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Forum: "Konsequente Hausaufgaben-Nichmacherin - Was TUN???"

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Konsequente Hausaufgaben-Nichmacherin - Was TUN???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 12:36:30

Bei uns in BY läuft die Schule ja erst 2 1/2 Wochen.
In meiner dritten Klasse ist ein Mädchen, zugezogen aus Sachsen, Mutter allein erziehend, Kind betreut durch Tagesmutter.

Die Schülerin hat es tatsächlich geschafft, von den gesammelten Hausaufgaben innerhalb dieser Zeit keine zu machen. Normalerweise können sie es bis zum nächsten Tag nachmachen. Hat die Schülerin aber nie gemacht. Bei zwei Aufgaben hat sie die Hälfte nachgemacht.

Mit der Mutter habe ich telefoniert, sie meinte, sie komme an ihre Tochter zur Zeit auch schlecht ran und die Tochter fände es zu viel. (Aber von den anderen Schülern der Klasse hat der langsamste 40 Minuten gebraucht für Deutsch und Mathematik).

Bisher habe ich es eigentlich mit Gesprächen und Kontakt mit den Eltern immer geschafft, eine Lösung zu finden. Nur Bei diesem Kind beiße ich auf Granit.

Was kann ich tun? joqui


gute Frage...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 12:46:38

Ich würde auch einmal direkt mit dem Kind sprechen, und fragen, warum es die HA nicht machen will.
Und bei der Mutter immer dran bleiben, das MUSS sie doch auch interessieren. Vllt auch mal die Tagesmutter hinzuziehen.

Aber ich denke es würde helfen, wenn das Mädl von sich aus mal sagt, was das Problem ist.


Ich würde auf jeden Fall,...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 14:38:23

die Hausaufgaben in der Schule nachholen lassen. So kenn ichs zumindest.
Damit ihr (und den anderen in der Klasse) deutlich wird, dass Hausaufgaben Pflicht sind.

Darfst du, von der Mutter aus, mit der Tagesmutter verhandeln? Denn, wenn das Mädchen bei der ist, wäre die doch verantwortlich dafür, dass sie die Aufgaben erledigt.


Hausaufgabenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: doris1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 15:26:24

gehören zu den Pflichten eines Schülers. Wenn er diesen nicht nachkommt, sieht die Schulordnung Ordnungsmaßnahmen vor. Das sollte man sowohl der Mutter als auch der Tochter sagen. Mit der Tochter würde ich in Ruhe reden und mit ihr gemeinsam analysieren, warum sie ihre Hausaufgaben nicht macht. Du sprichst von "zu viel".Vielleicht gelingt es ihr nicht, diese zu bewältigen. Dann wäre Hilfe angesagt z.B. Wie lerne ich richtig, wie organisiere ich meine Hausaufgaben.... etc. Andere Schüler haben vielleicht ähnliche Probleme, dann solltest du dies zum Thema machen. Wenn gar nichts mehr nützt ( einen solchen Fall haben wir auch) kommt der Schüler am Freitagnachmittag für 1-2 Stunden in die Schule und macht Hausaufgaben nach (natürlich andere als im U besprochen!) Für diesen Fall haben wir reihum einen Lehrer organisiert, der Aufsicht macht, Schularbeiten nachschreiben lässt usw. Auf diese Weise ist nicht nur derselbe Lehrer betroffen. "Freizeitentzug" und das am Freitag, hat schon Wunder bewirkt!


hausaufgabenpflichten....?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 15:44:12

...sind mir aus norddeutschland in der primarstufe nicht bekannt.
zweifel an der diesbezüglichen "pflicht und damit einhaltung einer ordnung" sollen jetzt keine diskussion über den sinn und zweck von hausaufgaben einleiten.
meinem informationsstand nach, liegt die sog. hausaufgabenpflicht in der ermessung der einzelnen kolleginnen und ist somit kein "muss".

...oder bin ich gar nicht mehr aktuell im bilde?

unverzagte grüßt.


Erst mal schon mal danke für Eure Beiträge!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 16:27:24

Also, natürlich habe ich schon ganz viel mit der Schülerin gesprochen, bzw. es versucht. Ich habe sie gefragt, mit Ich-Botschaften gearbeitet, sie geschimpft, ins Hausiheft Mitteilungen geschrieben... no reaktion
Sie schaut mich zwar auf Anforderung an, reagiert aber gar nicht, ich komm da nicht ran.
Klar liegt es in meinem Ermessen, Hausaufgaben zu geben. Aber wenn alle sie machen, kann ich doch nicht zu der einen sagen - "ach ne, lass mal, du magst ja nicht". Ich weiß das Recht steht auf meiner Seite, denn im Bayerischen EUG steht die HA-Überwachung ja auch als Pflicht der Eltern. Nur was tun, wenn das Kind sich total weigert? Die Mutter ist offensichtlich überfordert oder zu lasch ???, der Tagesmutter hab ich gesagt, dass da Probleme da sind und ich nun die HA gegenzeichne und sie gebeten, das auch zu tun.

