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Forum: "LRS"

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LRSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hmatata Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.07.2009 15:46:09

ich habe in der hausaufgabenbetr. einen 7 jahre alten buben mit lrs.
im nächsten schulajhr wird er für einige monate an einem lrs programm einer förderschule teilnehmen und kommt dann mittags wieder zu mir hausaufgaben machen.

er ist ein sehr aufgewechter, lieber junge der hervorragend rechnet aber sobald es ans lesen oder schreiben geht in eine verweigerung geht.mit viel zureden bekommt man ihn ja meist zum schreiben.inzwischen mache ich schreib und leseübungen allein mit ihm wenn die anderen kids aus dem raum sind.
er ist soooo traurig das er nicht so gut lernt wie die anderen.
habt ihr tips wie ich ihn motivieren kann? wenn er in das förderprogramm kommt werden die hausi um einiges mehr. wir brauchen ja jetzt schon 45 min für 10 wörter..vom lesen ganz zu schweigen


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von: fossy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.07.2009 17:22:47 geändert: 13.07.2009 17:24:06

vorneweg: Ich bin für LRS-Förderung nicht qualifiziert.

Wenn das Lesen von Wörtern so mühselig ist, solltest du einen Schritt zurück gehen und das Silbenlesen trainieren. Erst wenn das sitzt, bildet ihr aus den geübten Silben (zweisilbige) Wörter.

Vorab vergewissere dich, dass die Laut-Buchstabenzuordnung gesichert ist.

Für meine Leseanfänger nutze ich die Silbenteppiche des Kieler Lesaufbaus.
Zeilen, deren Silben wir uns erarbeitet haben und die wir üben, malen wir immer gelb aus. Beim Lesen haben wir anfangs einen farblosen Muggelstein über die Silbe gelegt, die zu lesen ist. Das Steinchen vergrößert leicht und lenkt den Blick auf die eine Silbe, die gelesen werden soll.
Dabei kann man auch die Orientierung üben: Rutsche drei Silben nach rechts! Rutsche zwei Silben nach unten! ....


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von: hmatata Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.07.2009 13:18:29

super idee..danke. vor allem das mit dem stein wird ihm gefallen..das bringt etwas spaß in die sache.
mit den lauten ist das so eine sache. er scheint p+b und g + d nicht unterscheiden zu können. dafür macht er schon logo...aber ziemlich erfolglos. ich hab der mutter nun eine adresse von einem pädaudiologen gegeben,mal sehen ob mein verdacht stimmt das er eine auditive wahrnehmungsstörung hat. den der lüdde soll ads haben...aber er ist nicht unaufmerksam,im gegenteil. er ist pfiffig,neugierig und sehr lernwillig...aber er schafft es einfach nicht..dann wird er traurig und wütend...reaultat..er macht zu


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.07.2009 13:34:25

Also sollten die Lernhäppchen noch kleiner sein und die Erfolge deutlich markiert werden - wie fossy das schon erklärt hat.

Das mit dem Muggelstein kannte ich auch nocht nicht. Die Idee greife ich auch gerne auf

Wenn er ausgerechnet p-b-g-d verwechselst, liegt vermutlich auch eine Störung der Raum-Lage-Wahrnehmung vor. Auch das kann man trainieren.

Das eigentliche Problem ist ja aber die Menge der Hausaufgaben. Ehrlich gesagt würde ich mit den LehrerInnen sprechen und dieses Problem thematisieren. Vielleicht ist es möglich, die anderen Hausaufgaben zum Teil auszusetzen, so dass er sich auf die Übungen konzentrieren kann und nicht 3mal so lange sitzt.

Das geht z.B. gut für das Lesen: statt anderer Leseaufgaben übt er eben Silbenblätter und anderes einfacheres, bekommt dies in einen Pass (Suchfunktion: Lesepass) eingetragen oder du versicherst der Lehrkraft, dass ihr täglich 10-15 min Lesen übt.
Dazu könntest du ihm die Lese-Hausaufgaben der Klasse VORlesen, dann kennt er den Inhalt und kann mitreden, erweitert seinen Horizont UND bekommt auch vorgelesen.

