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Forum: "Wörtliche Rede im Aufsatz (GS)"

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Tröstet euch!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2010 16:43:16

Ich würde auch eher sagen: "Wie niedlich!" Denn diese Arten von Aufsätzen lese ich auch bei meinen Sechstklässlern! Auch hier gibt es endlose, nichtssagende Dialoge, um den Höhepunkt anschaulicher zu gestalten, statt "oke" schreiben sie zwar "OK" oder "okay", aber es wird auch furchtbar oft verwendet - und das Ende? "Dann ging ich nach Hause und erzählte alles meiner Mutter." Wo ist der Gähn-Smiley?

Manche Sachen sind einfach unausrottbar - oder liegt es daran, dass sie im Alltag wirklich nur das Nötigste sprechen und Kurzantworten wie "okay" tatsächlich aus dem Alltag gegriffen sind?


Wo gibt es ein Sprachbuch, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: olkj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2010 18:47:25

... in dem bei den Tipps zum Verfassen von Texten endlich steht "Keine wörtliche Rede!"


Wieso,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.02.2010 19:45:14

das wäre doch total falsch! Zu einer anschaulichen Erzählung gehört wörtliche Rede, aber in Maßen und an den richtigen Stellen. Dafür haben viele - jüngere, aber auch ältere - Schüler kein Gespür.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.02.2010 20:10:00

Meiner Meinung nach muss der Aufsatzunterricht generell eine Erneuerung erfahren ... ohne euren Unterricht zu kennen oder beurteilen zu können.

Viele Lehrerinnen schreiben doch nach wie vor 1 Bildergeschichte als Übung, sagen dann, was besser zu machen wäre und flugs kommt die Klassenarbeit hinterher.
Dabei ist das Schreiben von Aufsätzen wirklich komplex.

Man übt die Redezeichen und das Schreiben Wörtlicher Rede und wundert sich dann, wenn die Kinder es anwenden.
In o.g. Fällen hilft gelegentlich
a) so einen Aufsatz monoton und ohne Punkt und Komma vorzulesen ... kann ja auch von einem anderen Kind oder fiktiv sein
b) Lesebuchtexte mit viel Wörtlicher Rede in GA farbig zu markieren und vorlesen zu lassen - damit die Schüler den Wechsel der Personen UND des Erzählers erkennen. Aber ACHTUNG: Auch in vielen Lesebüchern gibt es ERzählungen, in denen die WR wechselt, aber keinerlei Redebegleitsätze stehen
c) Texte ohne Satzzeichen, in denen ebenfalls die WR markiert werden muss und anschließend die Zeichen gesetzt werden ... Hier fällt dann wirklich auf, wer kein Verständnis dafür hat
d) Sehr deutlich an Beispielen zu erklären, dass es langweilig ist und mit der Geschichte gar nicht zu tun hat.
e) Verbote aussprechen - bei mir war letztes Mal folgendes verboten: "Wir gingen nach Hause und dann ins Bett"

Dass Bildergeschichten sehr komplex sind, ist seit längerem bekannt - sie eignen sich gerade nicht für die ersten Aufsätze.
Auch da kann man neue Wege gehen.
Es ist auch möglich, am Anfang der 3. Klasse erst mal eine schöne Geschichte zu einem freien Thema schreiben zu lassen, phantasievolle Themen zu nutzen, die im Unterricht auch beim Lesen eine Rolle spielen...
Ganze Sätze, Satzzeichen etc. lassen sich gut an Sachtexten üben, bei denen in der Regel ohnehin ein Raster hilft, den Aufsatz besser strukturieren zu können.
Bei unseren spracharmen Kindern helfen Wörterlisten, Phrasen, Satzanfänge, Synonyme, Wortfelder etc., die in der Klasse aushängen oder für den Aufsatz genutzt werden können ... es bleibt für viele Kinder schwer genug, einen runden Aufsatz zu schreiben, aber sie bekommen Anregungen und Wortmaterial, mit denen sie ihre Fähigkeiten ausbauen. Das geht leider nicht von heute auf morgen - schade!

Auch Schreibplanungen verschiedener Art können helfen - und nach neuen Richtlinien ebenfalls in die Bewertung mit einfließen.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.02.2010 22:02:10

du sprichst mir aus der Seele und so, als kenntest du meinen Unterricht
So ziemlich alles, was du da anführst, habe ich im Repertoire, und doch........

Im Übrigen halte ich Bildergeschichten für ziemlichen Unfug. Da versucht jemand, etwas ohne Worte auszudrücken und dann soll man krampfhaft wieder Worte dafür finden
Bei mir kommen Bildergeschichten in der Liste der Aufsatzthemen ganz unten. Ich beginne gern mit pragmatischen Texten wie Rezept, Personenbeschreibung oder Vorgangsbeschreibung. Das hab ich aber nun durch und irgendwann kommt man ja an der BG nicht vorbei.

Habe inzwischen alle Hefte gelesen; die o.g. Beispiele könnte ich jetzt noch um Längen toppen.


In der Realschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.02.2010 23:29:13

lassen wir auch nicht mehr so viele Erzählungen wie früher schreiben, und auch nicht mehr unbedingt Bildergeschichten. Es gibt häufiger zielgerichtete Aufgaben: einen langweiligen Text nach bestimmten Kriterien überarbeiten, den Mittelteil zu einer Erzählung bzw. eine Erzählung zu Ende schreiben usw. Bei solchen Formaten kann man gezielter Kriterien überprüfen - und hat etwas Handfestes, was für die Kinder wichtig ist, denen nie etwas einfällt.


Gründeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2010 00:16:10

für die genannten Phänomene liegen meines Erachtens auf der Hand. Die Kinder (jedenfalls meine HS 5er) lesen kaum, sehen aber ständig fern (oder Filme) und chatten. Das einzige, was in Wörtern beim Fernsehen daherkommt, sind die Dialoge. Den Rest, den sie nur sehen, in Wörter zu packen, das ist eine immense Aufgabe für sie.
Vielleicht sollten wir ihnen empfehlen, wann immer möglich, den Videotext für Sehgeschädigte dazu zu schalten...

Das "oke" kommt bestimmt aus einem Chat.Genau wie "net" für nicht oder "sista" oder "bro" für die Geschwister (beides schon in Deutsch- und Englischarbeiten gefunden, ist auf dem lokalen Seuchen-Chat weit verbreitet), ganz schlimm: "Paddy" machen.


Heute zufällig gesehenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2010 14:40:22

Im Januar-Heft von "Praxis Grundschule" (Westermann, Jan. 2010) gibt es einen Artikel, der sich mit dem o. g. Phänomen (zuviel wörtliche Rede/wörtl. Rede ohne Begleitsätze) befasst. Es sind auch einige Kopiervorlagen dabei.

Viele Grüße
tanteerna


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