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Forum: "Kinesiologische Übungen im Unterricht?"

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Kinesiologische Übungen im Unterricht?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2008 19:40:14

Huhu, ihr Lieben,

ja, ich hab bei den alten Foren geschaut. Bin ja artig Aber der letzte Eintrag, der mich ansprechen könnte, ist aus 2006. Drum also:

Wir haben gestern auf dem Elternabend erfahren, dass die Klassenlehrerin unserer Tochter mit den Kindern täglich morgens und regelmäßig vor Klassenarbeiten kin. Übungen macht. Sie sprach von "kinesiologischem Anschalten" und diversen Übungen, die die Hirnhälften auf Zusammenarbeit polen sollen.
Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll. Bewegung im Unterricht ist sicher gut, aber die Kinesiologie ist meines Wissens gerade schulisch nicht unumstritten, S-H hat das im Unterricht sogar verboten, oder?
Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen dazu? Gibt es in Niedersachsen vom KuMi irgendwelche Aussagen dazu?

Ach ja, nur noch angemerkt: Die Kinder sind von den Gymnastikübungen vor den Arbeiten einfach nur angenervt, weil es sie Zeit kostet.


Also ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2008 20:17:01

... die Zeit für diese Übungen sollte den Schülern natürlich auf keinen Fall von ihrer Arbeitszeit abgehen! Logisch, dass die Kinder sich dann dagegen sperren. Ich selbst mache diese "Brain-Gym"-Übungen auch öfters, doch nicht primär vor Klassenarbeiten. Meine Kinder empfinden sie als willkommene Abwechslung und der Gedanke, dass man sich anschließend (eventuell) besser konzentrieren kann, motiviert sie enorm. Negatives hab ich bisher noch nicht dazu gehört/gelesen, doch es kommt sicher (wie bei allem) darauf an, WER etwas WIE durchführt ... Ob es tatsächlich hilft? Ich weiß es wirklich nicht, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es ganz sicher auch nicht schadet!


...vor allemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 09:22:01

wenn man glaubt, dass sie helfen, helfen sie bestimmt joqui
so wie die heimwehkügelchen im schullandheim


wenn die Kinder angenervt sindneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 15:26:56

wie du schreibst, dann kann es fast nur so sein, dass die Lehrperson die Übungen nicht richtig und vor allem nicht überzeugt vermittelt. Ich habe ein Buch zu dem Thema gelesen (Brain-Gym und Co. von Christina Buchner), in dem auf jeder 2. Seite betont wird, man solle nie im Unterricht Übungen machen, von denen man nicht selbst überzeugt sei und auch keine, die man selber nicht richtig verstanden hat. Da hat eine Lehrerin Schiffbruch erlitten, weil sie nach dem Motto "Also heute probieren wir mal aus, was ich auf der Fortbildung gelernt habe" rangegangen ist
Ich selber habe die Übungen zur liegenden 8 als sehr einleuchtend empfunden und mache sie auch schon seit vielen Jahren. Ansonsten unterliegen unsere Bewegungsübungen keiner besonderen Philosophie, manchmal zappeln wir uns einfach zwischendurch ein bisschen frisch und das tut ja bekanntermaßen jedem gut.


Meine Erfahrungen mit Kinesiologie:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 17:15:43

Vor etlichen Jahren war an unserer Schule eine Kollegin, die ihr erstes Lehrer-Jahr an einer anderen Schule verbracht hatte.
Ihr Mentor dort hatte einige Zeit vorher von Kinesiologie gehört, es als "Schmarrn" empfunden, sich damit beschäftigt, weil er zeigen wollte, dass es so nicht geht - und wurde vom Saulus zum Paulus.
Diese Kollegin schrieb dann die Zulassungsarbeit zur 2. Lehramtsprüfung über das Thema Kinesiologie.

Da sie auch in meiner Klasse teils hospitierte, teils unterrichtete, bekam ich auch etliches mit.

Ich war sogar sehr interessiert an Kursen, aber zunächst kam es aus diversen Gründen einfach nicht dazu, dass ich einen besuchen konnte. Und dann hab ich irgendwie den Aufwand für die wenigen restlichen Jahre gescheut.

Und doch:
Seither ließ ich die Kinder auch im Unterricht trinken (so lange sie es unauffällig taten), auch das war etwas damals Neues, das die Kinesiologie vertrat.

Und ich achtete seither bei den Angaben der Eltern bei der Schuleinschreibung auf den Punkt: Ist ihr Kind gekrabbelt? (Vorher hab ich das immer "großzügig" überlesen.)

