Hallo zusammen,
wir überlegen uns gerade wie man die Bedeutung von Winkeln den Schülern einer 7. Förderschulklasse möglichst einfach nahebringen kann.
Danke für eure Hilfe

Traditionell über den Uhrzeiger.

Für Schüler etwas griffiger:
Unterschiedlich steile Dächer, ein schräger Balken, eine Skipiste, eine Leiter an der Wand, ...
Welchen Kontext kennen die Schüler?
Dann kann man auf die Uhr übergehen, weil sich dort der Winkelbegriff einfach und systematisch entwickeln lässt.
Du brauchst zur Veranschaulichung zwei Schenkel (Pappstreifen oder Holzleisten), die verbunden sind (Musterklammer oder Schraube)
Typische Schülerschwierigkeit:
Sie glauben je länger der Schenkel, desto größer der Winkel.
Also Übungen dazu: Große Winkel mit kleinen Schenkeln und umgekehrt und Winkel ordnen lassen

In Ägypten wurden einige Pyramiden zu steil gebaut und rutschten daher zusammen ( Stichwort "Knickpyramide" bei google).
Vielleicht kann man daraus was zusammenbauen ( ev. mit Versuchen im Sandkasten usw.)
rfalio

Hallo,

ich kann dir nur denn Tipp geben, es ist immer gut, wenn du die Schüler das auch handelnd darstellen lässt.
Ich denke da zum Beispiel an ein Kreisgeobrett.
Ich habe gerade mit dem 5x5 Geobrett die Bruchdarstellung eingeführt, war ein Unterrichtsbesuch und lief gut.

Klar, Kreisgeobretter gibt es nicht wie Sand an Meer und man kann nicht einen Klassensatz herstellen, aber vielleicht einzelne für eine Stationenarbeit. Wäre besonders gut für die schwächeren Schüler.

LG frankal

...mir fällt dazu ein: Zeigerausschlag - einer Waage, eines Drehzahl- oder Geschwindigkeitsmessers, eines Spannungsmessgerätes... - immer werden so Winkel dargestellt...

auch mit einer Schülerin arge Schwierigkeiten. Sie kann Dreieck und Winnkel nicht auseinanderhalten, will in cm messen, etc. Ich überlege mir einen fächer zu gesorgen. Sonst macht es sich auch mit zwei unterschiedlich farbigen Kreisscheiben gut, deren Radius man einschneidet und sie zusammensetzt. Viel Erfolg