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Forum: "Klausuren/Arbeiten"

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Klausuren/Arbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2008 14:15:02

Wie haltet Ihr das eigentlich mit der Note 1.

Ich habe heute eine Arbeit geschrieben und einige der guten Schülerinnen waren am maulen, da eine Aufgabe (Gewichtung 10%) viel zu schwer wäre.

Zur Aufgabe:
Wir haben Berechnungen von linearen Funktionen durchgenommen.
Die Aufgabenstellung war: Suche den Schnittpunkt von den Funktionen f(x) und g(x)

Die Schülerinnen mussten hier die Transferleistung erbringen, dass bei einem Schnittpunkt f(x)=g(x) sein muss.

Für mich hat nur eine 1 verdient, wer es schafft das gelernt aus dem Unterricht auf völlig andere Probleme an zu wenden.
(Im Grundschulbereich wäre z.B. 5+ =2 eine 1er Aufgabe
wenn vorher immer nur das Schema 5+3= benutz wurde)

Meines Wissens sind das auch die offiziellen Vorgaben für die Bewertung.
Ich stoße aber dauernd auf Schüler/-innen, denen diese Transverleistungen völlig unbekannt sind, die aber trotzdem eine 1 hatten.

Wie handhabt Ihr das?



Transferneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2008 15:53:17

Handelt es sich tatsächlich um eine Transferleistung? Dein Beispiel, einen Schnittpunkt zu finden, wenn das zuvor nicht behandelt worden ist, könnte man auch als Qualitätssteigerung interpretieren.

Während Dein Exempel aus der Grundschule nicht zwingend als eine Tranferleistung zu interpretieren ist, zumal solche Aufgabenumstellungen von Anfang an in das didaktische Konzept mit einfließen.

(Vorausgesetzt ich habe Deine Aufgabendarstellung richtig interpretiert.)


;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2008 17:18:10

transferaufgaben sind doch die, wo ich bei schularbeiten (ihr sagt klassenarbeiten) die lösung vom nachbarn in mein heft transferiere
*nixwieweg*


Wer nur ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: xrendtel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2008 17:55:39

... stur Aufgaben richtig rechnet hat noch keine 1 verdient. Es gehört dazu eine Transferaufgabe. Aber das maulen ist auch bei meinen Schülern üblich. Da darf man nicht drauf hören... (Fällt aber nicht immer leicht)

lg xrendtel



@xrendtel & jamjamneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2008 20:56:22

Jetzt erbringt doch mal eine Transferleistung an mich: Woran erkennt man eine Transferaufgabe? Diese soll ja nichts anderes als eine Übertragung der im Zusammenhang mit einer bestimmten Aufgabenstellung erlernten Vorgänge auf eine andere, neuartige Aufgabenstellung sein.

Die oben angeführten Beispiele, auf die ich schon eingegangen bin, überzeugen mich nicht. Transferleistungen werden üblicherweise in bestimmten Arten von Intelligenztests gefordert, wenn Intelligenz als ein Sichzurechtfinden in neuartigen Situationen interpretiert wird. Nur: Derartige Aufgaben zu konstruieren, ist sicher kein einfaches Unterfangen.


Sehe ich schon ähnlich wie bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2008 20:58:34

Um bei dem Beispiel mit dem Schnittpunkt zu bleiben:
Alle können herausfinden, dass sowohl x - als auch y-Werte beider Funktionen an dieser Stelle übereinstimmen.
Eine Klassenarbeit soll das Gelernte,die Fähigkeit zum Transfer... abfragen.

