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Forum: "Das Bild des Lehrers in der Gesellschaft"

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Alsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 18:24:26

ich darf ja als Lehrer nicht so einfach aus dem Nähkästchen plaudern, Schülern und Eltern sind da die Hände ja nicht gebunden.

Wenn die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule verbindlich wäre, gäbe es entweder einen Übersetzer, wenn die Eltern kein Deutsch sprechen oder vielleicht die Verpflichtung die Sprache zu erlernen.

Es gibt Eltern
- die lesen keine Elternbriefe
- nehmen die Hausordung nicht zur Kenntnis
- entschuldigen Fehltage ihrer Kinder nicht
- lassen ihre Kinder mit fadenscheinigen Entschuldigungen ewig fehlen
- kennen die freunde ihrer Kinder nicht
- wissen nicht, was ihre Kinder so den ganzen Tag treiben
- sorgen zwar dafür, dass ihre Kinder ausreichend mit Handy, Nintendo, Cola, Chips und Fast-food versorgt sind, aber nicht mit Schulbuch, Heft und Schreibzeug
- O-Ton von Eltern: Wenn sie mit meinem Kind Probleme haben, ist das einzig und allein ihr Problem
Ich setze sogar noch eines obendrauf:
Wenn es eine verbindliche Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule gäbe, gäbe es auch viele Aussagen über Lehrer in der Öffentlichkeit nicht, genauso wie Pauschalurteile über Eltern dann nicht mehr kursieren würden!!!!


@silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 18:35:53

Ich kann dir in vielem zustimmen, auch in dem Beitrag, wo du Vorschläge für Ansatzpunkte eines besseren Schulsystem machst.
Eine praxisnahe Ausbildung der Lehrer sollte in allen Schularten im Vordergrund stehen. Aber nicht nur die Ausbildung, auch die Begleitung von Lehrern müsste in irgendeiner Form weiterhin stattfinden. Sei es z.B., alle paar Jahre eine verpflichtende Supervision, so wie wir regelbeurteilt werden.
Ich fände auch gut, wenn die Zusammenarbeit Schule - Elternhaus reibungslos funktionieren würde.
Wie soll in deinen Augen so eine verpflichtende Zusammenarbeit aussehen?


also Chancengleichheit - gibt's das denn???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 18:57:47

i]Wie muss Schule aussehen, damit die Defizite aufgefangen werden und die Kinder aus den bildungsfernen Schichten auch eine Chance haben?[ Das ist es eben! Diese Bildungs-Chancen-Gleichheit gibt es eben nicht. Warum sollen denn die Kinder, die nicht erzogen, betreut werden, denen nicht vorgelesen wird, die vor der Glotze geparkt werden, mit Nintendo ruhig gestellt werden - warum sollen da die Chancen gleich sein? Da lügt man sich doch in die Tasche! Ja, man sieht, wie die Kinder zu Hause gefördert wurden und werden. Aber das ist das Leben! Das wird man nicht ausbügeln können.
Ich kann mich nur bemühen, den Kindern in der Schule eine Insel der Ruhe zu geben, eine Insel der Seeligen, eine ansprechende Lernumwelt, wo sie sich respektiert und gemocht fühlen, entspannt sein können. Und das ist für viele dieser Kinder schon unheimlich viel wert!

joqui


@joquineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 19:41:59

Wenn es diese Insel der Seeligen gäbe, dann ja! Aber gibt es diese Insel? Wenn ich mir den Lernstoff meiner Tochter in HSU (4. Klasse Grundschule - alle Bundesländer mit Hauptstädten inklusive der Landeswappen plus alle wichtigen Flüsse einschließlich der Frage: Wie komme ich von der Nordsee zum Schwarzen Meer plus Regierungsbezirke in Bayern mit Hauptstädten)ansehe, den wir seit gut einer Woche täglich abends wiederholen, stelle ich mir jedesmal die Frage: Wie lernt der kleine Mustafa, dessen Mutter kein Wort Deutsch spricht und dessen Vater einen Schlaganfall hatte, diese Themen. Die zweite Frage, die ich mir stelle, lautet: Wie lange behält meine Tochter diesen Stoff?


