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Forum: "Seiteneinsteiger 2001+"

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@lupenreinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2009 22:50:07

Wenn du beamtet wärst, würdest du vermutlich anders darüber denken!

Also, ich finde es völlig unangebracht, die Qualität eines Lehrers danach zu beurteilen, ob er den direkten Weg gegangen ist oder quasi ein "Spätberufener" ist! Ich kenne "son'ne" und "solche". Das kann man doch nicht verallgemeinern, dafür gibt es zu viele verschiedene Lebenswege.

Ich bin im Einstellungskomitee meiner Schule und kenne auch entsprechenden Leute von anderen Schulen. Wir nehmen alle nicht so gern Seiteneinsteiger für Fächer, in denen es genügend Bewerber gibt, man will schließlich erst einmal dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben. Außerdem hatten einige Schulen schon Bewerbungen von Leuten auf dem Tisch, die zweimal durchs II. Staatsexamen gefallen sind. Die können sich nämlich noch als Seiteneinsteiger bewerben!

Trotzdem haben wir schon mehrere gute Referendare gehabt, die aus Ingenieurberufen kamen.


@bger: Nö!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2009 23:56:08 geändert: 08.06.2009 23:56:25

Meine Einstellung zum Berufsbeamtentum hat nur bedingt etwas mit dem Lehrer als Beamter zu tun.

Mir sträuben sich nur die Nackenhaare dabei, mit welchen hanebüchenen Argumementen dieses Relikt aus alten Zeiten erhalten wird und damit in einer sich schnell wandelnden Welt eine lebenslange Arbeitsgarantie gegeben wird.
Wieso diese Bevorzugung einer Gruppe von Arbeitnehmern?
Konsequent wäre:
- entweder alle unkündbar - das hatten wir schon in einem Teil Deutschlands, und es ist gründlich misslungen
- oder alle den Marktmechanismen ausgesetzt. Schließlich leben wir doch alle in derselben Sozialen Marktwirtschaft, oder?
Der Beamte macht - bis auf Polizist, Richter und Staatsanwalt überhaupt keinen Sinn mehr in einer modernen arbeitsteiligen Wirtschaft.

Es gibt aus meiner Sicht kein ernstzunehmendes Argument pro -außer vielleicht: "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand dazu!" -
Daran glaube ich allerdings nicht.


Beamtenstatusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: incoldwater Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2009 08:47:29

"entweder alle unkündbar - das hatten wir schon in einem Teil Deutschlands, und es ist gründlich misslungen
- oder alle den Marktmechanismen ausgesetzt. Schließlich leben wir doch alle in derselben Sozialen Marktwirtschaft, oder? "

Genau so ist es: das vermutlich selbst ein verbeamteter Ethiklehrer das nicht gerne hört, weil deutlich mehr Netto vom Brutto, günstig privatversichert und unkündbar ist schon bedenklich.

Nicht falsch verstehen: die Haltung ist menschlich, da Egoismus menschlich ist.

Aber über den eigenen Horizont hinausgedacht, muss jedem klar sein, dass hier etwas besteht, dass mit Gerechtigkeit überhaupt nichts zu tun hat.


Politikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: incoldwater Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2009 08:55:11

Halo beca,

dein Beitrag kann gar nicht politsch genug ein.
DORT entscheidet sich maßgeblich, wie der Schulalltag gestaltet wird: Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen, Lehrpläne, FINANZIERUNG.

Übrigens, ob Kollegen glauben, dass sie etwas Besseres sind, spielt für mich kaum eine Rolle bei der Entscheidung, den Lehrerberuf nicht weiter auszuüben. Außerdem: die die Klappe am meisten aufreißen, haben meist einen Grud dafür
(Einen, den sie nicht angeben).

Veränderungen, zumal strukturelle, sind schwer zu erreichen, dauert oft lang. Man muss sich organisieren, politische(n) Einfluss/Macht gewinnen. Man sollte meinen im Zeitalter des Internets sollte das viel leichter gehen, aber... .



Politischen Einfluss gewinnen neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: beca Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2009 13:15:23

Ich glaube, dass dies sehr schwierig über das Internet geht, wenn man damit unbequeme Dinge zeigen und Aktivität bei anderen erzeugen will. Leichter tut sich da die Verbreitung von sensationslüsternen Nachrichten und Volksverdummung. Leider...
@ incoldwater
Aber wie willst du politischen Einfluss nehmen, wenn du die Schule verlässt? Du schreibst .. „man müsste“... Willst du in einem höheren Gremium oder in einer Partei für das eintreten, was du schon sehr richtig kurz und knapp benannt hast? Wenn ja , dann denke bitte auch an die Klassenstärke und die individuelle Förderung von einzelnen Bedürftigen.
Ich finde Integration sehr gut, aber nicht immer, überall und um jeden Preis. Körperlich eingeschränkte Schüler sollen durchaus in allgemeinen Schulen mit unterrichtet werden, aber verhaltensauffällige bedürfen einer besseren und angepassteren Betreuung als die, die wir ihnen im normalen Klassenverband bieten können (jedenfalls, wenn es mehrere sind in zahlenmäßig großen Klassen). Zu dem haben auch die anderen Schüler durchaus mal das Recht auf NORMALE Stunden.


qbecaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: incoldwater Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2009 22:24:05



Kann die letzten Feststellungen voll unterstreichen.

