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Forum: "Übergang Grundschule - Gymnasium (Realschule) : ein Problemfeld"

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Meine Positionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 13:55:48

ich bin absolut dagegen, in der Grundschule mehr Fachlehrerunterricht einzuführen.
Damit nähern wir uns wieder dem alten didaktischen Unterrichtsprinzip.
Ein Klassenlehrerprinzip kommt neuen pädagogischen Ideen wie fächerübergreifenden Unterricht, der sich im Wochenplan, in Projekten, in Werkstätten und in anderen Formen des offenen Unterrichts zeigt, sehr entgegen.

Nicht zu vergessen ist, dass in den Grundschulen die 45 Minuteneinheiten aufgehoben sind und der Unterrichtsvormittag anders rhythmisiert ist.
Ein Klassenlehrerprinzip ermöglicht ein ganz anderes Arbeiten.
Zudem sollte auch der ganzheitliche erziehliche Aspekt nicht außer Augen gelassen werden.
Wir haben Klassen, wo viele Lehrer unterrichten, da der Klassenlehrer nur wenige Stunden gibt. Dort ist ein pädagogisches Arbeiten nicht so möglich wie in Klassen, wo der Klassenlehrer viele Stunden drin ist.

Lassen wir uns vom technokratischem Denken nicht zu sehr beeinflussen und opfern wir nicht unsere pädagogischen Grundsätze.

Ich plädiere an die Fachlehrer, sich das Arbeiten in den Grundschulen anzusehen, vor allem, wo neuere pädagogische Ideen verwirklicht werden.

Meine Hoffnung ist eher, dass das Klassenlehrerprinzip in den Sekundarstufen wieder mehr Vorrang bekommt. Da ginge es manchem Schüler besser.


@Palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: landwutz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 15:30:33

Meine dritte Klasse bekommt morgen ihre 5. Religionslehrerin, da die Lehramtsanwärterin ab 1. Mai nicht wie angefordert und gewünscht in Ruhe noch bis zu den Sommerferien als Feuerwehrkraft weiterarbeiten darf. So hatte diese Klasse dann bis Mitte/Ende dritter Klasse 16 Lehrerinnen, das waren u.a. 5 Sportlehrerinnen, 2 Deutsch-, eine Klassen-, eine Mathe-, 3 Sachunterrichts-, 3 Musiklehrerinnen, .......2 Lehramtsanwärterinnen mit allen Wechseln, die dabei so anfallen, inclusive 3 Integrationskinder ohne eine zus. Förderstunde und 4 neue Schüler durch Zuzüge. Von ruhigem Klassenlehrerprinzip war und ist in dieser Klasse nicht die Rede und war es davor in der , die ich nach der 2. Klasse abgeben musste, da bei uns ein schwerer Krankheitsfall war , auch nicht. So ist und war es sicher nicht nur an unserer Schule. In der Nachbarschule "hüpfen" die Kollegen/Innen auch fasrt jede Stunde von Klasse zu Klasse, Hauptsache die Stunden werden erteilt bei Kuren, kürzeren und längerfristigen Krankheitsfällen. Dann liest man gestern in der Zeitung: Schüler werden immer auffälliger............


Würdigungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 17:08:47

Ich gestehe, ich habe die gesamte Diskussion eher überflogen. Wenn ich richtig gesehen habe, dann fehlt mir ein Begriff hier völlig, der mir persönlich ganz wichtig ist.

Würdigung

Ich möchte die Lernentwicklung der Schüler und auch meine Arbeit besser gewürdigt wissen.
Ich glaube mit diesem Blickwinkel würde sich so manche Erwartung, manches Verhalten und manche Aussage schon verändern.

Ich erlebe - und das schon beim Klassenlehrerwechsel nach Klasse 2, beim Schulwechsel meiner Tochter:

"Na ja das kennen wir schon. Da müssen wir jetzt erst einmal aufarbeiten."
"Das können die nicht."
"Manche Grundschulen machen das ja ..." (wobei hier der Tonfall höchst interessant ist)

Bis hin zu Aussagen den Schülern gegenüber:
"Ihr könnt ja gar nichts."

Ich tue meine Arbeit so gut ich kann und bereite meine Schüler verantwortungsbewusst für die Zukunft vor. Diese Zukunft heißt für einige Gymnasium, und sie heißt darüber hinaus gehend mündiger Bürger und Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft. - Schule ist nicht der einzige Lebensbereich für unsere Kinder.

Und wenn ich hierbei die Erwartungen mancher Kollegen nicht erfülle -dauerhaft nicht erfülle - dann erwarte ich, dass ich zunächst mal gefragt werde, warum ich dies oder das nicht getan habe oder nicht tue. Bestimmt habe ich Gründe dafür.
Umgekehrt frage ich meine Kollegen das auch.

Ich finde das sind wir uns gegenseitig schuldig.

Wir sind in unserer Schule auch gerade dabei für die internen Übergänge abzusprechen, welche Begrifflichkeiten sollen eigentlich wann erarbeitet bzw. gekonnt werden.
Aber meiner Meinung nach lösen wir damit alleine das Problem nicht.

Solange ich der Meinung bin, was Kollege X da tut, das ist doch nicht richtig, das ist Kuschelpädagogik, das ist nur Leistungstrimmen ...
und nicht bereit bin, seine Arbeit zu würdigen (und ich rede hier von den "ganz normalen" Kollegen, die Dinge anders machen als ich - manches besser, manches schlechter), solange werden wir den Schülern auch nicht ehrlich und überzeugend in dieser Phase begegnen.


