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Forum: "Angriff von der Lehrerin - was tun?"

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wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2009 21:54:44

Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen, dass du hier so um dich schnappen musst???

Ja, ich war sauer und hab Dampf abgelassen. Aber auch verunsichert - sowas passiert ja "Gott sei Dank" nicht alle Tage. Hier gibt es Menschen, die ich sehr schätze. Einige kenne ich "nur" online. Manche aber auch persönlich. Das heißt ich versuche, eine Situation buchstäblich zu BEgreifen, indem sie von Leuten, deren Meinung ich schätze, von verschiedenen Seiten beleuchtet wird. Mit Ausheulen und in die gleiche Tröte blasen hat das nichts zu tun.

Das Gute an diesem Medium: Es zwingt dich keiner, bei einem Thread zu posten. Darum verstehe ich deinen Beitrag wirklich nicht. 1. hast du meine Beiträge offensichtlich wirklich nicht genau genug gelesen und 2. kommst du für mich ganz schön aggressiv rüber.

Da kommen wir gleich zum Nachteil dieses Mediums: Manches kann natürlich auf verschiedene Arten aufgefasst werden... Dennoch verzichte ich gerne darauf, dich per pn nach weiteren Ratschlägen zu fragen. Danke für das gut gemeinte Angebot!

joqui


Keine Laus - die über die Leber rennt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 16:47:55

Mit ein wenig mehr Abstand und nicht so sehr auf den konkreten Fall bezogen:

Ja wir haben die Eltern, die wegen jeder Kleinigkeit mit dem Klassenlehrer oder Schulleiter sprechen wollen, wir haben die Eltern, die ihren Kindern bedingungslos glauben und sich vor sie stellen. Mit denen will ich hier niemanden vergleichen. Die meisten Eltern reagieren zu einer angemessenen Zeit und bei wichtigen Problemen.

Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Lehrer mit eigenen Kindern an der Schule weder angemessen reagieren, noch die Wichtigkeit von Problemen richtig einordnen.

Von ganz weit weg betrachtet. Eine Aushilfslehrkraft die offensichtlich genervt oder auch überfordert ist, muss in einer Unterrichtssituation deutlich eingreifen (festhalten am Arm). Dabei kommt es zu einer Szene, die vom Schüler als Ohrfeige wahrgenommen wird. Dies findet er bedrohlich und klagt zuhause darüber.

Normale Reaktion zuhause: "Das kann ich nicht glauben, das macht doch eine Lehrerin nicht!"
"Doch ..."
"Das war bestimmt nur im Affekt / aus Versehen/ nicht so gedacht ... Sprich sie doch mal darauf an." oder auch "Falls das noch mal passiert, auch bei einem anderen Kind, erzähl das sofort, dann müssen wir reagieren, aber ich glaub das nicht, dass sie dies noch einmal macht"

Vielleicht läuft es auch ein bisschen anders, aber wer nimmt denn wirklich bei einem singulären Vorgang an, dass eine ausgebildete Lehrkraft vorsätzlich (und immer wieder) gegen Grundzüge der Erziehung verstößt?
Das sind nahezu ausschließlich Kollegen, Kollegen die Inkompetenz unterstellen.

Ganz deutlich:
Ich bin nicht dafür, dass man einem Lehrer auch nur eine einzige Ohrfeige durchgehen lässt.
Ich will auch nicht an der Darstellung der Situation zweifeln.
Aber was feststeht, dass die Schülermeinung von einer Lehrerin und von der Schule maßgeblich davon abhängt, wie Erlebnisse eingeordnet werden und wie sie von den Eltern und Schulkameraden eingeordnet werden.


Und die Hinweise die ich dir geben wollte: Gerade wenn man Kollegen auf Fehler anspricht, muss man dies in einer Weise tun, die es ihnen ermöglicht das Gesicht zu wahren und eine Option auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft bietet.


