ich stimme elke2 völlig zu. auch ich bin weder ein pathologischer fall noch unorganisiert. ganz im gegenteil, ich bringe haushalt und beruf wesentlich besser unter einen hut, wenn ich beim einkaufen am wochenende in der danebenliegenden schule auch noch das kopieren oder folieren erledige.
und ebenso fällt es mir leichter, nach oder vor dem volleyballspielen oder dem chorabend einen versuch im physiksaal in ruhe aufzubauen und nicht im stress nach 6 oder 8 stunden unterricht..........
soll doch jeder so organisieren, wie er damit am besten zurechtkommt, wieso muss man da pathologisch oder unorganisiert sein??
Das Ganze hängt ja auch davon ab,
ob man überhaupt einen Schulschlüssel hat
und wie nahe man bei der Schule wohnt.
Bei mir ist es mit dem Auto auch ein Katzensprung,
ich habe einen Schlüssel
und ich kopiere auch lieber am Wochenende in Ruhe,
als am Montagmorgen mit den Kollegen "im Nacken".
"Jeder zieht sich immer den Schuh an, der ihn am meisten drückt."
"Getroffenen Hunde bellen besonders laut."
sicher haben sprichwörter einen urspung und eine bedeutung. nur sollte man sie auch gut durchdacht und gezielt einsetzen.
ist es nicht jedem selbst überlassen, wann er etwas für die schule tun will? man könnte es sogar anspruch an sich und seinen beruf nennen, wenn man überdurchschnittlich arbeitet...hat nix mit jemanden zu tun, der krankhaft arbeiten will.
man kann es auch als "freiheit" sehen, wenn man sogar am WE in die schulen kann..weil man eben einen schlüssel hat.
*gg*
ursprung der diskussion:
ein schlüssel, um in die schule zu kommen, wenn bedarf ist...
...ich finde es ebenfalls gut, dass ich so einen schlüssel habe...
...um vllt sogar am WE den kopierer anzulächeln...
bin eine von denen, die
1. einen Schulschlüssel auch für die Außentür hat (wie übrigens alle mir bekannten Lehrer an den GSen der Nachbarschaft),
2. in der Nähe der Schule wohnt ,
3. als Systematikerin und Organisationsfanatikerin berüchtigt ist und deswegen
4. gerne Einkäufe und U-Vorbereitung unter einen Hut bringt, nachmittags / am WE allein in der Schule istund dort sehr viel effektiver und zeitsparender arbeiten kann als in Gesellschaft von Kollegen.
Ich finde missmarpels Äußerungen unpassend, ärgerlich und verletzend. Kollegen sollten so nicht miteinander umgehen.
angel
Ich denke, es gibt Lehrer, die ihren Beruf aus Berufung machen und andere, die alles nur auf Schmalspur laufen lassen.
Wer es hasst, seine Schule am Wochenende zu betreten, wird sicher seine Gründe haben.
Ich jedenfalls empfinde es als sehr stressfrei, wenn ich in aller Ruhe am Wochenende in die Schule fahren kann, um Kopien etc für die nächste Woche anzufertigen
bin ich in den zwanzig jahren, die ich im schuldienst bin, noch nicht einmal auf die idee gekommen am we , oder außerhalb der "öffnungszeiten" in die schule zu gehn... und das OBWOHL ich einen schlüssel für alle türen habe ( auch ohne zur schulleitung zu gehören )
was soll ich da?
wenn der kopierer mal besetzt sein sollte, schüttel ich ohne schlechtes gewissen auch so etwas aus dem ärmel
und laminieren sollte man eh nicht erst am tag vor der stunde, also plant man genug vorlauf ein...
also : irgendwie stimme ich missmarple voll und ganz zu
skole