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Forum: "Zwei Kinder arbeiten nichts"

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Zwei Kinder arbeiten nichtsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mausundele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2007 14:18:53

Hallo!

Ich habe ein Problem mit 2 Kindern, die einfach keine Aufgabe zu Ende erledigen.
Ein Schüler könnte recht leistungsstark sein, der Andere ist schwächer. Der zweite Schüler könnte also generell Probleme haben, die Aufgaben zu bewältigen. Setze ich mich zu ihm und helfe ihm und erkläre noch einmal, schaut er in der Luft umher und jammert nach 5 Minuten, dass er das nicht könne.
Beide zeichnet weiterhin aus, dass sie weder Pflichtaufgaben schaffen, noch dazu in der Lage sind ein Bild fertigzuerstellen. Bis sie mal einen Stift in die Hand nehmen können unter Umständen 10 Minuten vergehen. Und dann beginnen sie auch nur mit ständigem Zuspruch, was nicht heißt, dass sie dann kontinuierlich arbeiten. Auch bei Stationearbeit oder Wochenplan schaffen sie oft höchstens eine Aufgabe, wenn überhaupt.
Fleißkärtchen und Urkunden oder andere Belohnungen haben noch nichts bewirkt.
Wenn ich sie in der Pause weiter arbeiten lasse, zeigen sie auch oft wenig Anstrengungsbereitschaft.
Habt ihr Ideen, was ich machen kann?

Liebe Grüße MausundEle


Ist das eine 1. oder 2. Klasse?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2007 15:21:14

Eine Erfahrung von mir:
Ständiges Lob (ausgesprochen) von erwünschtem Verhalten spornen gerade auch andere, die nicht so wollen, an.
Lobe die, die gut arbeiten, manchmal wirkt es Wunder für die anderen, die nicht so wollen, denn sie wollen auch gelobt und namentlich genannt werden.
Wirkt übrigens auch zeitweise noch in Klasse 3/4.

LG: ysnp


Dies ist ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mausundele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2007 15:44:14

eine erste Klasse.
ich lobe schon auch die adneren namentlich. Aber ioh achte jetzt mal darauf, ob ich es auch häufig genug mache.


Halloneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: melamel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2007 16:38:49 geändert: 17.06.2007 16:39:14

Was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre - vorausgesetzt die Eltern sehen das Problem und "spielen" mit - dass du über das Hausaufgabenheft smilies im Hinblick auf das Arbeitsverhalten gibst. In Absprache mit Eltern, Kindern und dir könnte so ein Belohnungssystem aufgebaut werden. Ich habe damit selbst schon gute Erfahrungen machen können - aber wie gesagt, kommt dann auf die Mitarbeit und Kooperationsbereitschaft der Eltern an.

Ein anderer Vorschlag wäre: Arbeitsaufträge in einem auf die Kinder abgestimmten Zeitrahmen geben. Dies den Kindern transparent machen und ihnen ECHT zutrauen, dass sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein individuelles Soll erreicht haben.

Das mit dem Lob finde ich übrigens auch sehr wichtig und auch effektiv!



ok...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mausundele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2007 17:14:37 geändert: 17.06.2007 17:22:11

Den Arbeitsplan auf die beiden Schüler abzustimmen, mache ich bereits.
Der Wochenplan war extra für sie gekürzt. Von drei Aufgaben hat ein Kind eine Aufgabe geschafft. Und das obwohl wir 5 mal die Woche 45 Minuten daran arbeiten. Einer der beiden Schüler hatte sogar nur eine halbe Aufgabe geschafft. Die Aufgaben waren sicherlich nicht zu schwer, da sie zwar angefangen haben und die Aufgabe richtig begannen, aber dann trotz Zuspruch nicht weitermachten. Differenzierte Aufgaben schaffen sie ebenso selten( Beispiel: Weniger Rechenaufgaben, leichtere Rechenaufgaben, 3 Sätze abschreiben anstatt 5 oder gar 10, Texte mit nur 3 Sätzen lesen.. usw.)
Der Vorschlag mit den lachenden Gesichtern ist für mich schwierig, da ich es schon mit anderen Kindern praktiziere, die durch ihr Verhalten gegenüber anderen auffallen. Und dabei komme ich schon gar nicht jeden Tag mit der Rückmeldung hinterher.
Das soll jetzt nicht so klingen, dass ich eure Vorschläge shclecht finde... oder keine Lust habe sie umzusetzen.
Im Gegenteil.



vielleicht ein paar neue Ideenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondra1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2007 13:23:15

Hallo,
im Förderunterricht und Lerntherapie habe ich auch viele Kinder, die nix zu ende bringen können. Vor allem Kinder mit ADS oder sonstigen Störungen. Auch noch in den höheren Klassen an der HS.

Das Problem muss am besten in kleinen Gruppen gefördert werden. Oder mal versuchsweise mal die komplette Klasse darauf umstellen.

Als erstes gebe ich eine Freiaufgabe, um die Konzentrationsspanne zu messen. Sobald Unruhe etc. auftritt merke ich mir den Zeitpunkt. ( z.B. 8 min.). Dann mache ich Spiele, indem sie die Zeitspannen abschätzen müssen in dem Bereich der Konzentrationsspanne.
Dann werden die Aufgaben so abgestimmt, dass ich anfange Aufgaben zu geben und sage, dass sie 5 min. rechnen sollen. - In einer Spanne, wo ich weiß, dass sie es schaffen. Dann kräftig loben, wenn sie es geschafft haben. Langsam die Spanne steigern. Manchmal ist es auch gut, nicht die Zeit zu nennen oder keine Uhr im Klassenzimmer zu haben. Bei einigen ist es besser, wenn sie die Zeit sehen können. Sie dürfen sich nicht durch die Uhr ablenken lassen. Wenn man die Zeit nicht nennt und langsam steigert ( ca. 20-30 sek. Schritte ) sind die Schüler angenehm überrascht, wenn man nach einer Zeit sagen kann, dass sie sich z.B. schon 10 min. konzentrieren können.

Wenn es mal nicht klappt, ein Pausenritual einführen, welches Stress abbaut und Konzentration fördert. - Muß individuell für jedes Kind gefunden werden. Z.B. einmal über den Schulhof rennen oder was bei euch möglich ist.

Die Zeit Methode hat den Vorteil, dass die Kinder nicht sehen, was sie noch alles machen müssen. Viele Kinder verzweifeln an der Menge.

Bei Kindern, die langsam Arbeiten, kann man so auch die Geschwindigkeit steigern, indem man schaut, wie viel sie geschafft haben. Damit die Kinder selber ihr eigenen Fortschritte sehen, bekommt jedes Kind eine Tabelle. Da wird die Zeit und die Menge der Aufgaben eingetragen. Event. noch, wie viele Aufgaben richtig gerechnet wurden.

Man muß es etwas anpassen, damit es zwar eine Motivation ( Wettbewerb) gibt, aber nicht zur Belastung einiger wird. -> Auf keinen Fall als Benotungsgrundlage nehmen, sondern eher als Spiel verkaufen.

Falls ihr Betreuungsunterricht in der 6 Stunde habt, könntet ihr die BU-Kräfte bitten, darauf zu achten, dass die Kinder auch bei Spiele und Bastelarbeiten "durchhalten". Auch zu Hause können die Eltern darauf achten, wenn sie mitarbeiten wollen/können. z.B. beim Aufräumen, Spielen u.s.w.

Bei mir klappt die Methode ganz gut. Vielleicht hilft es ja.

Gruß
Rondra


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