@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 18:24:39 geändert: 09.12.2009 18:28:39

Also ich kenne joqui nicht persönlich, aber in der Formulierung ihrer Beiträge lese ich doch soviel Feingefühl heraus, dass ich annehme, sie wird die Kollegin angemessen gefragt haben. Ich gehe vielleicht mal von mir aus, denn ich finde es immer heikel, als Eltern irgendwo in der Schule der eigenen Kinder aufzutreten und die Elternrolle beizubehalten, obwohl man genauso schnell in die Kollegenrolle schlüpfen könnte. Ich persönlich habe es daher auch immer vermieden, mich als Lehrer zu outen, ich wollte einfach "nur" als Mutter wahrgenommen werden. Und was Joqui bisher geschrieben hat, hat sie doch in ihrer Mutterrolle getan, oder nicht?

Übrigens, zu deiner Bemerkung von der "ausgebildeten Lehrkraft": Man glaubt ja gar nicht, wie viel menschliches Elend (z.B. Gehässigkeit, Frust, Herablassung) zuweilen in manch einer ausgebildeten Lehrkraft steckt.


@ wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: catwheasle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 20:43:58

"Das war bestimmt nur im Affekt / aus Versehen/ nicht so gedacht ... Sprich sie doch mal darauf an."

Wie viele Kinder in der 4.Klasse kennst du denn, die so viel "Mut" aufbringen würden, sich alleine einem Gespräch mit dem Lehrer zu stellen?? Also ich kenn keines!!

Was spricht denn dagegen, das Gespräch mit dem Klassenlehrer zu suchen, wenn man die betreffende Lehrerin nicht erreicht??

Ich denke dazu ist diese doch da und kann je nach Sachlage ggf. vermitteln.


cat


tut mir leid...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 20:46:40

aber so was passiert nicht aus versehen oder unbedacht...
und sollte es so etwas doch geben, dann entschuldige ich mich als lehrerin SOFORT und rufe zur klärung aller missverständnisse auch SOFORT die eltern des kindes an....

skole


@skoleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: catwheasle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.12.2009 23:49:01 geändert: 09.12.2009 23:49:57

Du hast recht!
Es darf eigentlich erst gar nicht passieren.
Deshalb verstehe ich wabami auch nicht, dass man das bei seinem Kind auch damit verharmlosen sollte.

catwheasle


Irrtumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2009 08:06:14

Zitat:

Übrigens, zu deiner Bemerkung von der "ausgebildeten Lehrkraft": Man glaubt ja gar nicht, wie viel menschliches Elend (z.B. Gehässigkeit, Frust, Herablassung) zuweilen in manch einer ausgebildeten Lehrkraft steckt.

Richtig wäre "... in jeder Lehrkraft wie auch in anderen Menschen steckt."

Frage ist doch lediglich wie der/die Einzelne damit umgeht.


Nur mal so zum Nachdenkenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2009 13:46:13

Ich erwarte von jeder Lehrerin und jedem Lehrer, dass er über sein berufliches Handeln reflektiert! Aufgrund seiner fachlichen Kompetenz sollte er in der Lage sein, Elterngespräche -auch mit aufgebrachten Eltern- sachlich zu führen.
Als Mutter oder Vater eines Kindes bin ich aber Anwalt meines Kindes und habe für dessen körperliche und seelische Unversehrtheit einzustehen!
Dies hat joqui ihrer Schilderung nach in einer vorbildlichen Weise gemacht. Leider hat die Lehrerin nicht professionell reagiert und damit trägt sie selbst dazu bei, dass der Fall komplizierter wird, als er vielleicht sein könnte.
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein man eine Kopfnuss niemals aus "Versehen" macht, da es keine Reflex ist, sondern eine willkürliche Bewegung.
Und auch das ist schließlich die Professionalität des Lehrers, nämlich auch in emotional geladenen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Wenn seine emotionen doch mit ihm/ihr durchgegangen sind, muss er /sie dann aber auch dazu stehen. Und zwar bevor eine Nachfrage der Eltern kommt!


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