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Forum: "Wie funktioniert DIFFERENZIERUNG?"

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Wie funktioniert DIFFERENZIERUNG?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janika80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 16:51:37

Meine Frage klingt vielleicht doof, schließlich hat jeder im Studium dazu das Schlagwort "offener Unterricht" gelernt. Aber nun hapert es bei mir mit der Anwendung...

Konkret: ich leite seit drei Wochen (zum ersten Mal) eine erste Klasse. In dieser Klasse sind drei Kinder, die bereits relativ gut lesen, schreiben und rechnen können. Es hat zugegebermaßen eine ganze Weile gedauert, bis ich das geblickt hatte. Natürlich langweilen sich diese Schüler bei der Einführung der Buchstaben und der Zahlen. Wie kann ich ihnen besser gerecht werden?

In Deutsch ist das meiner Meinung nach relativ einfach. Ich habe in der Klasse diverse Materialien (z.B. Bildkarten zum Aufkleben und Beschriften), mit denen sie sich beschäftigen können. Die Frage ist allerdings, wann. Wenn eine freie Spielphase stattfindet, wollen sie da natürlich auch mitmachen. Soll ich sie von der Buchstabeneinführung befreien? Das ist aber auch ungünstig, weil sie ja auf jeden Fall die richtige Schreibrichtung üben bzw. wiederholen sollen.

In Mathe finde ich es schwieriger. Dort werden ja nun erstmal die Zahlen eingeführt (wir sind erst bei der 1), und dabei sollen sie eigentlich auch mitmachen, da es ja doch oft vorkommt, dass Ziffern spiegelverkehrt aufgeschrieben werden. Außerdem meckern doch bestimmt die Eltern, wenn die vielen Seiten in den Arbeitsheften nicht ausgefüllt werden.

Was meint ihr? Ich finde das soooo schwer!


Noch etwas...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janika80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 20:30:45

Ich nochmal.

Habe nun überlegt: kann ich den (leistungsstarken) Kindern wohl zugestehen, den Ziffernschreibkurs selbstständig zu bearbeiten? Die Schreibrichtung ist ja immer angegeben, und außerdem bin ich ja nach wie vor ansprechbar. Wenn sie fertig sind, bekommen sie von mir halt Rechenaufgaben, z.B. in Form von Arbeitsblättern oder auch in Rechenheften oder evtl. am Computer. Was meint ihr, geht das?

Aber vorher stellt sich mir noch die Frage, wie ich denn ganz genau herausbekomme, WER nun für dieses "Programm" in Frage kommt...

Es wäre total nett, wenn ihr mir helfen könntet!!


Wechsel in die 2. Klasse ?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 21:13:07

Hallo Janika,

sind die SchülerInnen so gut, dass sie in die 2. Klasse wechseln könnten ?

Gruß
Sam


Wie wäre es,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keepcool Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 21:33:48

wenn diese Kinder zwar auch den Buchstaben schreiben müssen, aber nachher einen gross kopierten Text bekommen und diese Buchstaben im Text finden müssen und dann übermalen. Und je mehr Buchstaben sie kennen, um so mehr können sie mit verschiedenen Farben die Buchstaben nachmalen und sehen so, wieviele Buchstaben sie so eigentlich schon kennen. Je nach dem könnte man das noch mit der Mathe verbinden und die Buchstaben zählen lassen.
Ich bin überhaupt nicht von diesem Fach und bringe einfach eine Idee. Ich weiss nicht, ob dir das weiterhilft. Mein Sohn konnte in der 1. Klasse schon fliessend lesen und kannte auch alle Buchstaben. Er langweilte sich sehr. Computerprogramme machten ihm zu Hause Spass. Er fand es auch sehr spannend, schon kleine Texte zu schreiben.
Ich finde es gut, wenn die Kinder lernen, die Buchstaben richtig zu schreiben. Kennt ein Kind den Buchstaben, muss es ja nicht mehr die ganz ausführliche Übung dazu machen.
Hmm, ich hoffe du bekommst noch viele kompetente Ratschläge
keepcool


Danke schon malneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janika80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 21:52:05

Danke für Eure Antworten!