wie lange...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 22:20:57 geändert: 16.10.2007 22:21:17

Frage, die ich mir stelle, lautet: Wie lange behält meine Tochter diesen Stoff?
behalten?
Stoff?
Lernen findet anders statt. Nicht als Veranstaltung in der für Kinder eine gleichzeitige Inszenierung zum später Abprüfen läuft.
Wenn deine Tochter in einer Umgebung lernen dürfte in der möglichst viele Informationen und Lerngelegenheiten einfach zur Verfügung stünden, würde sie auf alles losgehen was sie zuerst interessiert und dann alles erreichbare dazu suchen.
Weil so viele Erwachsene nicht glauben, dass sowas wirklich stattfinden würde, wenn man es zuließe, findet es halt nicht statt und es wird weiter inszeniert und manipuliert.
Viele Kinder sind ja brav und tun was von ihnen erwartet wird. Wenn sie selbstständig lernen dürften würden sie viel mehr erreichen und das viel nachhaltiger.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 22:23:45 geändert: 16.10.2007 23:15:40

DAS BILD DES LEHRERS IN DER GESELLSCHAFT...

miro07


och komm miro...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 23:13:54

...rolf hat sich auf den vorhergehenden beitrag von hugo bezogen, das haben etliche vorher ebenso gehandhabt.

mal abgesehen davon, sehe ich das nicht als unzusammenhängendes abschweifen, vielmehr ist es doch an den teilnehmenden, sich auf für sie relevantes zu beziehen oder es eben sein zu lassen.

so let it be!

liebe grüße,
unverzagte


Gedankensplitterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.10.2007 23:50:31

mal von ganz anderen Seiten:
In unserer Gesellschaft ist einiges "gesunken", vielleicht empfinden das viele so, alter Sinn abhanden gekommen, neuer "funktioniert" nicht wie gewünscht, Unsicherheiten aller Orten, selbst unser Planet neigt zu Eskapaden...

Unbehagen kommt auf und Schuldige werden gesucht. Wenn die Politiker Schuld sind, gehe ich halt nicht wählen. In die Schule aber müssen alle....
Die Politik versucht sich an Gesetzen und Reglementierungen, das reicht vom Fingerabdruck auf dem Ausweis über Klimagesetze, die bekannten schulischen "Innovationen" bis hin zur Überlegung das Essen eines Imbisses auf der Treppe vorm Kölner Dom zu verbieten (!).

Der Rückzug aufs Private, die Bedeutung von Fun und Befriedigung sofort sind gestiegen, die alten und neuen Medien suggerieren Machbarkeit.
Lehrer sind da einerseits geeignet, mit Schuld zu sein daran, dass die Welt nicht einfach ist und mit Knopfdruck zu regulieren. Andererseits sind wir aber auch Störfaktoren und Hindernisse, weil wir mit langsamen Prozessen zu tun haben und notwendigerweise das Private immer wieder ein wenig öffnen müssen.

Hoffentlich ist das jetzt nicht zu "philosophisch". Kurzfassung: Dass das Bild der Lehrer gesunken ist, ist nur ein Merkmal eines viel umfassenderen Prozesses.
Könnte möglich sein
meint ishaa


@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dzenata5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2007 08:42:16


meint auch
nata


@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.10.2007 09:23:51

womit wir beim allgemeinen werte-verlust wären, habe ich dich da richtig verstanden?

liegt sicher auch daran, welchen stellenwertung bildung, erziehung, familie innnerhalb der gesellschaft einnehmen, welcher stellenwert ihnen durch die politik eingeräumt wird. ein indikator dafür sind ja auch die finanziellen mittel, die für einzelne bereiche zur verfügung gestellt werden...

miro07



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