Ich wundere mich.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2008 11:24:22

Dieses Thema - Vernetzung Grundschule - weiterführende Schulen- hört man immer öfters. Ich stelle mir die Frage, 1. warum ist das so? Seit Jahrzehnten endet die Grundschulzeit in Deutschland für viele Schüler mit der vierten Klasse. Warum gibt es nicht schon längst flächendeckende Arbeitskreise "Grundschule-Gymnasium-Realschule"?

2. Für was gibt es Lehrpläne? Die Lehrpläne der Grundschule sollten auch den Lehrkräften der weiterführenden Schulen bekannt sein. Die Lehrpläne der weiterführenden Schulen sollten auf den Lehrplänen der Grundschule aufbauen. Wie kann es eigentlich zu Schwierigkeiten kommen? Werden die Lehrpläne der Grundschule nicht durchgebracht, sodass tatsächliche Wissenslücken vorhanden sind? Oder sind die Lehr- und Lernmethoden der Grundschule so unterschiedlich, dass diese nicht zu den Methoden der weiterführenden Schulen passen?

hugo


@hugo 11neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2008 16:02:32

da rennst du offene Türen ein ( jedenfalls bei mir).
Aber solange die für den Lehrplan zuständigen Stellen (ISB in Bayern) nach dem Motto verfahren:

...
Ich werde jedenfalls mal meinen Abgeordneten auf diese tolle Abstimmung der Lehrpläne hetzen
und hoffen, dass das Konkurrenzdenken einem Miteinander weicht.
Selber bin ich eigentlich in einer guten Situation: Meine Frau ist Grundschullehrerin, die Frau unseres Schulleiters Leiterin einer Grundschule. Wir wissen, was wir voraussetzen können .
rfalio


@ hugoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2008 21:45:36

Für Niedersachsen kann ich sagen: hier gibt es erst seit 4 Jahren den Übergang Grundschule - weiterführende Schule.
Hinzu kommt, dass es seit 1 1/2 Jahren neue Lehrpläne in den GS gibt ... bis das in den anderen Schulen ankommt und auch die ihre neuen Lehrpläne bekommen und umgesetzt haben, kann es wohl noch ein Weilchen dauern.

Zu der Frage, ob wir den Stoff nicht durchbringen:
Bei uns ist es in manchen Fächern so, dass Probleme gerade dadurch entstehen, dass einige GS besonders vorarbeiten und über die Ziele hinaus Inhalte lehren.
Hinzu kommt, dass die Methoden wohl wirklich unterschiedlich sind. Schüler in der GS werden auf viele verschiedene Methodenformen und selbstständiges Lernen trainiert ... auf gemeinsamen Konferenzen wird immer wieder nachgefragt, ob es auch in den weiterführenden Schulen weiter genutzt wird. Vielleicht ist es immer noch so, dass die Stoffpläne so überfrachtet sind, dass die Kollegen der weiterführenden Schulen kaum offenere Lernformen einsetzen, weil man dadurch noch mehr Zeit zum Lernen benötigt.
Für Niedersachsen kann ich sagen, dass die neuen Curricula in vielen Fächern ganz neue Möglichkeiten bieten und auch einfordern, was aber ein Umdenken erfordert.

Palim


Neuer Versuchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2008 14:59:17 geändert: 08.05.2008 15:00:14

Mit Landtagsbeschluss vom 01.04.(kein Witz!) werden allen staatlichen Realschulen und Gymnasien je nach Größe 4 - 10 Stunden GS-Lehrer zugeteilt, die in den Fächern Deutsch und Mathematik den Kindern den Übergang erleichtern sollen. In der Versuchsphase ist nicht vorgeschrieben, wie diese Lehrer eingesetzt werden sollen; sie werden auf jeden Fall nicht aufs Stundenkontingent der weiterführenden Schule angerechnet.
Die GS-Lehrer erhalten für die Mehrbelastung 1-2 Anrechnungsstunden, die Lehrer der weiterführenden Schulen nicht.
Bei uns wird es wahrscheinlich so aussehen, dass im 1. Halbjahr in jeder 5. Klasse 2 Stunden Deutsch im Team unterrichtet werden ( innere Differenzierung), im 2. Halbjahr dann ebenso in Mathematik.
Eigentlich eine gute Idee.
Und schon kommen ersten Bedenken:
von den weiterführenden Schulen: Brauch ich nicht. Bereitet doch nur die Zusammenlegung vor. Verhätscheln wir die Kinder noch mehr. usw.
Von den GS:
Ich hab dann keine Klasse mehr. Krieg ich nach 2 Jahren dann wieder eine Klasse? Warum soll ich für weniger Geld die Arbeit von jemand machen, der sowieso mehr kassiert? Die Anrechnungsstunden sind viel zu wenig. usw.
Typisch Lehrer!
Statt immer .
Laufstalldenken.

grrr
rfalio

P.S.: Komischerweise sind ältere Kollegen da viel offener. V.a. die jüngeren haben Bedenken .


@rfalio:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2008 18:55:23

Das mit den jüngeren "Bedenkenträgern" ist mir auch schon aufgefallen

Ciao

Dirk


Gute Ideeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2008 22:12:49

Diese Idee gefällt mir auch. Keine Klasse zu haben, würde mir persönlich auch schwer fallen, allerdings wäre so etwas bei uns an der Schule kein Thema. Bei un kämpfen die Kollegen eher darum, einmal keine Klasse haben zu müssen.


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