Ordnungsmaßnahmen.... Würdet ihr da gleich einen Verweiß schreiben, oder erst mal eine Mitteilung, soll ich das Mädchen vielleicht sogar testen lassen, denn auch sozial ist sie extrem auffällig (Verweigerung der Mitarbeit, verweigert PA und andere Zusammenarbeit mit anderen Kindern, jagt die Kinder in der Pause, schottet sich ab, radiert im Matheunterricht ihre Bank, statt aufzupassen und mitzumachen...)
Ich hab auch schon gehört, dass man das Jugendamt einschalten könnte, aber was macht das denn in so einem Fall???

*ratlos sei* joqui


Klebepunkte!?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 17:17:54

Ich habe in einem ähnlichen Fall gute Erfahrungen damit gemacht, einem Schüler Klebepunkte für getane Hausaufgaben ins Heft zu kleben. Die Verabredung war, dass er mir jeden Morgen vor dem Unterricht unaufgefordert sein Heft zu zeigen hatte. Wenn darin etwas zu finden war, was nach Arbeit aussah , bekam er als Anerkennung einen blauen Klebepunkt.

Mit der Mutter hatte ich ausgemacht, dass er nachher für jeden Punkt 10 ct Benzingeld für seinen Roller bekommen würde - es handelte sich um einen Neuntklässler. Für ein Grundschulkind könnte man entsprechend in einen Eisbecher oder ein Buch oder Spiel investieren, aber eben pro Punkt nur den vorher abgesprochenen Betrag. Oder man setzt fest, dass sich das Kind immer für soundsoviel Punkte etwas aussuchen darf.
Der Junge hat jedenfalls regelmäßiger als je zuvor seine Aufgaben gemacht!

Ich halte viel davon, jemanden "auf Belohnungsbasis" zur Mitarbeit zu überreden. Das löst zwar nicht unbedingt die eventuell vorhandenen tief liegenden Probleme, verändert aber den täglichen Umgang und bewirkt Erfolgserlebnisse für das Kind, mit denen auch die andern zufrieden sein können.

(Jetzt bekommt das Kind vermutlich Aufmerksamkeit, wenn und weil es die HA nicht macht. Falls ihm daran gelegen ist, Aufmerksamkeit zu erhalten, wird es sein Verhalten kaum je ändern! Mit Hilfe der Klebepunkte kann es lernen, dass es auch durch anderes Betragen Aufmerksamkeit bekommen kann.)


Was auch immer Du tust, ich wünsche Dir und dem Kind alles Gute und viel Erfolg!


hintergrundneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 17:49:29

...ein Mädchen, zugezogen aus Sachsen, Mutter allein erziehend, Kind betreut durch Tagesmutter.
ob der hintergrund nicht eine gewichtige rolle spielt?
das kind hat möglicherweise einen schlimmen einbruch in seiner biographie.
und da sollen hausaufgaben so wichtig sein?


ich gebe rolf nicht oft rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 21:15:44

aber der hintergrund erscheint mir in dem fall auch ausgesprochen bedeutsam! vielleicht dann doch ein hilfeschrei des kindes..es wurde vermutlich nicht gefragt,ob es in eine neue umgebung möchte, wer kann das auch schon fragen,wenn es private, bedeutende gründe gibt egal ob beruflicher natur, familientrennung o.ä.ich würde auch erstmal abwarten,was die arbeiten betrifft..vor allem, ihr sozialverhalten scheint schwer gestört...


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.09.2007 21:15:46

würde den Hintergrund etwas mehr beleuchten. Das Mädchen ist zugezogen, die Mutter alleinerziehend. Habt ihr bereits eine Schülerakte? Daraus kannst du wahrscheinlich entnehmen, ob das Mädchen vorher bereits Schwierigkeiten in der Schule hatte.
Biete der Mutter Hilfe an, denn es geht euch doch beiden um das Wohlergehen des Mädchens. Helfen kann auch ein Sozialpädagoge (wenn ihr einen /eine an der Schule habt), der Schulpsychologe, oder das Jugendamt, die Caritas oder die Diakonie. Diese bieten Beratungsmöglichkeiten und /oder Erziehungshilfe an.
Maßnahmen in der Klasse wären auch denkbar wie z. B. Helfersysteme zwischen Schülern; Stärkung des Selbstbewusstseinsdes Mädchens.



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