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Forum: "Jammerlappen Junglehrer?"

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@lupenreinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 18:22:52

Brauch ich nicht unbedingt zu fragen,
ich weiß aber wie man Arbeitsanweisungen umgeht.

Und dann wird es eigentlich erträglich. Ansonsten eben Dienst nach Vorschrift, ist doch egal was raus kommt. Wenn ich wie ein Idiot behandelt werde, warum dann anders verhalten. Der Chef hat schließlich immer recht.


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von: panter Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 19:50:35 geändert: 19.11.2008 19:52:50

als ich meinen Beitrag vorhin geschrieben habe, habe ich leider nur bis zur die bisherigen Beiträge gelesen gehabt. Hab das nun nachgeholt und mir brennt einiges unter den Fingernägeln!

Ich würde ja nichts sagen, wenn sonst alles in Ordnung wäre. Aber von den 6 Kollegen/Kolleginnen, die in den letzten 2 Jahren gekommen sind, sind 2 sehr gut, eine ok und 3 total Mist. Das sind 50% Versager! Ein wenig viel!

Darf ich mal ganz dezent nachfragen woher du dir so sicher sein kannst, dass drei von den Junglehrern totaler Mist sind? Stehst du bei ihrem Unterricht hinten der Klasse und hörst zu?

Weiters wurde die Frage gestellt, wie das dann bei denen in 10 - 25 Jahren aussieht. Wahrscheinlich so, dass ihnen die Aufgabe leichter von der Hand geht, weil sie eine gewisse Routine bekommen haben, die die älteren Kollegen bereits erreicht haben.

Hier möchte ich noch kurz anhängen, dass an meiner Schule meist die älteren über diverse Aufgaben "jammern", die halt mit der Zeit neu dazugekommen sind. Nur denken sie oft nicht daran, dass dies auch neue sachen für uns Junglehrer sind. Denn auf solche Dinge wie zum Beispiel Förderdokumentationen und Differenzierungsdokumentationen für jedes Kind wurden wir während unserer Ausbildung nicht hingewiesen. (Gut, das gab es nämlich da auch noch nicht!)

Was ich eigentlich damit sagen will, ist ganz einfach, dass ich es schade finde, dass manche vergessen, wie anstrengend der Anfang doch sein kann. Und diese Einstellung - die Junglehrer wirken so demotiviert usw. - spiegelt sich im Verhalten der älteren oft wieder. Meint ihr nicht, dass das nicht auch demotiviert?

Wie vorher bereits erwähnt, habe ich Familie. Ich bin 25 Jahre alt, verheiratet und seit 4 Jahren als Lehrerin tätig. Vor 3 Jahren ist meine Mutter gestorben, was mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Seit dem ging es mit meinem ebenfalls sehr kranken Vater Berg ab und er ist nun ein Pflegefall und ich kümmere mich gerne um ihn. Trotzallem stehe ich jeden Morgen um fünf Uhr auf, freue mich auf die Schule, obwohl ich 1 1/2 Stunden dorthin brauche, sitze nachmittags ziemlich lange vor den Vorbereitungen, organisiere in der Schule das Schulbuffet und den Chor und falle abends um 11 Uhr totmüde und ausgebrannt ins Bett. Doch so richtig tief schlafen kann ich nicht, da ich mit einem Ohr immer darauf höre, dass das Beatmungsgerät meines Vaters auch wirklich richtig funktioniert!
Doch nimmt jemand Rücksicht auf die Situation? Nein! Weil es ist ja "nur" mein Vater und nicht ein kleines Kind, auf das ich aufpassen muss.Ich sehe in der Früh auch kaum aus den Augen, bin meist um viertel Acht bereits in der Schule, bleibe oft noch ein bis zwei Stunden länger und "jammere" oft. Doch werden die SchülerInnen gefragt, wie sie mich finden? Nein! Und wie erwähnt, sind sie alle zufrieden mit mir. Oder warum bekomme ich sonst einmal in der Woche Blumen, oder kleinere Geschenke oder Applaus und andere kleinere Komplimente?

Ich würde die älteren Kollegen einfach nur gerne bitten, daran zu denken, dass hinter dieser vielleicht demotivierenden Haltung immer ein Grund steckt und diesen zu erst zu hinterfragen, bevor man alle über einen Kamm schert - und so hören sich einige Beiträge in diesem Forum an.

Verzeiht mir, dass ich teilweise etwas rüde klinge, aber ich musste echt mal Dampf ablassen. Oder wie es wahrscheinlich richtig heißt - einfach mal wieder "jammern".


