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Forum: "Aufsatzüberarbeitung in der Grundschule bewerten: Welche Erfahrungen macht ihr damit?"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.01.2009 14:45:16 geändert: 04.01.2009 14:48:49

An die Bewertung der Überarbeitungen muss man sich wohl erst langsam rantasten. Ich habe auch Geschichten mit den Schülern geschrieben und überarbeitet.

Zunächst habe ich die Kinder in 3er Gruppen einen Text verbessern lassen - das hat gut geklappt.
Anschließend durften die Schüler einen Übungsaufsatz überarbeiten. Dazu kannten sie die Kriterien und durften ihre Aufzeichnungen nutzen (Satzanfänge, Synonyme ...). Nach ca. 10-15 min. bekamen sie außerdem einen Zettel mit Hinweisen (je 3), was noch zu verbessern sei. Auch das hat gut geklappt.
Ich habe mir für diesen Aufsatz einfach eine zweite Note aufgeschrieben. Dabei habe ich vor allem berücksichtigt, ob die Schüler die Hinweise umgesetzt haben und wie es ihnen gelungen ist. Beispiele, die so extrem nicht vorkamen: Ein Wort durch ein passendes Synonym zu ersetzen, gelingt nicht jedem Schüler und manche schreiben bei allen und dann-Satzanfängen in der Überarbeitung jedes Mal nun.

Den benoteten Aufsatz habe ich an einem Tag geschrieben, am nächsten Tag konnten die Schüler ihn noch überarbeiten. Da war aber wohl die Luft raus. Ich habe den Aufsatz noch nicht nachgesehen, ein erster Blick zeigte aber schon, dass sie es allein auf sich gestellt noch nicht geschafft haben (mit nur einer Ausnahme).

Wie wäre es denn, ysnp, wenn du für die Überarbeitung zusätzliche Punkte in die Tabelle einbaust?
Schwierig ist ja, das manche Schüler besser überarbeiten als andere. Außerdem gibt es doch auch Kinder, die von vorn herein schon tolle Aufsätze schreiben, in denen kaum etwas zu überarbeiten ist. Auch das müsste ja berücksichtigt werden.

Palim


Nach langem Rumtüftelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2009 12:51:28 geändert: 06.01.2009 13:07:43

habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden:
Da ich ja den Erstentwurf traditionell mit Anstreichen der "Fehler", Hinweisen und auch schon Verbesserungen meinerseits und mit einer Punktetabelle korrigiert habe, habe ich den in der Schule selbstständig überarbeiteten Aufsatz (die Kinder konnten Hilfsmittel benutzen) folgenderweise benotet:

Die Überarbeitungsnote setzt sich zusammen aus:
- einer Note für den überarbeiteten Aufsatz (unter dem Blickwinkel der Eigenleistung, also von mir verbesserte Fehler wurden neutral gesehen)
und
- einer Note für die Umsetzung der konkreten Überarbeitungshinweise (Qualität und ob alle Hinweise beachtet wurden)
Daraus ergab sich ein Notenschnitt für die Überarbeitung.
Das klingt zwar kompliziert, aber war gut durchführbar und ging schneller (pro Aufsatz ca. 10 Minuten) als nochmals mit einer Punktetabelle zu arbeiten.
---
Jetzt geht es nur noch darum im welchem Verhältnis ich den Erstentwurf und die Überarbeitung werte. Ich dachte da an 2:1.

Gibt es da Meinungen dazu?


P.S.:
@palim: Danke für deine Vorschläge. Das mit den zusätzlichen Punkten hatte ich mir auch schon überlegt, aber das ging bei diesem Aufsatz nicht mehr. Außerdem weiß ich nicht, ob sich alle Kinder so bemühen, wenn sie merken, dass eine Notenverbesserung nicht mehr zu erreichen ist, wenn sie beim Erstentwurf nur eine Note ganz knapp erreicht haben.
Ich versuchte zuerst die Überarbeitung isoliert zu bepunkten und aus den Punkten eine Note zu erstellen, doch das fand ich wesentlich schwieriger als Noten, wie oben beschrieben, zu vergeben.


finde die möglichkeit der notenverbesserung klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fuenferbande Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2009 19:31:28

