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Forum: "Wie findet ein Kind seine Singstimme?"

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Hei Leute!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2008 17:13:35

Hatte heute mein erstes Erfolgserlebnis: Das mit dem Ohr zuhalten hat tatsächlich geklappt, mein "Oberbrummer" hat zum 1. Mal die Stimmlage verändertund, was das Tollste ist, er hat es auch noch selbst gemerkt.
Also da kommt doch echte Freude auf!


Ich freue mich!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oho Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2008 21:21:39 geändert: 22.01.2008 21:22:42

Ja, wichtig ist wirklich, dass die Kinder darauf hören, was und wie sie singen. Eine Übung die ich auch gerne mache gehört zwar nicht ganz zu Deinem Thema, aber sie hilft leise zu singen und zu hören:
Wir singen einen Ton auf mom-mom-mom........... Ich gebe mit der Hand die Geschwindigkeit vor.Jeder wird so lange immer leiser bis er merkt dass er flüstert und dann gerade noch so laut singen, dass es klingt und nicht spricht. Es macht bewußt, was Singen überhaupt ist, wie es sich anfühlt. Das Gleiche kann man dann mit einem anderen Ton nochmal probieren.
Gruß von oho


Mir fällt noch eine schöne Übung ein:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2008 22:25:17

die Kinder, und du natürlich auch, geben einen Ton weiter wie einen Ball aus Glas. Er muss beim Übergeben in die Hände des nächsten Kindes auch von der Tonhöhe und Stärke übernommen werden und darf auch nicht unterbrochen werden. Klappt am Anfang noch nicht immer, wird aber zunehmend besser - und macht Spaß! Kann im Kreis reihum gespielt werden oder auch dadurch, dass immer das Kind, das den "Ball" / Ton gerade hat, aufstehen darf und ihn einem beliebigen Kind im Kreis weitergeben darf.
Clausine


Wie goldig ist DAS denn!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2008 22:49:57

probier ich diese Woche gleich noch aus!
Danke


Die Übung mit dem Ton weiter geben mache ich auch.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oho Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2008 07:51:15

Hilfreich finde ich, wenn man auch wirklich etwas weiter geben kann. Bei mir ist es ein kleiner Filzball (dann ist die Vorstellung vom Glas natürlich nicht mehr möglich).
Eine Abwandlung davon:
Kind 1 singt auf einem Ton folgenden Satz: Ich schenke Dir einen Ton!
Kind 2 (nimmt einen Gegenstand entgegen) singt in der gleichen Tonlage und Lautstärke: Danke!
Dann sucht es sich einen anderen Ton und singt Kind 3 an: Ich schenke Dir einen Ton!. usw


HAbe erst im Erwachsenenalter gemerkt, dass ich singen kann...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bambam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2008 13:19:30

da meine Musiklehrerin im frühsten Kindesalter mich lieber am INstrument ( brauchte sie wahrscheinlich gerade) als im Chor hatte und mir immer gesagt - du kannst toll Musik machen aber halt absolut nicht singen!

Also hab ich brav instrumental mitgemacht und gesungen hab ich nur heimlich mit schlechtem Gewissen... bis ich mal im Lehrerchor singen musste und feststellte - ich kann das und mit Übung gleich zweimal!

Tut bitte keinem Kind so einen Blödsinn an ....
(auch wenn es wirklich Kinder gibt die nicht singen können....)


Hallo,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondra1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2008 21:28:03 geändert: 03.03.2008 21:33:46

deine Beobachtung, dass viele Kinder es nicht hören können, ob ein Ton hoch oder runter geht, ist richtig und normal. In der ersten Klasse entwickeln die Kinder dieses erst bewusst wahrzunehmen. Erst wenn sie anfangen Wörter und Sätze schreiben zu müssen, müssen sie unterschiedliche Tonhöhen erst bewusst anwenden. Auch die Divination: Was ist hoch, was ist tief? Kennen viele Kinder nicht automatisch.

Gerade in der Musikalischen Frühförderung merkt man es auch deutlich.
Drei Bereiche finde ich sehr wichtig mit den Kindern zu üben:
1. auditive Differenzierung:
welcher Ton ist hoch, welcher ist tief. Welcher Ton ist lang, welcher ist kurz ( meist einfacher für die Kinder zu erkennen). Welche Töne sind gleich. Dieses kann man schön mit Spiele machen ( Hörmemory mit Hördosen; am Instrument zwei Töne spielen, wenn der 2. Ton höher wird, hinstellen lassen, wenn er tiefer wird hinsetzten lassen; beim Singen ( vorher bei Sprechtexten) es mit den Armen visualisieren lassen; Malen von Musik u.s.w.)

2. Die Stimme dann zu dem Ton hinzuführen, den ich höre. z.B. Kurven nachsingen lassen; die Töne, die die Kinder singen mit den Armen visualieren lassen; mit dem Körper dem Ton folgen, der gesungen wird ( Oberkörper oder Knie mit zur Hilfe nehmen )u.s.w.

3. Kinder müssen sich die Tonfolge merken können. Gerade bei Liedern, sind es eine Menge Töne. Kinder können sich meistens den Text schneller merken, als die Melodie. Üben kann man dieses indem man z.B. Tonfolgen am Glockenspiel nachspielen lassen oder Rhythmen nachspielen lässt. Dabei wirst du merken, wie viele Probleme die Kinder bei de, auditiven Gedächtnis haben.

Aber auch Erwachsene haben bei den Bereichen oft Probleme.
Manchmal kann man dabei auch entdecken, warum einige Kinder solche Probleme beim Lesen und Rechtschreiben haben ( ähnlich klingende Laute und Worte).

Ich möchte mich noch BamBam anschließen. Bewerte niemals direkt ( öffentlich) das Singen. Das kann ganz schlimm am Selbstbewusstsein kratzen. Ich habe auch einen Bekannten, der seit der Grundschule nie mehr vor jemanden gesungen hat. Obwohl später bei ihm festgestellt wurde, dass er Hörgeräte braucht, und später mit den Hörgeräten eigentlich in der Lage gewesen wäre zu singen. - Aber dafür ist er jetzt ein sehr guter Gitarrist geworden...

Vielleicht sind da ja ein paar Tipps für dich bei.
Lieben Gruß
rondra


Vielen Dankneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.03.2008 22:08:00

für die ausführlichen Tipps. Das Forum ist ja schon ein bisschen älter, aber ich stehe noch immer vor denselben Problemen, oder nennen wir es doch besser Herausforderungen. Es stellen sich nämlich (dank eurer tollen Ideen) ganz zarte Erfolge ein, was mir großen Spaß macht.
Ich frage mich nur immer, wie es vielen Kindern gelingt, nach 1 Mal hören sämtliche Zuckowski-Lieder mitzuträllern, aber im Unterricht kriegen sie eine einfache Melodie nicht hin.
Jedenfalls braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, ich würde niemals ein Kind wegen seines Gesanges bloßstellen (im Übrigen auch sonst wegen nichts). Hier geht der Spaß an der Freude definitiv vor, und wenn die Kids jubeln, weil ich zur Gitarre greife und wir was singen, dann ist die Welt doch eigentlich in Ordnung.



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