einen hochbegabten und dadurch gelgentlich verhaltensauffälligen Neffen. Die Schule ist für ihn solange kein Problem, als er anspruchsvolle Extraarbeiten bekommt (zurzeit 3. Klasse GS). Außerdem wird er als Tutor eingesetzt und profitiert davon sozial enorm.
Schule war ein Horror für ihn und die Familie als er im Gleichschritt mit anderen Ostereier anmalen musste, während er schon in der Lage war, im Zahlenraum bis 1000 zu rechnen.
Aus purer Langeweile störte er solange, bis man ihn vor die Tür setzte. Dort las er dann die Bücher, die ihn interessierten.
Ich denke mal Hessen ist da auf einem guten Weg:
http://www.kargstiftung.de/presse/ps_wetterauer.pdf
elefant1
Zur Strukturdebatte passend, habe ich gerade folgendes Zitat gefunden:
Wer unten ist, fordert Gleichheit. Wer oben ist, behauptet, sie sei erreicht.
Lothar Schmidt (*1922), dt. Politologe