von Rechten:
Einerseits das Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder,
andrerseits das Recht der Kinder auf eine gute Ausbildung.
Für mich ist die Begründung des US-Gerichtes typisch amerikanisch:
Nur wir wissen, was Menschenrechte sind und alles, was nur den Anschein des Christlichen hat, ist sakrosankt! Da wird dann Genesis 1 zum Unterrichtsstoff und Evolutionstheorie verboten, weil ein paar christliche Fundis Zoff machen, aber andrerseits Guantanamo von denselben Leuten als vertretbar angesehen.
Oder:
http://www.unmoralische.de/law.htm#kuss
bitte rauf und runterschauen
Zurück zur Sache:
Diese Kinder haben ein Anrecht auf Bildung (und zwar mit Qualität). Ich befürchte nun, dass Kinder aus Familien wie der, die da Asyl beantragt hat, vor allem in Bereichen wie Biologie, Erdkunde, Geschichte, Informationstechnologie und Sozialkunde nur einen Kenntnisstand erreichen, der eben diesen Qualitätsansprüchen nicht genügt.
Auch in Österreich wird meines Wissens nach der Lernerfolg zuhause durch regelmäßige Leistungskontrollen überprüft, die Kinder müssen, wenn sie diese nicht bestehen, auch wieder auf die Regelschule!
Fazit:
Mir tun die armen Kinder leid, den sie sind die Leidtragenden. Ausgegrenzt, keinen Kontakt zu Gleichaltrigen, keine Möglichkeit, eigene Vorstellungen zu entwickeln, keine Möglichkeit, ihren eigenen Glauben in kritischer Überprüfung zu festigen (das stört mich als Religionslehrer besonders).
rfalio