Voraussetzung ist aber hier doch wohl, dass ein ähnlicher Transfer im Unterricht schon mal stattgefunden hat, meine ich.


soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2008 17:05:28

sorry, war so lange nicht da.

also in der 11. klasse rechne ich im unterricht oefter aufgaben nicht vor, sondern lasse die schueler erstmal selber herausfinden, wie etwas gehen könnte.
auch wenn es lächerlich klingt aber im fachgym ist es für einige schüler schon schwierig eine funktionsgleichung aus einer steigung und einem punkt zu bestimmen, wenn sie vorher diese sonst immer mit zwei punkten berechnet hatten!!!

als transferleistung sehe ich hier an zuerkennen, dass sich durch einfaches einsetzen der gegebenen steigung die rechnung verkürzt auf die bestimmung des schnittpunktes.

ahnlich sehe ich dass bei dem oben erwähnten schnittpunkt.
hier ist für mich die transferleistung zu erkennen, das der gleiche punkt auf beiden gerade liegt. und dass schaffen von 28 Schüler/innen höchstens 6


höchstens 6?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: knuschele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2008 18:03:10

Das hieße ja aber, dass 6 Deiner SchülerInnen eine 1 erreichen könnten. (wenn sonst alles richtig!)

Das wäre eine super Quote, oder?

In welcher Klassenstufe war denn das mit dem Schnittpunkt? Ich denke, das sollten Achtklässler lösen können!


Ich lass "meinen" 7er E-Kurs immer mal wieder mit einer Aufgabeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2008 20:01:27 geändert: 10.11.2008 20:02:22

allein.
Die dürfen dann mit ihren Nachbarn darüber reden, einen Experten befragen - und die Experten fragen mich, wenn sie nicht mehr weiterkommen.

Ja, wie wollen wir denn sonst die Eigenaktivität der Schüler so hoch wie möglich bekommen, wenn nicht durch eigenes Nachdenken, eigenes Arbeiten, Arbeit im Plenum etc.?
Die Kids sollen doch nicht sagen: "Boah, watt ham´wa nen schlauen Lehrer!" sondern: "Das kann ich jetzt auch!"
Natürlich fällt es ihnen noch schwer. Ich beobachte aber, dass immer mehr so langsam dahinter kommen, dass "selber denken wirklich schlau macht".
Beispiel: Prozentrechnung - da haben e i n i g e ganz selbstverständlich den Dreisatz für die Ermittlung des Prozentwertes qualitativ übertragen auf Aufgaben zur Ermittlung des Grundwertes und des Prozentsatzes.
Und es werden immer mehr... Das bezeichne ich als Transfer.


können müssenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2008 22:22:49

ans fachgymnasium kommen die schüler aus haupt-und realschule, berufsfachschule und einige gymnasiasten. alle brauchen den erweiterten sek I.
zur mathe in der sek I gehört definitiv die einführung in die funktionen spätestens in der 10. klasse.

soweit die theorie.
ca. 1/4 der schüler haben aber keine vorstellung vom funktionsbegriff (haben diesen teilweise nie gehört)
mindestens die hälfte hat gerade mal lineare funkrionen kennengelernt und quadratische gleichungen
höchstens die hälfte können kompexere terme korrekt umformen

wir verwenden mindestens ein schulhalbjahr zum ausgleich dieser defizite, müssen aber paralle eine anwendungsbezogene fachsprache (bei uns wirtschaftsmathe) und den gtr einführen.

aber das fg hat das gleiche abi, wie das allgemeine gym.

die durchfallquote am ende der 11.klasse niedersachsenweit liegt bei 30%

soweit zur chancegleichheit.
ich hatte mich so auf g8 gefreut. ich dachte die oberstufe wird um ein jahr gekürzt und wir haben endlich ein jahr zeit die defizite aufzuarbeiten. denkste.

es ist so traurig, wenn man schüler sieht, die fleissig sind und durchschnittlich intelligent, die aber von den extremen anforderungsunterschied völlig überfordert sind. dazu gehört noch die mangelhafte methodenkompetenz. das unvermögen eigenständig zu arbeiten (dazu ein beispiel aus der physik: einige realschüler haben nie ein eigenes protokoll in der sekI geschrieben, sondern immer nur von der Tafel abgeschrieben).

naja, jetzt bin ich weit vom thema abgekommen





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