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Forum: "sollte man Schülern fehlerhafte Texte zur Korrektur vorlegen?"

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Zielgerichtetneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 16:23:31 geändert: 12.01.2008 16:23:53

Gute Erfahrungen habe ich mit folgendem Verfahren gemacht:

Wenn Schüler freie Texte geschrieben haben, bekommen sie die Aufgabe, die Texte des Nachbarn unter einem ganz bestimmten Aspekt zu überprüfen. Dies könnte z.B. sein:

Überprüft, ob in allen Sätzen die Satzstellung S-P-O eingehalten ist.

in einem weiteren Schritt:
überprüft, ob im Text in allen Sätzen das Simple Past durchgehalten wurde

oder:
überprüft, ob das Simple Present durchgehalten wurde und ob bei he/she/it auch das "s" angehängt wurde.

Ihr glaubt gar nicht, wie viele Fehler da schon gefunden werden.
Dieses Verfahren kann man je nach Lernstand und Jahrgang modifizieren.



Schließe mich rhauda an!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 18:21:18

Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht mit einem ähnlichen System.
Wichtig ist vor allem die Klarheit der Korrekturaufgabe.
"So und jetzt verbessert ihr den Text eures Nachbarn!", funktioniert NICHT! Aber die Anweisung den Text nach bestimmten Kriterien zu durchforsten, wie rhauda, es ja auch angemerkt hat, das geht gut.

Zusätzlich korrigiere ich und der Schüler vervollständigt als HÜ seine Fehlerliste - die ja meistens die gleichen sind wie immer.

Manchmal geht es leichter den Kindern zu sagen - "Da sind 10 Fehler versteckt!", dann behandeln sie das Geschriebene nämlich wie ein Suchbild!

lg ines


ich danke euch allen für eure bisherigen Beiträgeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2008 00:09:37

und schiebe dieses Forum hiermit noch mal in den Focus.


Hauptschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flabbergasted Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.01.2008 15:42:41

In der Hauptschule übe ich einige Aufgaben vor einer Klassenarbeit eins zu eins (um zu gewährleisten, dass ich meine Arbeit wenigstens werten kann )
Diese Aufgaben müssen die Schüler nach Rückgabe selbständig korrigieren. Die Lösungshilfe befindet sich in ihren Mappen.

Ansonsten ebenso wie rhauda: einen abgegrenzten Themenbereich, der vorher schwerpunktmäßig geübt wurde.



Schüler korrigieren einen Schülertextneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: xenia66 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2008 18:13:52

Ich habe gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht: Wenn die Schüler eigene Texte geschrieben haben, korrigiere ich einige und lege den Schülern in der nächsten Stunde eine Folie oder ein Arbeitsblatt mit einer Schülerversion ( mit typischen Fehlern) vor. Alle Schüler spielen dann Lehrer und verbessern diesen einen Text. Da kann man dann geziehlt auf sprachliche oder inhaltliche Schwächen eingehen. Manchmal biete ich den Schülertext auch nicht eins zu eins an, sondern verbessere schon einige Fehler in der Vorlage, damit ich bei der Besprechung einen Schwerpunkt fassen kann (z.B. sprachlich oder inhaltlich).

Jede Woche schreibe ich einen Vokabeltest. Wenn ich mal gar nicht viel Zeit habe, teile ich den eingesammelten Test nach dem Zufallsprinzip wieder aus und lasse die Schüler die Arbeit eines anderen korrigieren (unter Zuhilfenahme des Buches ) - sie dürfen dann auch eine Note drunterschreiben (nach dem ihnen bekannten Schlüssel, der jede Woche gleich ist). Diese Note geht natürlich dann nicht in die Bewertung ein, sondern dient den Schülern lediglich als Rückmeldung.Wichtig ist, dass ein Test eines anderen korrigiert wird, da man für eigene Fehler oft betriebsblind ist. Die Schüler machen das übrigens gerne!! - ich mache das allerdings nur in unregelmäßigen Abständen und nicht zu oft.

Insgesamt denke ich, dass die Korrektur anderer Texte dazu beiträgt, auch eigene Texte besser überarbeiten zu können!
(PS: ich unterrichte an einer Realschule)



Ich bin keine En Lehrerin und auch keine De Lehrerinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2008 19:09:12

bin aber der Meinung, dass man nicht mit Fehlerhaften Wörten arbeiten sollte, solange man nicht sicher ist, dass du Schüler die richtige Rechtschreibung bereits erlernt haben.
Aufgrund der sogenannten Ähnlichkeitshemmung kommt es nämlich sonst zu Überlagerungen, d. h. falsche und richtige Schreibweisen überlagern sich und der Schüler kann sie nicht voneinander unterscheiden.
Daher sollte man "das" und "dass" auch niemals gemeinsam üben (oder wider und wieder).


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2008 21:59:05

Der Umgang mit Fehlerwörtern hat sich in den Curricula der GS wirklich stark geändert. Nicht erst in Klasse 3 udn 4, sondern von anfang an werden Kinder angehalten, eigene Schreibweisen zu korrigieren, mit der Vorlage zu vergleichen.

Sie erhalten ihre oder fremde Texte und schlagen Wörter mit dem Wörterbuch nach.

Sie bekommen fehlerträchtige Wörter und bestimmen über STrategien (Verlängern, Ableiten), welche Schreibweise richtig ist.

Hintergrund ist, die Schüler zu kritischem Umgang mit ihren Texten zu erziehen. Also nicht: Ich habe ohnehin alles richtig geschrieben! sondern: Ob wohl alles richtig ist? Bei xy bin ich mir nicht sicher ... da schaue ich lieber noch einmal nach.

Vielleicht ist es auch im Englischunterricht möglich, Fehlerwörter mit Hilfsmitteln zu berichtigen.

Palim


teils - teils...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bogeyman Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2008 14:04:32

Hallöle,

Ich denke nicht, dass ein Fehlertext dazu geeignet ist, Rechtschreibung zu überprüfen. Wohl aber andere Dinge, wie z. B. grammatische Strukturen, Idioms, Tenses. Die zur Korrektur nötigen Strategien und Konzepte müssen bekannt und geübt sein. Es macht keinen Sinn, eine neue Zeit oder beispielsweise die if-Sätze mit Fehlertextkorrekturen einzuführen (brauch ich aber - glaube ich - keinem sagen...).

Rechtschreibung ist ein Gebiet, dass sich nach wie vor in der Produktion besser überprüfen lässt. Aber Dinge wie kognitive Verknüpfungsleistungen, z. B. signal word und tense, kann man so schon überprüfen. Bei Allem, das Transferleistungen zugrunde legt, würde ich jedoch von dieser Methode abraten.

Grüßle,
Bogey.


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