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von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 20:00:52 geändert: 19.11.2008 20:03:33

ich finde dieses forum mittlerweile doch sehr unsäglich! schon der titel "jammerlappen" - einen menschen als lappen abqualifizierend! und dann wieder diese pauschalisierung - die junglehrer!

also: in allen bereichen gibt es menschen, die sich aus den unterschiedlichen gründen unterschiedlich stark in diesen bereichen engagieren. sollte man nicht erst einmal diese gründe hinterfragen, bevor man sich ein urteil erlaubt? vor 20 / 30... jahren hatten berufsanfänger doch auch ganz andere bedingungen und und und...

also: ein offenes verhältnis zu den jungen / älteren kolleginnen / kollegen suchen und wenn man den eindruck hat, einer jammert doch recht viel, dann vielleicht einfach mal in ruhe bei einer tasse tee miteinander reden. vielleicht erfährt man dann auch dinge, die das jammern relativieren und verständlich machen und vielleicht sieht der vermeintliche jammerer dann sein jammern auch in einem anderen licht!

miro07 mit tee!


@mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 20:31:38


wie haben alle unser Säckchen zu tragen


jo ... ;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 20:49:03

und dann noch diese über die jammerlappen junglehrer jammernden altlehrer (oder wie immer man diese einteilung vornehmen will...blöd ist sie allemal!)...

miro07 für den es nur -egal ob jung oder alt- lehrerinnen und lehrer gibt


Genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: micnicorth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 21:11:15

Schließe mich an. Ich finde es gut, den Kollegen als Menschen zu sehen. Jeder hat doch ein Privatleben. Da gibt es mal mehr und mal weniger zu tun. Lehrer sollten sich mehr zusammenschließen. Gespräche tun da gut. Es gibt genug Fronten in der Schule, wo man auch mal kämpfen muss. Da sollten wir Kollegen uns doch gegenseitig helfen und nicht aneinader rumnörgeln.



Viel Lärm um nichts!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 23:06:10

Ich glaube eigentlich, das ist nicht so sehr ein Junglehrer/Altlehrer-Konflikt, sondern eine Typfrage. Wenn ich mir so mein Kollegium anschaue, sind die größten "Jammerlappen" meist diejenigen, die mit am wenigsten engagiert sind und auch sonst nicht sonderlich überlastet wirken. Sie sind wohl eher frustriert als engagiert. Diejenigen, die wirklich viel zu tun haben, wirken eher fröhlich und agil als jammernd. Jedenfalls meistens.

Mein Fazit: "den" Jammerlappen Junglehrer quasi als Trend gibt es nicht - nur den Kollegen jeden Alters, dem immer alles zu viel ist, den gibt es wohl in jedem Kollegium. Da die Arbeitsbelastung tatsächlich immer größer wird, mag auch die Anzahl der Jammerer nicht grundlos gestiegen sein.


Panter spricht mir aus der Seele...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tafelchaos Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2008 00:03:49

"Was ich eigentlich damit sagen will, ist ganz einfach, dass ich es schade finde, dass manche vergessen, wie anstrengend der Anfang doch sein kann. Und diese Einstellung - die Junglehrer wirken so demotiviert usw. - spiegelt sich im Verhalten der älteren oft wieder. Meint ihr nicht, dass das nicht auch demotiviert?"

Ich glaube, mittlerweile ist es bei jedem angekommen, dass es etwas paradox rüberkommt über die "Jammerlappen Junglehrer" zu JAMMERN...

Grüße,
tafelchaos


Es scheint wohlneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2008 13:09:00 geändert: 20.11.2008 13:10:32

unterschiedliche Erfahrungen zu geben.
Zu Junglehrern: Ich selbst habe noch an keiner Schule im Grund- und Hauptschulbereich, an der ich war, Junglehrer sprich Referendare als "Jammerlappen" erlebt, eher im Gegenteil: die meisten waren ziemlich zurückhaltend und auf ihre 2. Prüfung fixiert. Sie hatten andere Probleme als rumzujammern. Ich kann mich nur an eine Referendarin erinnern, die ziemlich arrogant uns gegenüber auftrat. Leute, die nach der 2. Prüfung bei uns angefangen haben, haben sich ganz normal und unauffällig eingegliedert.

Zum "Jammern" generell:
Hier kenne ich vor allem das Beklagen einiger Teilzeitkräfte, dass sie diesselben Verpflichtungen haben wie Vollzeitkräfte.
An keiner Schule, in der ich bisher war, habe ich mitbekommen, dass ein Lehrer vehement Rücksicht auf private Organisationsprobleme eingefordert hat. Vielleicht ist das aber auch an Schulen, wo man viele verschiedene Klassen hat, wie an den Realschulen und Gymnasien etwas anderes; da kann ich mir schon vorstellen, dass viele Hohlstunden lästig werden können.


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von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2008 15:04:54

erinnere mich an mein Referendariat - und das war schlimm.
Jedesmal im Seminar wurde herumgejammert über den Seminarlehrer, die Schüler, die Schule, den bösen Staat,... ich konnte es irgendwann nicht mehr hören.

Vor allem frage ich mich, warum diese Leute dann den Beruf des Lehrers ergreifen? Sind sie da doch einigen Vorurteilen aufgesessen (nur Urlaub, Freizeit und Halligalli,...)

LG

Hesse


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