hat das mit Rauchen zu tun? Das ist ein ganz anderes Problem! Angeblich soll es Schulen geben, wo die Lehrer froh sind, wenn von einer Klassenfahrt kein Mädchen schwanger heim kommt! (Hab das aber in fast 30 Jahren Schuldienst nie erlebt, nur einmal einen gerade 14-jährigen Vater).

habe auch schon oft erlebt,dass Lehrer sowohl von Schülern als auch von Eltern als altbacken,altmodisch und ziemlich hinter dem Mond lebend angesehen und betitelt werden, wenn sie Schüler auf die Gefahren des Rauchens und Trinkens hinweisen. Die vielgepriesene Prävention durch Aufklärung, Plakate und Gespräche usw. finden Jugendliche lächerlich und tun das auch kund. Ich habe öfters schon erlebt,das Fünftklässer schon geraucht haben und das hält fast jeder anscheinend für normal . (Haben wir früher auch gemacht - O -Ton einer Mutter)Dasselbe gilt teilweise für das Trinken. Eltern erlauben schon ihren Kleinkindern am Bier oder am Wein zu nippen. Und wir werden für unsere Warnungen und Aufklärungen ausgelacht und sogar gemobbt.

finden unsere Eltern so manche Schulregel...

Noch problematischer ist es, wenn man die Schüler außerhalb des Schulgeländes beim Rauchen sieht. Meistens schaut man darüber hinweg. Aber nicht jeder und nicht immer! Vor ein paar Jahren hatte ich eine Schülerin in meiner Klasse, die wegen ihres starken Asthmas eine Dauerbefreiung vom Sport hatte und außerdem krankheitsbedingt sehr häufig fehlte. Diese wurde nun von einem Kollegen an der Haltestelle gesehen, mit einer Zigarette in der Hand. Prompt rief er die Mutter an - und wurde barsch abgekanzelt: Ihre Tochter rauche nicht, sie habe nur die Zigarette von jemandem gehalten. Sie würde ihrer Tochter glauben, die hätte sie noch nie belogen! Als später noch einmal eine ähnliche Situation war, hat niemand mehr die Mutter informiert.