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Forum: "Ergotherapie - Hilfe bei Formulierung"

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Ergotherapie - Hilfe bei Formulierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ollieres Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2008 09:45:23

In einer meiner Klassen ist ein Mädchen (1. Klasse), das auffällige Beeinträchtigungen in der Bewegungskoordination aufweist. Dies zeigt sich vor allem im Bereich Gleichgewicht; es fällt ihr z.B. schwer, zu balancieren. Wir haben der Mutter geraten, einen Ergotherapeuten aufzusuchen. Jetzt bekamen wir ein Schreiben der Kinderärztin, in dem wir aufgefordert wurden, zu begründen, warum eine derartige Therapie nötig sei. Indirekt stand in dem Schreiben, dass eine Ergotherapie eigentlich zu teuer sei und dass eigentlich wir als Schule in der Lage sein müssten (durch pädagogische Maßnahmen) den Schaden zu reparieren (können wir aber nicht).
Vielleicht noch zur Vorgeschichte: Das Mädchen ist ein "Frühchen" und eine ganz "Tolle". Wir wollen jetzt nicht durch falsche Formulierungen eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse vermasseln. Klar ist, dass die Mutter diese Kosten nicht selbst tragen kann. Hat schon mal jemand ein derartiges Gutachten geschrieben oder hat Tipps, worauf man bei der Formulierung achten muss.

Vielen Dank schon mal.


Ich fass' es nicht!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2008 11:03:04

Eine solche Therapie verschreibt ein Arzt/eine Ärztin. Und kein Lehrer/keine Lehrerin. Und sicher kann Schule und Elternhaus mithelfen, aber doch nur, wenn in erster Linie ein Fachmensch den Weg weist.
Wahrscheinlich hängt das mit der Budgetierung im Gesundheitswesen zusammen.
Meine Vorschläge: Arzt wechseln. Eltern sollten Krankenkasse informieren. Vielleicht auch Jugendamt. Kinder mit Legasthenie z.B. haben einen Anspruch auf Eingliederungshilfe und das Jugendamt muss dafür sorgen, dass sie die bekommen und evtl. auch zahlen. Schwerpunkt der Begründung ist hier immer, dass das Kind seelischen Schaden nimmt, da es aufgrund der Teilleistungsstörung nicht erfolgreich am Unterricht teilnehmen kann.
Schule ist klasse, die repariert alles, und das ganz umsonst.

ishaa


Mir ballt sich mal wieder die Faust in der Tasche!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2008 21:18:50

Ich kann ishaa nur beipflichten! Das geht mal gar nicht. Ihren Rat Arztwechselkann ich auch nur unterstützen.
Du kannst der Mutter aber auch den "umgekehrten Weg" empfehlen. Sie soll mal die Ergo-Praxis ihrer Wahl vertraulich ansprechen, bei welchem Arzt sie denn wohl auf mehr Entgegenkommen stößt. Die Praxen wissen in der Regel, wer gern und gut mit ihnen zusammen arbeitet, Budget hin oder her. Aber solche Kinderärzte wie in deinem Fall gibt es häufiger, ich musste mal einem erklären, was die in der Ergo überhaupt machen und warum das den Kindern hilft. Ja, ich hab auch Medizinberatung mitstudiert, sicher....
Was mich in deinem Fall wirklich und absolut wundert: Wenn das Mädchen ein Frühchen war, dann hat sie doch in der Regel in den letzten Jahren Begleitung durch ein sozialpädiatrisches Zentrum gehabt. Die müssten doch über den Förderbedarf genauestens Aussagen abgeben können. Wenn sie diese Begleitung nicht hatte, sollte sich die Mutter (mit entsprechender ärztlicher Unterstützung von einem anderenKinderarzt) mal drum bemühen. Allein mit Ergo ist es bei einem Frühchen oft nicht getan.


Förderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sophie98 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2008 11:56:23

Hallo

leider ist es nicht immer so, das ein Frühchen Förderung durch so ein Zentrum erhält. Es kommt immer darauf an, wie auffällig dieses Frühchen ist.
Meine Kleine ist "nur 6 Wochen" zu früh gekommen.
Erst jetzt in der Schule werden ihre ganzen "Probleme" gesichtet.
Aber wenn sich der Arzt quer stellt, muß man halt wechseln.

LG
Sophie


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2008 19:40:38 geändert: 17.06.2008 19:42:52

Aaaaalso, ich wohne im ziemlich letzten Zipfel im Nordwesten von Deutschland und hier gibt es auch solche Ärzte.
Da fallen schon mal so Sätze wie: Sie können Ihr Kind am besten gleich bei der Förderschule anmelden.
Oder: der/die braucht keine Therapie, der wird sowieso zur Förderschule gehen. (und das schon vor der Einschulung, bei Kindern, die recht normal wirken)

Einmal habe ich den Eltern gesagt: sie gehen da nun noch einmal hin und bitten um ein Rezept und wenn er wieder nein sagt, dann richten Sie ihm einen schönen Gruß von mir aus und sagen ihm, er solle doch bitte mal bei mir in der Schule anrufen.
2 Tage danach rief der Arzt an, bat um ein Gespräch ... und da ich gerade beschäftigt war, hat meine Schulleiterin ihm mal ein paar Takte erzählt.

Auch sonst würde ich jeder Zeit und immer so ein Gutachten schreiben, in dem ich meine Beobachtungen und Befürchtungen schildern würde.

Bei unserem Kinderarzt ist offensichtlich: wer hartnäckig bleibt, bekommt, was er braucht. Gerade die Eltern, die sich ohnehin nicht wehren können, kommen oft zu kurz.

Und zum sozialpädriatischen Zentrum: Unseres ist weit weg und so überlaufen, dass man da vor 1 1/2 Jahren ohnehin keinen Termin bekommt. Das bedeutet bei einem Schulkind, dass es meist schon bei der Förderschulmeldung angekommen ist, bevor das Kind überhaupt im Zentrum vorgestellt werden kann - also viel zu spät.

Palim


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