Hallo !!!
...nun mal meine meinung dazu:
also bei uns (bayern) wird den kindern die möglichkeit der notenverbesserung gegeben.
ich finde dieses auch sehr gut.
ich bin mutter von zwillingen (2.Klasse) und finde die schulkanforderungen schon "gepfeffert". Man kommt ganz leicht in situationen, wo die kinder schnell mal überfodert sind, und auch recht viel druck auf sie ausgeübt wird (und sehr oft machen sie sich den auch selber noch zusätzlich).
dann gibt es kinder die einfach nur faul suind (und vielleicht auch nicht großaertig etwas verbeseern, und dann wieder andere, die sich richtig anstrengen und mühe geben.
ich finde es gut, wenn dann solche kinder (alleine schon für den großen fleiß) die möglichkeit zur verbesserung erhalten.
grade heute haben wir daheim wieder alles (bildergeschichte) überarbeiten können,..und mit samt aller Hausaufgaben haben wir von 11- 19.30 (ebengrade) fast durchgängig an den schulsac hen gesessen,.. ich finde es gut, wenn er dann durch die lehrerin eine "belohnung" erhält.


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von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2009 20:23:00

"Wir" - du und dein 8-jähriger Sohn? Ihr habt 8 Stunden an der Überarbeitung einer Bildergeschichte gesessen. Das kann ja wohl nur ein Tippfehler sein?


1. Ich habe keinen Notenstressneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigida Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 09:04:40 geändert: 09.03.2009 09:06:02

und ich muss auch keine Empfehlungen für weiterführene Schulen abgeben, da es dieses System bei uns Gott sei Dank nicht gibt. Ich lasse aber grundsätzlich die Aufsätze, nachdem ich sie korrigiert habe, von den Schülern überarbeiten. Dazu verwenden wir einfache Überarbeitungskriterien und für die Rechtschreibung das Wörterbuch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grundschüler nicht imstande sind, ohne die Korrekturhilfen vom Lehrer einen Text zu überarbeiten. Ich bin der Meinung, dass es äußert wichtig ist, dass Schüler lernen, einen Text zu überprüfen! Welcher Lehrer, Journalist, Buchautor, usw. veröffentlich seine Texte ohne Überarbeitung? Daran sollten alle Lehrer aller Schulstufen denken!


Die Erstschriftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: landwutz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 14:03:00

eines Aufsatzes lasse ich ins Heft auf eine geknickte Hälfte der Seiten schreiben, korrigiere dann die Rechtschreibung mit Schwarz, gebe am Rand Tips: Suche ein treffenderes Verb! WH-Satzanfang.........GR verbessere ich.........Lücke....Hier fehlt etwas usw.
Im 2. Heft wird in der Schule überarbeitet, nicht mit Mami zuhause!!!!!!! Da korrigiere ich mit Rot. Ich benote die Zweitschrift und den Lernzuwachs!!!!!!!!!!!Ich lasse seit neuestem 2 Bildergeschichten schreiben und werte bei der 2. Bildergeschichte die Erstfassung, da die 2. Bildergeschichte nicht überarbeitet wird. In der 1. und 2. Klasse lasse ich zu aktuellen Schreibanlässen viele freie Texte mit Bleistift schreiben, die ich mit Bleistift fast unsichtbar korrigiere. Wir präsentieren die Geschichten in der Pausenhalle, alle lesen sie eventuell und sehen auch, wer schön schreibt. Reinschriften mit dem Füller in der 3. und 4. Klasse kopiere ich, da Füller nach einiger Zeit verblasst. Die Kopien kommen ins Erinnerungsbuch ( Abschiedsbuch für die 4.Klässler.) Das macht alles viel Arbeit und geht doch eher in Klassen bis 22 Schüler.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2009 18:08:44

Wenn ich schreibe "ich habe die Aufsätze mit den Schülern überarbeitet" oder "meine Schüler haben die Aufsätze überarbeitet",
meine ich auf keinen Fall, dass der Aufsatz mit nach Hause gegeben wird und die Mamas den Aufsatz mit oder ohne Kind überarbeiten.
Aus genau diesem Grund bleibt der Aufsatz (so wie viele andere Aufgaben auch) in der Schule.
Da Hausaufgaben bei uns nicht bewertet werden dürfen, käme ohnehin keine Note zu Stande.
Außerdem sind doch die Schüler, die niemanden haben, der neben ihnen sitzt und die Wörter in den Stift diktiert absolut benachteiligt.

Aufsätze überarbeiten bedeutet für mich:
- Kriterien sehr deutlich machen
- Verfahren/ Werkzeuge/ Anleitung zum Überarbeiten besprechen, in einzelnen Übungen ausprobieren
- eigene Texte mit oder ohne Bemerkungen nach genannten Kriterien und mit den Hilfen überarbeiten.

Natürlich ist es schön, Eltern zu haben, die ihre Kinder unterstützen, das bedeutet aber nicht, dass sie stundenlang an den Hausaufgaben sitzen.

Palim


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