Heute sprachen mich die Sechstklässler auf den Tod von Michael Jackson an. Die Meldung kam ja erst gestern um Mitternacht, ich selbst habe davon in den Kurznachrichten im Radiowecker gehört.

Die Kinder hatten erheblich mehr Infos als ich. Da sieht man mal wieder, wie viele Kids morgens schon vor der Glotze hängen!

Aber erstaunt war ich vor allem darüber, dass sich Zwölfjährige für Michael Jackson interessieren bzw. dass der denen noch so ein Begriff ist. Schließlich hat er doch schon jahrelang keinen Hit mehr gehabt.

Michael Jackson ist der unbestrittene King of Pop! Den kennen die Jugendlichen ebenso wie Madonna, die ja nun auch nicht mehr so ganz taufrisch ist....

Für mich war er gezwungenermaßen DER Begleiter meiner Jugend, wenngleich ich seine Musik niemals sonderlich mochte.

In den letzten eineinhalb Jahrzehnten hatte er sich selbst jedoch eine persönliche Odyssee des Grauens aufgebaut, aus der er wohl gar nicht mehr heraus kommen konnte.

Darum von mir nur drei Buchstaben: R.I.P. Jacko!

LG
emmi

Man mag über Michael Jackson denken, was man will. OPs, sein "Umgang" mit Kindern, Neverland und, und, und auf der einen, der dunklen Seite.
Die Musik war zumindest eine lange Zeit sein Hauptaushängeschild!
Obwohl er und seine Musik Teil meiner Jugend waren, würde ich mich nie als wahren Fan bezeichnen. Die Lieder waren eingängig und dauerhaft. Das habe ich vor allem heute gemerkt, als im Radio/Fernsehen viele M.J.-Titel gespielt wurden ... die kennt man einfach und kann große Teile mitsingen/-summen. Auch einige der bemerkenswertesten Videos stammen von ihm - Thriller, Black or White, ...
M.J. wird irgendwann (nur noch) als "King of Pop" in Erinnerung bleiben. Dann gehört er zu den genialen Künstlern, die eben (nur) zu früh gestorben sind.

das wird wohl noch ein paar Tage so gehen, bis sich der Hype legt. Jetzt soll auch noch der Hausarzt verschwunden sein. Kommt jetzt eine Mordtheorie??

Der gleichzeitige Tod von Farrah Fawcett geht ganz unter. Das hat sie nicht verdient. RIP