liebe Dakini108
Ich bin zwar kein Germanist, aber ich möchte Dir dennoch ein paar Tipps geben, die vielleicht hilfreich sind.
Ich denke ganz wichtig ist, frühzeitig mit den Professor(inn)en abzustimmen, welche fachlichen Schwerpunkte prüfungsrelevant sind und sich möglichst - klar sitzen die am längeren Hebel - nicht abspeisen zu lassen mit Floskeln wie "im Prinzip sollten Sie alle Studieninhalte beherrschen". Jeder Prof hat so sein Steckenpferd, das er/sie natürlich unbedingt mit drinhaben will.
Kennt man die Themen empfiehlt sich so früh wie möglich, die Infos/Materialien/Bücher zu beschaffen und sich eine Zeitplanung zu erstellen, was man wann angehen will. Dabei solltest Du unbedingt zeitliche Puffer einplanen - mal kommt ein Buch nicht bei oder Du hast nen Durchhänger oder ne Grippe oder Dein Compi spinnt oder ... Außerdem ist es wichtig, Verschnaufpausen zu haben.
Wenn sich das Wissen so Schritt für Schritt verfestigt, kann man Lücken schließen oder gar seine Kompetenz ausbauen. Man gewinnt dann auch immer mehr Sicherheit im Hinblick auf die Prüfung, weil man spürt: Ich kann das, ich schaffe das bestimmt.
Die letzten Tage vor der Prüfung macht man am besten ein bißchen Urlaub - geht auch zu Hause - um entspannt in die Prüfung zu gehen.
Natürlich kann ich Dir nur meine Erfahrungen mit einer Vorgehensweise berichten, die ich in 3 Staatsexamina (Anglistik, Romanistik, Geschichte) erfolgreich angewandt habe, die aber logischerweise keinen allgemein verbindlichen Charakter hat - sprich ich sage Dir, was ich denke, aber must entscheiden, ob das für Dich gut ist oder eher nicht.
Ich wünsche Dir gute Fortschritte bei der weiteren Vorbereitung. 1 Jahr vor der Prüfung ist ne gute Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
lg
saxon