kann man sich doch nur fragen, ob manche leute an manchen schulen keine anderen sorgen haben???

miro07

gehört, dass die schriftlichen Vorbereitungen auch Eigentum der Schule sind.

Echt?????????? Dann ist es am Besten, wenn man nichts Schriftliches hinterlässt !

Schriftliche Vorbereitungen
- auf eigenem Papier mit eigener Tinte?
- oder auch auf der eigenen Festpllate am eigenen Rechner?

Vorbereitungen und Überlegungen dazu sind doch geistiges Eigentum des Erstellers, oder?

Wenn mein geistiges Eigentum nicht mehr mir gehört, dann wird doch das copyright ad absurdum geführt...

Soll man also schriftliche Vorbereitungen ins Netz stellen, denn dann ist es copyrightgeschützt?

Irgendwie absurd - also herzlich willkommen in Absurdistan!


dafyline

Das Geld, mit dem Laminierfolien für die Hand des Lehrers gekauft werden, sind genaugenommen Steuergelder, also das Geld, das dir von deinem Gehalt abgezogen wird...
Ist es dann nicht ohnehin dein Geld???
Irgendwo ist da der Wurm drinnen

nachdenklich

dafyline

... wie sind jetzt eigentlich die Eigentumsverhältnisse bei dem Material, für das meine Kollegen meine Folien verwenden? und: DÜRFEN überhaupt Materialien (die Eigentum der Schule sind) in Folien (die Privateigentum sind) laminiert werden?

UND WAS....wenn ich gar ein so angefertigtes Material in die Schule eines anderen Bundeslandes "verschleppe"?

Um die Sache nämlich noch zusätzlich zu erschweren, bin ich "nur" als KV tätig und das auch noch in zwei Bundesländern. Ich mag ja kaum erwähnen, daß ich mein Material teilweise in den Ferien erstelle, wenn ich also arbeitslos bin.

Ich bitte um Klarstellung der Rechtslage *GRINS*

wenn schriftliche Vorbereitungen Eigentum der Schule sind... sollten wir dann nicht vielleicht besser die Existenz von 4tea unseren Arbeitgebern verheimlichen???

nein...ich habe selbstverständlich NICHT zwei Packungen Laminierfolien allein verbraucht.
Ich habe mich lediglich zu häufig beim Laminieren erwischen lassen

Das Mitarbeitererfindungsgesetz gilt auch für Beamte. Warum also die Aufregung?

Wenn irgendetwas zur Debatte steht, dann ist es doch die schulische Austattung mit Verbrauchsmaterialien.

In anderen städtischen Einrichtungen sind z.B. starr begrenzte Kopierbudgets unbekannt. Allerdings bekommen die Sachbereiche Kontingente zugewiesen, können aber, wenn diese ausgeschöpft sind, mit Begründung das Kontingent ausweiten bzw. innerhalb der Kostenstellen umschichten.

werden während der Dienstzeit erstellt und sind daher Teil deiner Arbeitsleistung. Daher auch
"Eigentum" der Schule - sprich man kann verpflichtet werden sie an die Kollegen weiterzugeben. Gewisse Direktoren verlangten ja auch die Vorlage der Stundenplanung.

Fazit: Nach 15 Dienstjahren bin ich - schriftlich - nur noch zu einem Wochenplan verpflichtet und mehr kriegt auch keiner. Der Rest ist in meinem hübschen Köpfchen!

Das mit dem Unterrichtsmaterial ist so eine Sache - denn sind die Materialien von der Schule, dann würde ich es materiell gesehen, nicht mehr als mein Eigentum ansehen, ist das Zeug aber ganz von mir, na dann isses auch meins. Basta - Ich haben fertig!