


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von: manuelisa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2007 19:27:18 geändert: 03.06.2007 19:28:22

Diesem Beitrag stimme ich voll und ganz zu. Monokausalität wäre ja auch zu schön; eine Sache geändert und alles wird gut!
Ich denke, dass wirklich viele Faktoren zusammen kommen: oft nur ein Kind in der Familie, das die volle Aufmerksamkeit hat (erleidet?), viel mehr Anforderungen an die Kinder schon ganz früh, einerseits die Absicht Kindern nur das Beste zukommen lassen zu wollen, anderseits aber auch der Eindruck, dass sie ganz schnell stören, veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Spielmöglichkeiten, Wohnsituation usw) ...
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Kinder, die absolut nicht verhätschelt werden, sondern denen es im Gegenteil am Nötigsten (materiell und gefühlsmäßig) fehlt.
Das entbindet uns natürlich in der Schule nicht davon dieser Verweichlichung, die ich auch sehe, entgegen zu wirken.



...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: major-kuchi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2007 19:41:09

Auf das unsere Schüler wieder zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl werden!

Ich denke, dass wir bei dieser Diskussion aus dem Auge verlieren, was am Wichtigsten ist und die Grundlage unseres Berufes ist: Die Schüler auf die moderne Gesellschaft vorzubereiten.


Eben!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2007 19:47:46

Und da kannst du nicht bei jedem Schnupfen zu Hause bleiben, wenn du in dieser Gesellschaft einen Platz finden willst.


Auf die Gesellschaft vorbereiten...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klairchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 06:34:18

Das Menstruationsproblem unserer Schülerinnen kenne ich natürlich auch ("Frau X, ich hab Unterleib!").

Wie wäre es, wenn unser überwiegend weibliches Kollegium alle vier Wochen aus dem Unterricht muss oder die Pausenaufsicht nicht durchführen kann?

Ich bin auch der Meinung, wir sollten freundlich aber bestimmt den Schülerinnen und Schülern nicht jedes Gejammere abnehmen, das wäre dann auch eine Vorbereitung auf das Leben nach der Schule.


Meine Überlegungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 06:46:31

bei Schülergejammere ist immer: Sucht das Kind nach Aufmerksamkeit??


Humorneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 09:03:53

Hallo,

ich versuche dem Gejammer mit Humor zu begegnen. Meistens wissen sie (zumindest meine) nämlich selbst, dass sie total übertreiben. Kommt ein Sechsklässler mit einer Schramme zu mir..."ohje, schaun Sie mal...", dann antworte ich mit "Soll ich einen Krankenwagen rufen?"

Ich denke aber auch, dass von zuhause aus oft an den falschen Punkten nachgegeben und andererseits an den falschen Punkte zu hart durchgegriffen wird.

Grüße
lebensformen



triffts irgendwie voll...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: danira Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 12:35:31

diesen Text hab ich mal im Spiegel oder Stern gelesen und zeigt uns deutlich die Verweichlichung der "jungen Generation" (zu der ich auch gehöre ):

Und niemand hatte Schuld ...

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das nichts mit dir zu tun ... Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte gepackt ...

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Airbag und ohne Sicherheitsgurte. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zuhause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht. Wir aßen Kekse und Brote mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chatrooms. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin, ohne gegenseitiges Wissen unserer Eltern. Keiner brachte uns, keiner holte uns ... Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klar zu kommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Erfolg und Verantwortung, Misserfolg. Mit all dem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu. Herzlichen Glückwunsch!

(Verfasser unbekannt)


danira:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 16:38:47

Genau das habe ich auch gefunden und an die Rückseite der Lehrerzimmertür geklebt...


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von: major-kuchi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2007 16:46:58

selbst wenn man sich weh tat, war man stolz drauf. Meine Mutter sagte dazu nur: endlich hat der Sommer angefangen, Andreas hat seine erste Verletzung vom Spielen.


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