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Forum: "Geschafft von der ersten Schulwoche"

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Geschafft von der ersten Schulwocheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kraeu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2008 14:54:34

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich habe vorhin die erste Schulwoche nach 7 Jahren Kinder-
pause hinter mich gebracht! Es war ziemlich chaotisch. Ich habe eine 3. Klasse mit 25 sehr lebhaften Kindern.
Sie scheinen keine Regeln zu kennen...jedenfalls bin ich echt geschafft!!!
Wem geht's ähnlich?

Liebe Grüße von Kraeu


hi duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: melindafrau Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2008 20:05:09

bist du grundschullehrerin?
ich bin nach der ersten woche auch geschafft...aber das habe ich immer...so die typische freitagsmüdigkeit.


nochmal ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: melindafrau Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2008 20:06:17

ich habe es immer, wenn ich arbeite.
gerade nach längerer pause ist es ganz normal, dass du fertig bist.....und außerdem ist der lehrberuf nun mal ganz schön fordernd...kann schon mal an die substanz gehen.


;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2008 20:10:28 geändert: 12.09.2008 20:14:56

ich habe es immer, wenn ich arbeite

*grööööööl*


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ottozwei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2008 21:02:59

find ich nicht so dermaßen nett. Ist doch klar, was sie meint. Schule ist hammeranstrengend und nach 7 Jahren Auszeit wohl besonders.
Halt die Ohren steif und nimm Dir jeden Tag eine kleine Auszeit vor!


Hallo kraeuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anne1320 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2008 00:18:08

ich habe eine in den ersten Wochen sehr chaotische erste Klasse. Letzte Woche habe ich dann 3 Regeln eingeführt: Ich höre zu, wenn etwas erklärt wird. Ich melde mich und rede erst, wenn ich an der Reihe bin. Bei Einzelarbeit spreche ich nicht.

Die Regelen hängen als Bilder an der Tafel.
Wer gegen die Regeln verstößt bekommt ein Regelkärtchen auf den Tisch gelegt.
Wer am Ende des Tages kein Kärtchen auf dem Tisch hat, bekommt ein Belohnungskärtchen - wer zehn Belohnungs-Kärtchen gesammelt hat, bekommt eine kleine Überraschung oder darf sich ein Spiel wünschen.
Wer mehr als 5X gegen die Regeln verstoßen hat, bekommt eine Benachrichtigung für die Eltern.( xxx hat 5x/mehr als 5x die Klassen-
regeln nicht einge-
halten.)
Unterschrift
(Ich habe den Text auf Aufkleber geschrieben und klebe es dann einfach ins Aufgabenheft)
Ich weiß: diese Vorgehensweise ist autorität aber: ich habe viel mehr Ruhe in meiner Klasse (Brennpunkt - 100% Migrantenkinder) und ich habe am Ende des Tages das Gefühl: Die Kinder hatten Spaß und haben etwas gelernt. (Mitteilungen an die Eltern musste ich diese Woche nur 2x einkleben). Allerdings: am Ende eines Schultages bin ich auch müde. Heute abend habe ich Fernsehkrimis vom 20.15 Uhr bis 23.00Uhr verschlafen)
Liebe Grüße


Aber manchmalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2008 09:32:19

frage ich mich, ob man aus so einer Belohnungsgeschichte wieder rauskommt. Ich denke gerade auch darüber nach, so etwas einzuführen, weil es für manche Kinder sicher eine Hilfe wäre. Andererseits finde ich es seltsam, Kinder für etwas zu belohnen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Führt das nicht am Ende dahin, dass die Kinder immer für einfach nur angemessenes Verhalten eine Belohnung erwarten?

Bei einer besonderen Schülerin arbeite ich schon mit einem Verstärkerplan, weil anders gar nichts geht. Sicherlich ist sie ein besonderer Fall und wird auf Erziehungshilfe überprüft, aber sie ging schon über den Schulhof, ärgerte andere Kinder und sagte, dass sie sie nur in Ruhe lässt, wenn sie dafür irgendwas bekommt. Das kam jetzt so plötzlich nach der Einführung des Verstärkerplans, dass ich da große Zweifel habe. Natürlich würden das nicht alle Kinder so machen, sie ist in allem ziemlich extrem - und das im ersten Schuljahr, nach gerade mal fünf Wochen.


@ninniachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2008 12:06:50

Ich seh es so:


Wenn Schüler irgendwo Probleme haben (Lesen, Mathe...), überleg ich mir als Lehrer was, wie ich sie untertützen könnte.

Wenn Schüler Probleme beim Einhalten der einfachsten Regeln haben, überleg ich mir auch was:
z.B. eben eine Belohnungssystem

Wichtig dabei ist,
dass die Schüler ganz klar wissen wie sie sich eigentlich "richtig" verhalten sollen (das ist nicht allen Kindern klar)
und dass es "Ver-/Vorwarnungen" gibt.
(dass also der Schüler nicht gleich beim 1. Vergehen keine Chance mehr hat, das Tages/Stunden-Ziel zu erreichen)

Da muss man bei manchen Schülern oft mit ganz kleinen "Häppchen" anfangen.
(Beim Schreibenlernen müssen sie ja auch nicht nach einer Woche alle Buchstaben beherrschen.)


Denn Ziel sollte ja sein, dass vorallem die "schwierigen" Schüler lernen, sich an die Regeln zu halten.


Bei mirneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2008 12:30:27

bleibt trotz allem ein seltsames Gefühl, weil ich eben für etwas belohne, was normal sein sollte und das für mich erst eine der letzten Lösungen ist.

Ich verstehe aber, was du meinst und habe auch schon mal damit gearbeitet. Klar, dass die Ziele erreichbar sein müssen, damit es Erfolgserlebnisse gibt. Sonst wird sich nichts bewegen. Vielleicht ist es auch genau das, was manche Kinder brauchen.

Vielleicht muss ich auch einfach nur noch länger darüber nachdenken, wie genau ich das verpacke. Vielleicht in Form einer Abschlussrunde mit kurzer Selbstreflexion über den Tag. Vielleicht auch ganz ohne irgendwelche Stempel am Ende in eine Belohnung umtauschen zu können.

Ich bin da einfach völlig zwiegespalten. Einerseits denke ich, dass es ein Hilfsmittel wäre, dass schneller Ruhe in unseren Alltag einkehren lässt, andererseits frage ich mich, ob das der schnelle, einfache Weg ist und vielleicht komme ich ja an das gleiche Ziel, wenn ich so weiter mache, wie bisher und einfach nur verbal das positive Verhalten verstärke.

Ich will auch um Himmels Willen hier keine Diskussion darüber vom Zaun brechen und denke hier nur ein wenig "laut" darüber nach, um für mich eine Lösung zu finden, hinter der ich 100% stehe. Argumente für/gegen sind herzlich willkommen. :)


Hallo niniach,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2008 14:30:46

ich kann dir gut nachfühlen, wie es dir geht.

So ist es mir auch oft ergangen. Auch ich fand es "eigentlich nicht gut", dass man "Normales" belohnt. Auch wenn ich das natürlich auch ab und an trotzdem gemacht habe.

Ich denke, man kann oft mit solchen "Merkzeichen" arbeiten, ohne dass man etwas dafür eintauschen kann. Es soll nur einfach dem einzelnen Kind eine Rückmeldung sein, wie gut es das schon kann.

Und oft hab ich dann auch (unangekündigt) eine Art Belohnung für die ganze Klasse gegeben: "Weil ich gemerkt habe, dass ihr euch in letzter Zeit/in dieser Woche/... so Mühe gegeben habt, um ... gibt es heute einmal ..."


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