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Forum: "Bewertung von Rechtschreibfehlern in Fachwörtern in Biologiearbeiten"

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Bewertung von Rechtschreibfehlern in Fachwörtern in Biologiearbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siwip Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2008 19:27:14 geändert: 14.05.2008 19:28:01

Habe gerade einen kleinen Denkanstoß von einem Schülerinnenvater bekommen: Er bat mich darüber nachzudenken, ob es nicht zu hart sei in Biologiearbeiten Punkte abzuziehen wenn Fachbegriffe falsch geschrieben werden.
Konkret ging es im Bereich Zellenlehre um Namen wie LEEUWENHOEK oder Begriffe wie Dictyosom (7. Klasse Realschule).
Wie handhabt ihr das? Danke für eure Erfahungsberichte, Denkanstöße etc.!

Liebe Grüße, Siwip




ganz unterschiedlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2008 19:40:38

Ich handhabe das ganz unterschiedlich. Wörter wie LEEUWENHOEK muss man nicht richtig schreiben (da muss ich selbst noch nachschauen). Bei Begriffen wie DICTYOSOM würde ich wie beim schriftlichen Abitur verfahren: Rechtschreibfehler anstreichen und wenn die R-Fehler einen bestimmten Quotienten überschreiten, Punktabzug. Wenn DICTYOSOM falsch geschrieben wurde, sollte dem S. aber immerhin noch bekannt sein, welche Funktion das Organell hat.
Anders sieht es bei kurzen, punktuellen Tests oder Überprüfung einer Hausaufgabe aus. Da ziehe ich dann schon einmal 1/2 Punkt ab, wenn diese Begriffe zeitnah behandelt wurden.
LG Christeli


Substanzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2008 20:53:20

Gehört die Rechtschreibung wirklich zur Substanz des Wissens? Muss ich nicht anderswo die Messlatte anlegen und fragen: Zeigt der S., dass er mit seiner Antwort inhaltlich verstanden hat, um was es geht. Die Rechtschreibreform hat doch gezeigt: Es handelt sich nur um Konventionen. Fachbegriffe bzw. Fremdwörter hat man bspw. anderen Trennregeln unterworfen, und zwar nach Sprechsilben und nicht mehr nach der Bedeutung der einzelnen Wortteile.


sinnentstellendeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2008 20:59:40

fehler werte ich auch als solche, aber ansonsten sollte schon der inhalt im vordergrund stehen! wichtig finde ich, dass auch in allen anderen fächern alle fehler angestrichen werden!

miro07


Rechtschreibfehlerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: deekay Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 22:04:47

Bei uns in NRW gibt es keine Arbeiten, sondern "nur" schriftliche Übungen. Da handhabe ich es wie einer der Vorredner: Wäre z.B. in einem Lückentext der Fachbegriff mit einem Punkt bewertet worden, würde ich im Falle eines Rechtschreibfehlers einen halben Punkt abziehen.
@Bakunix:Genauso wie die Fremdsprachen haben auch wir unsere "Vokabeln". Sag das ´mal einem Englischlehrer: Kind meint book, schreibt aber buck...Also hat es vom "Sound" her ja schon das Richtige geschrieben...
M.E. heißt es nun einmal Rechtschreibung und nicht "Irgendwieschreibung". Die Schüler müssen sich ja auch orientieren können. Da kann ich als Bio-Lehrer nicht plötzlich sagen: "Ist nicht schlimm, wenn das nicht richtig geschrieben ist." Wie sollen sie unterscheiden, wann es "schlimm" und wann "nicht schlimm" ist, falsch zu schreiben? Ein zu lascher Umgang damit fördert meiner Meinung nach die bei vielen Schülern ohnehin vorhandene Tendenz, nachlässig mit der Rechtschreibung umzugehen, sobald sie sich auf einen Inhalt konzentrieren müssen. Nur das können sie sich in den meisten Jobs später auch nicht leisten. Okay, es kommt natürlich darauf an, was sie machen, aber unter Umständen könnte eine von Rechtschreibfehlern durchsetzte Bewerbung von vornherein verhindern, dass sie den Job überhaupt bekommen...


@deekayneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2008 18:20:45

Liebe/r Deekay,

seh's doch mal real! Wir schreiben wahrscheinlich beide mit Hilfe eines Rechtschreibprogramms oder haben zumindest ein Wörterbuch zur Hand, wenn wir einen Text verfassen. Und die meisten Texte, wenn nicht sogar fast alle, sind nicht handschriftlich irgendwo einzureichen.

Also: Niemand ist perfekt in der Rechtschreibung. Alle haben wir unsere kleinen Helferlein. Auf die Inhalte kommt es an.

Ich kann einen Englischtest, in dem es um Vokabelwissen geht, schlecht mit einem Biologietest vergleichen, der so angelegt sein sollte, dass die S. zeigen können, dass sie den Stoff kapiert haben. Und wenn sie ihn verstanden haben, fände ich es kleinlich und pädagogisch inadäquat, an der Rechtschreibung von Fachtermini, die eh bald vergessen werden, herumzukritteln und die Noten zu senken.


@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: deekay Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2008 19:35:16 geändert: 16.05.2008 19:40:59

Liebe(r) Bakunix,

ich kann Deine Sichtweise nachvollziehen, teile sie aber nicht. Um nochmal auf das Englischbeispiel zurückzukommen: Auch in Englischarbeiten sollen Inhalte transportiert werden. Dafür ist Sprache nun einmal da. Okay, bis ins letzte Detail funktioniert der Vergleich zwischen den beiden Fächern vielleicht nicht.
Das, was Du "kleinlich" nennst, sehe ich aber als Teil unseres Jobs an. Ich mag diesen klugscheißerischen Part auch nicht besonders, aber er gehört nun einmal dazu.
Natürlich ist auch niemand perfekt (oder nur ganz wenige), jedoch muss irgendwo die Toleranzgrenze liegen. Wie schon oben erwähnt, werden m.E.die Schüler durch Uneindeutigkeiten verwirrt.
Es geht ja bei den Punktabzügen oft nur um Nuancen bei den Endnoten (wenn überhaupt).
Ich kann durchaus Deine Aussage zum Vergessen der Fachtermini verstehen. Ich selbst versuche dahingehend immer soweit wie möglich zu reduzieren.
Aber ich glaube, wenn man so argumentiert, macht man ein ganz grundsätzliches "Fass" auf und kann alles Mögliche in der Schule in Frage stellen.

Gruß, deekay


okneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2008 21:01:21

ich musste mich heute mit Berijode und Samenaugust rumschlagen! Punkt oder nicht??


Auf jeden Fall orginellneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binzo4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2008 07:29:51

Man sieht hier, wie eng die gesprochene Sprache mit der schriftlichen Sprache zusammenhängt. Es kommt wie bereits weiter oben vermerkt darauf an, wie weit davor du den Begriff eingeführt und verwendet hast.

Gruß
binzo4


@frauschnabelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2008 08:07:45

Auch wenn diese Verunstaltungen ganz spaßig sind, sind diese kaum noch zu erkennenden Wörter ein Beispiel für Punktabzüge - da sticht auch das Argument zeitnah / zeitfern nicht mehr.
Du hast mein Mitgefühl für diese sicherlich nicht einfache Korrektur.
Halt trotzdem durch.
LG Christeli


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