die einzelnen Zeilen etwas zielführender und inhaltsreicher wären, könnte man dazu auch weiterschreiben und dem Limerick bei allem Unsinn doch noch nen (witzigen) Sinn geben.
Aber bei solchen Zeilen wie beim letzten Link kommt es zu tagelangen Stockungen, weil keiner was dazu zu sagen hat.
Es ging ja ursprünglich um die Aufklärung eines Verbrechens, aber der Bezug ist schon lange den Bach runter...
Der Täter aus York ist noch frei.
Verdächtige gibt es nur zwei:
Der Lehrer - und Paul
Jetzt müsste eine Äußerung über Pauls Verhalten kommen..
stattdessen:
Die war' n gar nicht faul,
da ist doch auch gar nichts dabei.
Was fürn Sinn ergibt das??
Zurück zum Verbrechen:
Der Paul kommt aus Bonn und kann's sein,
er war just in York, ganz allein.
Also: Was hat er dort getan???
Es geht um die Aufklärung des Verbrechens, Paul ist verdächtig, wie passt dann diese Fortsetzung??
Was woll'n sie nun tun?
sich bloß nicht ausruhn'
Da schüttelts einen doch nur...
Auch wenn es in der rubrik "Netter Unsinn" steht: Ein Limerick hat bestimmte Ansprüche und Formvorgaben, er ist nicht einfach nur ein hohles Geschreibsel. Wir haben lange geübt auf den ersten 20 Seiten, bis wir das Prinzip richtig verinnerlicht hatten, und dann lief es auch richtig super, und wir haben schon sooooo tolle und niveauvolle Limericks verfasst, mit tollem Wortwitz und sogar als Fortsetzungsgeschichte. Aber jetzt??
Das ist doch gerade der Sinn, dass man sich auf die Vorschreiber einstellt und den Faden weiterspinnt, die Geschichte weiterführt oder ihr eine Wendung gibt und dabei auch ne gute Vorlage für den nächsten Schreiber gibt.
Aber im Augenblick holpert es gewaltig.
Das können wir besser !!!
Es gibt immer weniger Mitschreiber - und das ist der Grund...
Also: Wer macht nen Neuanfang - weg vom Verbrechen...??