Inwieweit ich mich politisch engagiere, weiß ich noch nicht, aber im Job in der Schule: kannst du vergessen. Die meisten sind auch zu feige mal richtig auf die "Barrikaden" zu gehen (Ich bin doch Beamter, da darf ich doch nicht, ich brauch den Job doch, da kann ich doch nicht...) Tausend wohlfeile Erklärungen. So entsteht kein Druck.

Erst mal werde ich den ein oder anderen ausführlichen Brief schrieben, soll keiner sagen, sie hätten es auch nicht von mir gesagt bekommen.

Dann sehen wir weiter. Wenn ich so einige Pappnasen von Kultusminister sehe: da verstehe ich aber einiges mehr von Schule u. Pädagogik,
da darf ich auch Minister sein.

Schaun mer mal.


@ incoldwaterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: beca Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2009 09:19:42

Ja du darfst

und JA - wir müssten können (um Obamas Spruch mal abgewandelt zu benutzen.)
Kann deine Sichtweise verstehen und sehe bei einem Teil meiner Kollegen ähnliches Verhalten. Anderen unterstelle ich Bequemlichkeit, denn der Wünsch etwas zu ändern reicht nicht! Man muss auch handeln und u.U. mehr tun als nur sagen, dass etwas verändert werden müsste. Dazu gehört auch Mut zum Risiko. Sei es um mal andere Wege zu gehen, den alten Trott zu verlassen oder auch mal unangenehm nach oben aufzufallen. Dazu gehört manchmal viel Kraft, Zeit Ausdauer und besagter Mut. Oft fehlt uns das alles schon, weil viele ausgepowert sind vom Schul-Alltag. So entsteht ein blödes Dilemma.
Aber dir wünsche ich viel Erfolg bei dem was du vorhast, vor allem, wenn dann noch ein paar Briefe mit den richtigen Worten die richtigen Leute erreichen sollen.


Seiteneinstiegneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2009 09:43:11

Grundsätzlich ist der Seiteneinstieg von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt, deshalb meine Erfahrungen aus NRW.

Bei uns unterscheidet man zwischen Seiteneinsteigern, die berufsbegleitend ihr Referndariat machen müssen, und den Anerkennern, die ein Fach und Erziehungswissenschaften nachstudieren müssen, um dann ganz normal wie grundständige Lehramtskandidaten in den Vorberitungsdienst übernommen werden.

Zu meiner Zeit (2004), sah das mit dem damaligen Mangelfacherlass etwas günstiger aus, da uns zwei Fächer anerkannt worden sind.

Die direkten Seiteneinsteiger mit einer 3/4-Stelle hatten ganz schönen Stress. Als Anerkenner hatte man die gleichen Stundenverpflichtungen wie alle anderen Referendare.

Wer als grundständiger Lehramtskandidat oder als seiteneinsteiger an eine Schule kommt, die viele Praktikanten und Referendare ausgebikdet und über ein großes Kollegium verfügt hat es im allgemeinen leichter, da er eher einen Ansprechpartner findet. Aber egal ob neuer Seiteneinsteiger oder grundständiger Kandidat, zunächst wird man stark beäugt. Es kann eine Weile dauern bis man entsprechende Unterstützung bekommt. Nur man muss sie einfordern.

Vielleicht hatte ich auch Glück während meines Referendariats, aber auf der anderen Seite habe ich auch eine Menge Arbeit investiert in Sachen, wo mit meine Berufserfahrung auf anderen gebieten dies vereinfacht hat.

Da wo Seiteneinsteiger missbraucht werden, um Löcher in der Unterrichtsversorgung zu stopfen, kann ich nur empfehlen, Finger weg. Sucht euch eine andere Schule oder besser noch ein anderes Bundesland mit besseren Bedingungen.


Interessanter Artikelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2009 14:11:43



guter Linkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: beca Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2009 14:56:28

kann fast jedes Wort unterstreichen.

Nur mit der Stundenzahl sieht es in Brandenburg und seinen 26 Vollzeitstunden + den ganzen anderen "Kram" noch verschärfter aus. Verbeamtet wird auch kaum. Selbst in einem Schulamtsbereich gibt es da unterschiedliche Handhabungen. Die einen werden sofort vom Referendariat übernommen, die Anderen fangen trotz sehr gutem 1. u.2. Staatsexamen mit dem Angestelltendasein an. Ich, als Quereinsteiger war sowie so schon zu alt- was eigentlich frech ist.
Fühle mich viel jünger!!!!! und das trotz Stress
Aber bei uns gab es ja auch das Phänomen der Teilzeitverbeamtung, die jetzt als "rechtswidrig" oder besser unzulässig erklärt wurde. Damit haben ja auch viele, die sich sicher im Beamtenstatus wähnten jetzt Probleme.
Daher glaube ich auch, dass es gerechter wäre, wenn alle Lehrer keine Beamten wären. (Wie in einigen der vorherigen Beiträgen schon erklärt wurde.)


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