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Forum: "Frontalunterricht"

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von: pieniporo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2008 09:29:18

Hallo, ich lese dieses Forum nun auch schon eine ganze Weile, und möchte ebenfalls wie clausine anmerken, dass es u.A.darauf ankommt, was und in welcher Zeit etwas von mir als Lehrender erwartet wird/ welche Ziele mein Lerner/ meine Lernenden haben. Wenn ich jemanden in kürzester aufzeigen soll, was das wesentlich der deutschen/ finnischen Sprache ist, muss ich gewichten. m.M. nach ist da der Frontalunterricht die bessere Methode. Es ist aber auch wichtig den Lernertyp als solches nicht aus dem Auge zu verlieren, im Einzelunterricht macht sich das gut, wer aber hat an einer Schule schon Einzelschüler. Frontalunterricht heißt ja nicht, nicht auch Abwechslung in den Unterricht bringen zu können, beispielsweise können spiele in Gruppen als Wiederholung und Vertiefung zu Wortschatz und Grammatik eingesetzt werden und dennoch kann die Lehrkraft kontrollieren und ggf. in der Gruppe nochmal erklären. Wenn man seinen Lehrplan freigestallten kann und nicht am Ende des Schuljahres heißt, das Buch muss auf Biegen und Brechen fertig werden, ist es mir natürlich möglich, zeitintensivere Sachen in den Unterricht einzubauen, beispielsweise Projekte: Erkunden Sie ihre Stadt und erstellen Sie einen Stadtrundgang, Schreiben Sie etwas zu den Sehenswürdigkeiten und dann wird das gemacht, solche Projekte erfordern, wenn sie zur Vorbereitung als HA in Gruppen aufgegeben werden, die Mitwirkung der schüler/ Lernenden. An meinen Deutschlursen an der VHS musste ich aber oft feststellen, dass viele Lernende und Lehrende ihre Arbeit auf das reduzieren, was wirklich gemacht werden muss.
Deshalb: Die Unterrichtsmethode sollte dem Anlass/ Sinn und auch den Schülern entsprechend gewählt werden.
mfg

PS: Manch einer lernt nicht so gern durch Methoden, wie entdecke die grammatische Regel, z.B ich: mir ist das zu nervend, ich will klar wissen, was Sache ist, wie etwas funktioniert! Aber Lerner und Lehrer/ Lehrende sind verschieden.


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von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2008 16:38:04

zurück zur ursprünglichen Frage:

Warum ist FU noch immer so verbreitet?

Eine These hätte ich da noch. Kann es evtl. teilweise daran liegen, dass die Prüfer im Staatsexamen zu einem großen Teil genau das eben noch sehen wollen. Am Ende meiner Mathe Lehrprobe (offener Unterricht/ magische Quadrate) sagte ein Prüfer zu mir: "Meines Erachtens macht eine Stunde keinen Sinn, in der nicht am Ende alle Kinder genau das gleiche gelernt haben."
Da fiel mir natürlich das Gesicht ganz schön runter.
Von anderen habe ich dasselbe gehört. Einige unserer Seminarleiter sagen sogar zu ihren Prüflingen ausdrücklich, bei welchem Prüfer sie auf jeden Fall FU halten sollen.
Wenn man das jetzt weiter denkt, komme ich zu folgendem Schluss: Wer in der Prüfung neue Lernformen bevorzugt, riskiert eine schlechte Note. Wer ohnehin FU hält, hat dieses Risiko nicht. Damit hat derjenige auch die besseren Einstellungschancen. Womit wir wieder bei der Verbreitung des FU wären, oder?
Wie seht ihr das? Hat evtl. jemand ähnliche Erfahrungen?

Liebe Grüße

ivy


Was du da erzählst,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2008 16:52:29

widerspricht allem, was ich selbst in meiner Jahre zurück liegenden Ausbildung und jetzt von unseren Referendarinnen gehört habe!!!! Wir und auch die jetzigen Refs "dürften" niemals eine reine Frontalstunde "vorführen". Die gute Mischung macht´s. Und dass alle Kinder am Ende das Gleiche gelernt haben müssen - das ist schlichtweg vorbei an jeder Gehirnforschung. Du Arme!
Clausine


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2008 22:15:03

Von meinen 4 SeminarleiterInnen sahen es drei auch sehr gerne, wenn offen gearbeitet wurde - angemessen versteht sich.
Bei einem hörte ich nach dem Besuch, bei dem die Schüler in arbeitsteiligen Gruppen gearbeitet hatten: Ist ja alles ganz schön, Frau xy, aber von ihnen habe ich in diesem Besuch ja nichts gesehen.
Vielen Dank fürs Gespräch - war mein Gedanke.

Aber DER Seminarleiter war auch in anderen Bereichen reichlich besonders.

Ich kann mir auch vorstellen, dass etliche eben doch ihre eigene Schulerfahrung aufgreifen und nachahmen, sich nicht so eingehend mit anderne Formen beschäftigen.
Außerdem hat sich neulich in einer Fortbildung gezeigt, dass KollegInnen sehr wohl offenere Formen probiert hatten, beim Scheitern dann aber lieber wieder auf sicheres Terrain zurück gegangen sind - frontal eben.

Palim


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