Das Ergebnis meines Vergleiches: ALLE Kinder, die mit dem Erlernen des Lesens erhebliche Schwierigkeiten hatten, hatten den Vermerk im Schülerbogen, dass die nicht gekrabbelt waren.

Der Umkehrschluss war allerdings falsch: Es gab auch Kinder, die nicht gekrabbelt waren, aber trotzdem gute Leser waren. (Meine Erklärung dafür: Sie haben das einfach auf eine andere Art und Weise kompensiert.)

Was ich deshalb von der Kinesiologie übernahm, waren Übekreuzbewegungen aller Art. Auch hier machte ich wieder die Beobachtung, dass ALLE "Schlechtleser" nicht imstande waren, abwechselnd die rechte Hand zum linken Knie und die linke Hand zum rechten Knie zu führen.

Da das natürlich nicht die einzige Maßnahme war, um die schwächeren Kinder zu unterstützen, kann ich jetzt nicht genau sagen: DAS hats gebracht.

Aber meine Folgerung aus dieser Beobachtung und den Beobachtungen in der Klasse meiner Kollegin, die leider nach dem einen Jahr unsere Schule wieder verließ:
Man sollte Kinesiologie nicht als "Spinnerei" abtun (sogar, wenn auf solchen Kursen schon so manche merkwürdigen Gestalten auftauchen, wie ich mir hab erzählen lassen.)

Kinesiologie richtig gelernt und richtig angewandt, bringt den Kindern sicher einen Gewinn. Den einen mehr, den anderen weniger - aber das ist ja bei vielen Methoden der Fall.


Ich habe keine Erfahrungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 18:10:33

mit Kinesiologie, aber ich finde es gut, wenn Schüler in der Schule auch Entspannungsübungen und Übungen zur Koordination der linken und rechten Gehirnhälfte machen/kennen lernen.
Schule ist in vielen Bereichen einseitig und damit wird auch häufig nur eine Gehirnhälfte beansprucht. Auch Bewegung und Entspannung, aber ebenso musikalisch-künstlerische Elemente kommen zu kurz.
Die Reaktionen der Schüler kann man nicht einfach darauf zurückführen, dass die Lehrerin nicht überzeugt arbeitet oder es falsch macht. Vielleicht ist es den Schülern nur neu und deswegen sind sie "angenervt" (wie vielleicht von vielem neuen in der Schule!); manchmal geben Schüler aber auch nur Meinungen anderer Menschen wieder, die eine negative Meinung zu solchen Übungen haben.


Aus purer Neugierneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 19:51:14

wollte ich noch nachfragen, was es mit dem Verbot der K. auf sich hat, das janneke angesprochen hat? Weiß da jemand Bescheid?


@ silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2008 23:02:14

Nein, die Übungen sind nicht neu, die machen sie in der Klasse wohl schon seit geraumer Zeit. Im Morgenkreis scheint das wohl auch kein Thema zu sein, die Kinder stöhnen aber vor den Klassenarbeiten, wenn sie ihre Gymnastik machen sollen. Würd ich wohl auch, wenn ich wüsste, dass die Parallelklasse die Zeit zum Arbeiten nutzen kann. Die Lehrerin sagte, dass sie die Zeit hinten dran hängt. Nehm ich einfach mal so hin. Der Eindruck bei den Kindern "wir haben weniger Zeit" bleibt aber.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine dritte Klasse von vornherein von neuen Dingen angenervt ist. Das widerspricht vollkommen meinen Erfahrungen mit meinen eigenen Klassen


@ jannekeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2008 10:36:53 geändert: 06.03.2008 10:37:22

Vielleicht könntest du der Lehrerin vorschlagen, dass sie statt die Zeit "hintendranzuhängen" die Übungen vorher, als am Ende der vorhergehenden Stunde macht. Dann ist dieser Effekt: "Uns geht Zeit verloren!" weg.

Und dann sieht man, ob das der wirkliche Grund war oder nur vorgeschoben oder nachgeplappert.


@ heidehansineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2008 13:07:58

An sich ein schöner Vorschlag, aber leider nicht diskutabel. Arbeiten werden in der Klasse meiner Tochter immer in der ersten Stunde geschrieben, es wird immer erst die Sitzordnung umgeschoben, dann wird immer erst die Gymnastik gemacht, dann wird immer erst die Arbeit gemeinsam besprochen..... Du merkst, worauf das hinaugeht?

Danke an alle für eure Rückmeldungen! Freu ich mich also über die zusätzlichen Bewegungsmöglichkeiten, die werden den Speckpölsterchen meiner kleinen Madame sicher nicht schaden *gg*.



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