Je nach Fibel findest du hier in den Deutschmaterialien auch MAterial zu einzelnen Fibeln und auch Materialien, die die Silben in den Fokus setzen.

Noch ein Hinweis: die Buchstaben, die er ständig verwechselt, würde ich ihm möglichst nicht kompakt vorsetzen.
Außerdem kann man diesen Kindern ein kleines Erinnerungsbild in die Federtasche stecken, z.B. ein Bär mit dickem Bauch. Dazu das große B, in dem man die senkrechte Linie und den unteren Bogen in einer weiteren Farbe nachzieht: das ist nämlich das kleine B.

Sinnvoll ist es sicher auch, sich mit der Förderschullehrkraft kurzzuschließen.
Bei einigen unserer Förderkindern (und aus anderen Schulen weiß ich das auch) haben wir Mappen mit speziellen Materialien angelegt.
Aus den Lesemutter-Mappen habe ich ebenfalls mitgenommen, dass es gut ist, wenn man jeweils auf den AB oder Übungen mit Datum und Kürzel abzeichnet, was gut geschafft ist. Man kann dazu Smileys malen oder ein !, wenn etwas noch einmal geübt werden sollte. So haben dann mehrere Personen einen knappen Überblick über die Lernfortschritte, ohne täglich miteinander konferieren zu müssen.
In solche Absprachen kann man ja vielleicht auch die Eltern mit ins Boot holen.

Palim


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von: uthierchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.07.2009 16:38:40

Leider konnte ich deinem Profil nicht entnehmen, wo du lebst.
Mehrere Monate in einer Leseklasse einer Förderschule klingt allerdings nach S-H.
In diesem Bundesland werden leseschwache Schüler drei Monate lang in sog. Leseklassen in einer Förderschule betreut. Die Klassengröße beträgt etwa 10 Schüler. Gearbeitet wird dort mit dem "Kieler Leseaufbau". (Bevor ich jetzt seitenlang und unvollständig darüber referiere, bitte ich dich, dich im Net darüber zu informieren. Es gibt eine Vielzahl von Veröffentlichungen dazu)
Deshalb antworte ich dir aber nicht. Mir geht es darum, dir die Sorge zu nehmen das Kind könne in dieser Maßnahme überfordert werden. Nach meinen Erfahrungen ist eher das Gegenteil der Fall: die Kinder haben sehr schnell Erfolgserlebnisse und arbeiten in einer Gruppe, in der alle dasselbe Problem haben, motiviert mit.
Allerdings musst du dich darauf einstellen, dass DU etwas dazulernen musst: die Lautgebärden nämlich! Aber....keine Angst.... dein kleiner Leser wird dir sicher gern dabei helfen

Liebe Grüße
UThierchen


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von: hmatata Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.07.2009 16:54:23

oh da werde ich mich mal über die ferien schlau machen.
lautgebärden kann ich schon ...hab daheim eine erstklässlerin die haben auch damit gelernt.

hab eben auch schon mit einer bekannten gesprochen sie ich kinderpsychologin an einer privaten e-schule sie verpasst mir einen crashkurs für motivationshilfe und verstärker.


muggelsteine hab ich gerade bekommen, mensch die sind ja günstig.100 stück 2,90 euro..damit sind wir dann fürs kommende schuljahr gerüstet.
werde die steine auch für meine ads`ler einsetzen...sind mir so einige sachen eingefallen wie ich die bei den hausi einsetzen kann.

schauen wir mal,denke es wird sich lohnen.wenn der spatz erstmal lesen und schreiben kann wird er sicher ein super schüler.wenn ich so seh was er in mathe leistet kommt man ins staunen


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von: fossy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.07.2009 20:53:55

Die Muggelsteine habe ich auch in größeren Mengen vorrätig. Die nehmen wir zum Lesen, Zählen, Rechnen und auch mal zur Belohnung geschenkt


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