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, ob ein oder zwei der Kinder in der Lage wären, die erste Klasse zu überspringen. Vielleicht eher nicht - aber sie sind auf jeden Fall deutlich "weiter" als ihre Mitschüler.

Da ich das alles zum ersten Mal mache, kann ich auf gar keine Erfahrungswerte zurückgreifen. Aber ich habe auf jeden Fall den Anspruch an mich, dass ich möglichst allen Kindern gerecht werden möchte, und das werde ich bisher nicht. Leider.

Bitte antwortet weiter. Ich freue mich!


Schwierig...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 22:09:03

Hallo Janika,

ich würde mir Rat im Kollegium suchen, z.B. bei einem Lehrer/ Lehrerin, die auch in der Klasse unterrichtet. Sicherlich ist es auch wichtig, gerade in der ersten Klasse, die emotionale Stärke der Kinder zu berücksichtigen.
Ich stelle es mir nur halt schwierig vor, den Unterricht für die Allgemeinheit vorzubereiten und dann jede Stunde noch für die drei "Extra"-Aufgaben zu erstellen....(und damit auch die "besondere" Position zu verstärken). Denn das zieht sich ja durch das ganze Schuljahr, da sie die Lernziele der ersten Klasse schon erreicht haben ?! (Können die SchülerInnen denn schon über 10 rechnen ?)
Je nachdem, wie die Schülerinnen drauf sind, könnten sie natürlich auch lernschwächeren Kindern helfen.... aber auf die Dauer ... ???

Ich denke kollegiale Beratung ist hier der erste beste Weg.

Lieben Gruß
Sam


4teaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 22:22:52

bietet unzählige Materialien zum selbstständigen Arbeiten. Die vorgegebenen Übungen sind natürlich zu erledigen, sie können ja schon beginnen, während du den anderen das erklärst. Wenn sie fertig sind dürfen sie "schwierige" Zusatzaufgaben lösen. Wenn die anderen schriftlich arbeiten, kannst du dich ja um diese Kinder speziell kümmern z.B. andere Texte vorlesen lassen, schwierige Aufgaben rechnen lassen usw. Vielleicht kannst du auch sogenannte Arbeitsstunden einführen, in denen die Kinder den Unt.-stoff festigen. Da gibt es entsprechend des Leistungsvermögens differenzierte Aufgaben.
Beim Rechnen können diese SuS mit rumgehen und bei ihren MitschülerInnen schauen, ob sie richtig gerechnet haben und eventuell helfen. Vielleicht kannst du sie auch anleiten, wie man gut hilft und erklärt. Sei mutig, die Kleinen sind noch motiviert, die machen das schon.

Viel Glück


Buchstabeneinführungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2007 23:04:29

"Befreien" würde ich sie von der Buchstabeneinführung nicht komplett.
Da laufen ja auch viele Sachen ab, die nicht nur mit dem Kognitiven zu tun haben: Geschichten zum Buchstaben, Buchstaben fühlen, "Essen" (P wie Pizza) usw.

Bau halt einfach auch Wörter oder mal einen kleinen Satz ein.
Die "normalen" Kinder suchen dort den neuen Buchstaben und die "Guten" lesen die Wörter vor, und/oder suchen passende Bilder dazu.

Oder du schreibst eine Mini-Arbeitsanweisung, die du normalerweise mündlich geben würdest auf und lässt sie den "Guten" vorlesen.

So sind sie mit dabei und haben aber trotzdem nicht die totale Sonderstellung.

Nach einer gemeinsamen Phase bekommen dann die Schüler verschiedene Aufgaben.
Hier kannst du ja dann wieder gut differenzieren.
Die Kinder suchen irgendwo den neuen Buchstaben raus und die "Guten" lesen Wörter oder kleine Sätze in denen der neue Buchstabe gehäuft vorkommt.

Schreiben ist dann wieder für alle interessant, um sich den Bewegungsablauf einzuprägen.

