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Forum: "Nationaltorwart Robert Enke ist tot"

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@klexel: Einen kleinen Vorwurf kann ich dir nicht ersparen: Du neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 19:23:09 geändert: 15.11.2009 20:22:59

reagierst scheinbar reflexhaft wie viele meiner Schüler, ohne den kleinen Hinweis zu beachten, dass 60% der Selbstmörder depressiv sind.
Das impliziert: 40% derjenigen, die ihrem Leben selbst ein Ende setzen, sind es nicht.
Und die sollten schon die Folgen ihres Tuns für ihre Umgebung beachten, finde ich.

Und: Verlass´dich drauf, ich habe aus meinem näheren Umfeld einige Erfahrungen mit dem Thema.

Unterlasse also bitte dieses pauschale: "Du bist ja zu dämlich/unwissend/arrogant/wenig feinfühlend" oder was sonst dich bewogen haben mag, solche verbalen Schnellschüsse mir gegenüber abzusondern.

Nicht jeder hat mit jeder seiner Äußerungen immer recht, nur weil er/sie Lehrer ist.
Das muß für dich genau wie für mich wie für jeden anderen gelten.


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 19:27:30

reagiere nicht reflexhaft wie deine Schüler, sondern als Betroffene.

Und wenn du "nur" von den 40% Nicht-Depressiven sprichst, dann geht das aus deinem Beitrag nicht hervor.


Du hast also recht, nicht wahr?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 19:39:12

Aber erwarte bitte nicht, das ich mich fürderhin ernsthaft an Diskussionen beteilige, deren Ergebnis du als "Recht - Haber" vorher kennst, weil du es - natürlich - besser weißt als andere.

Das ist mir, vorsichtig ausgedrückt, etwas zu simpel.
Wenigstens hätte ich erwartet, dass du dich ernsthaft mit dem auseinander setztest, was ich schrieb, statt es mit einem Satz für dummes Zeug zu erklären.

Schade!


@lupenreinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 19:49:12

Das impliziert: 40% derjenigen, die ihrem Leben selbst ein Ende setzen, sind es nicht.
Und die sollten schon die Folgen ihres Tuns für ihre Umgebung beachten, finde ich.


nein. dem widerspreche ich. diese 40% sind in dem augenblick großteils nicht in der lage, die folgen zu bedenken. viele dieser nicht depressiven selbstmörder reagieren aus einer kurzschlusshandlung heraus und wussten manchmal gar nicht, zu welcher tat sie fähig sein werden. (ich selbst kenne drei solcher fälle.
zur anzahl der selbstmörder: von österreich weiß ich es, dass es jährlich doppelt so viele als verkehrstote sind, das erschreckt mich immer wieder).


Depressionen und Staatsbegräbnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 19:56:04 geändert: 15.11.2009 19:58:33

Depressionen sebst zu durchleben oder durch andere damit konfrontiert zu werden, ist ein Unterschied.
Jemand, der das nicht selbst durchlebt hat, kann das nicht nachempfinden, sondern nur annähernd verstehen.

Natürlich begehen jedes Jahr Tausende Selbstmord, aus welchen Gründen auch immer. Und nur von den Wenigsten erfährt man das, weil sie nicht alle in der Öffentlichkeit stehen.
Dass die Trauerfeier von der Publicity wie ein Staatsbegräbnis wirkte, ist doch bei jemandem, der in der Öffentlichkeit steht, kein Wunder.
Haben wir Michael Jackson und seine Trauerfeier schon vergessen?

Und ob Robert Enke das wollte? Keine Ahnung. Viele haben damit jedoch den Versuch einer Antwort auf die Frage WARUM bekommen und hatten die Gelegenheit, Abschied zu nehmen.
Und das finde ich legitim.
Und wenn die Probleme im Leistungssport und Tabuthemen wie Depressionen (gerade auch bei Männern) zukünftig in einem anderen Licht gesehen werden, kann ich das nur begrüßen.


Was ist legitim?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 20:19:01 geändert: 15.11.2009 20:19:55

Ist es auch legitim, dass sich Menschen vor den Zug werfen, ohne an den Zugführer zu denken, der das Unheil im wahrsten Sinne des Wortes "kommen sieht"? Es wurde bereits hier angesprochen.
Dieser Mensch muss in seinem Lokführerleben statistisch mehr als einmal mit ansehen, wie die von ihm gefahrene Maschine einen Menschen tötet, ohne dass er auch nur den Hauch einer Chance hat, das Schreckliche abzuwenden. Hinzu kommt danach jedesmal in der Zeit ab November die bange Frage: "Bleibt es dir erspart, wieder mal die Polizei/den Staatsanwalt rufen zu müssen?

Wer suizidgefährdet ist, hat jedenfalls überhaupt kein Recht dazu, mit seinem Freitod ein Leben lang furchtbare Alpträume, psychatrische Behandlungen, Entfernung aus dem Dienst, Frühpensionierung etc. als quasi "Kollateralschäden" seines eigenen Selbstmordes zu verursachen, auch wenn er es nicht bedenken kann.
Ich fahre regelmäßig Zug und kenne daher einige Bahner, die jahrzehntelang litten und leiden unter den Stresssituationen, die ihnen andere bereiteten, ohne dass sie ihnen irgend etwas zu Leide getan hätten.
Man muss Suizidgefährdete dann eben mehr als jetzt daran hindern, auch noch zur Gefahr für die Gesundheit und die Lebensqualität anderer zu werden.


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 20:33:53

Man muss Suizidgefährdete dann eben mehr als jetzt daran hindern, auch noch zur Gefahr für die Gesundheit und die Lebensqualität anderer zu werden.

?????
1) wie bitte erkennt man suizidgefährdete? (der erkennbare teil ist gefährdet, bringt sich aber nicht unbedingt um)
2) die von dir genannten 40% kannst du sowieso nicht herausfinden
3)und falls du die tatsächlichen potentiellen selbstmörder rausfindest: mach mal einen vorschlag, wie du sie hindern willst-- einsperren? medikamentieren?
(dein beitrag geht sehr an der realität vorbei, mit ausnahme der betroffenen zugführer, aber es werfen sich ja nicht alle vor den zug)



sackgasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 20:48:17

die diskussion, wann ein selbstmord "legitim" wird bzw. das moralische einverständnis erhalten darf, finde ich nicht weiterführend.

vielmehr interessieren doch die konsequenzen aus den umständen, die zum selbstmord geführt haben - sowohl beim dfb als allen restlichen beteiligten:

-darf es im männerfußball keine chronische niedergeschlagenheit geben?
-müssen männer im fußball alle stereotype von männlichkeit erfüllen oder müssen sie andernfalls ihre neigungen bzw. abweichungen totschweigen?





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von: donnadarma Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 22:17:28

hoffe nur, dass die Trauerreden heute im Stadion einiges bewegt haben, dass man umdenken muss, dass auch Leistungsträger Menschen sind und sein dürfen


@donnadarmaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.11.2009 22:25:37 geändert: 15.11.2009 23:06:51

...dass auch Leistungsträger Menschen sind und sein dürfen..


ich meine, jeder ist ein leistungsträger - eben im rahmen seiner möglichkeit.
der unterscheid liegt wohl in der anerkennung der leistung (so sie überhaupt von anderen zur kenntnis genommen wird), sowohl in finanzieller als auch in ideeller hinsicht.

vermutlich werden die, die heute so betroffen waren, morgen wieder zur tagesordnung übergehen...


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