als Nichtmathematiker - und genau an diesen Typ Kolleg(inn)en hattest Du Dich ja gewandt - kann ich fachlich das Thema nicht beurteilen. Ich finde es aber sinnvoll, dass man den Bezug der zu vermittelnden Inhalte zur Lebenswirklichkeit der Schüler(innen) gerade auch im späteren Berufsleben stärkt. Eine Rentenformel zu verstehen oder die Rendite für eine Geldanlage oder einen Deckungsbeitrag für ein Projekt berechnen zu können, hat eine konkrete Beziehung zu künftigen Aufgaben. Abstrakte Konzepte, die man nur für die nächste Klassenarbeit lernt, um sie dann gleich wieder zu vergessen finde ich nicht so toll.
Natürlich ist es auch ein Thema, was Du fachlich besser abdecken kannst, weil logischerweise die Lehrkraft den Stoff sicher beherrschen muss. Kann man eigentlich nicht Themen aus beiden Schwerpunkten auswählen oder ist hier wieder unsere Kultusbürokratie "vor"?
LG
saxon