Die "Guten" können aber zusätzlich vielleicht auch schon mal ein paar Wörter schreiben, in denen der neue Buchstabe vorkommt.
Vielleicht auf Wortkarten und eine Bild dazu malen. Das kann man dann vielleicht auf eine Pinwand zum "Neuen Buchstaben" hängen.
Während die anderen Kinder Dinge suchen, die mit dem neuen Buchstaben anfangen.


Ich hab auch die Erfahrung gemacht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.09.2007 12:40:03 geändert: 21.09.2007 12:43:25

dass auch die "Könner" gern bei der Buchstabenerarbeitung,... mitgemacht haben.

Auch ich hab sie z.B. die Arbeitsanweisungen der Hausaufgabenblätter (die eigentlich zur Information der Eltern gedacht waren) vorlesen lassen. Ich hab sie Hefte austeilen lassen,...

Auch sonst hab ich es ähnlich gehalten wie mein Vor-Schreiber
Bei der Einzelarbeit und der Freiarbeit durften sie sich schwierigere Aufgaben suchen (oder auch mal eine attraktive gemeinsame Arbeit).

In der Regel haben sie gern Geschichten geschrieben. Mit der Buchstabentabelle ist da ja ganz leicht, weil sie sich fehlende Buchstaben heraussuchen können.

Lesehausaufgaben hab ich differenziert: Ein einfacheres Blatt und ein schwierigeres.
Für die schwierigeren Texte hab ich oft welche aus dem Buch von Ute Andresen: "ABC und alles auf der Welt" rausgesucht.
Da durften sie aber auch immer wählen, welches Blatt sie wollten, das einfache oder das schwierigere.
Übrigens gibt es dann immer wieder auch jemand von den "Normalos", die sich ab und an für ein schwierigeres Blatt interessieren. Kein Problem! Dann bekamen sie eines. Manchmal gaben sie es dann doch wieder zurück, so manches Mal aber bissen sie sich auch durch - und lernten vieles.

Die Fibeltexte waren Auftrag für alle. Auf diese Weise bekam ich auch immer wieder eine "Schnaufpause": einen Tag, an dem ich nicht zwei Sachen vorbereiten musste.

Übrigens musst du auch nicht JEDEN Tag differenzieren. "Verkaufe" es als "Zuckerl", nicht als Normalfall.
Denn als Neuling musst du ja sowieso ALLES neu vorbereiten. Beim nächsten "Durchgang" hast du es dann schon leichter, weil du auf so manches zurückgreifen kannst.

Bei Mathe ist es mir auch schwerer gefallen.
Ich hab versucht, in Pädagogik-Fachzeitschriften,... Dinge zu finden, die ein wenig "außerhalb" des Stoffes waren: Knobelaufgaben und Ähnliches.

Schau dich hier mal bei 4t um!
Ich denke, da findest du einiges, was du entweder gleich so verwenden kannst, oder zumindest Sachen, die du als Anregung für Eigenes brauchen kannst.


Differenzierung Matheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ollieres Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.09.2007 16:47:34

Ich arbeite an einer Schule mit altersgemischten Lerngruppen (1.-4.Klasse) und finde ehrlich gesagt die Differenzierung in Mathe leichter als in Deutsch. Ich lasse die "Kleinen", die jetzt gerade zwei Wochen in der "Ersten" sind erstmal drauflos arbeiten. Die Ausdifferenzierung zeigte sich sehr schnell. Während die beiden ersten schon Plus- und Minusaufgaben rechnen, üben die langsameren noch Ziffern schreiben, Zahlen und Mengen zu verbinden ... Die Zufriedenheit auf der Kinderseite ist ausgesprochen hoch. Man kann eigentlich relativ viel Freiheit beim Arbeiten einräumen, vor allem, wenn die Älteren/Schnelleren den Jüngeren/Langsameren helfen. Was alle gern machen sind die Einführungsgeschichten zu den Zahlen (Aus dem Buch "Zehn Finger hab ich). Danach entscheiden die Kinder selbst, ob sie an den weiteren Übungen teilnehmen oder selbständig arbeiten wollen.


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