wollte zu Beginn meines Studiums nicht unbedingt Lehrerin werden, so weit ich das noch weiß
Begeistert von meinen Fächern habe ich direkt in die Lehrerarbeitslosigkeit hinein studiert, dafür mit absoluter Begeisterung und höchstwissenschaftlich und übereifrig und auch die hinterletzte Prüfung mit 1,0. Im Referendariat dann eine Stufe drunter, aber Blut geleckt. Und nach dem Ref. dann eine für mich gebastelte Promotionsstelle an der Uni abgelehnt mit nichts in der Hand als einem 9-Monatsvertrag Deutsch für Spätaussiedler, Hauptsache unterrichten. Jahre auf dem "grauen" Lehrerarbeitsmarkt, befristet, Honorar, arbeitslos, alles im Wechsel. Dann Hauptschule, jetzt im 13. Jahr. "Intellektuell gefallen" heißt sowas wohl in dem Artikel
Und dieses Jahr, mit zwei Schulwechseln und drei komplett neuen Fächern (Nr. 7, 8 und 9...) heftig das Gefühl, dass ich auf mich und meine Gesundheit aufpassen muss. Aber ausgebrannt?
"Bequem" war es nie, sollte es aber auch nie sein. Spannend isses bis heute.