och, halt ich besser aus als mit stupiden verhaltensnoten.

klar gibts jede menge hinweise zu arbeits- und sozialverhalten, wo ich natürlich geschönt kräftig ablästern kann. an einem wohlformulierten satz kann ich mich sowieso viel besser abreagieren als mit der vergabe einer schnöden ziffer.

1. haben wir in der GS sehr wohl Verhaltensnoten, und
2. unterscheidet ihr denn gar nicht nach Geschlechtern? Also Mädchen kriegen doch schonmal vorab 1-2 Noten besser als Jungen, bei euch etwa nicht?

bei mir kriegen blonde Mädchen erstmal einen Bonus. Die können ja nun echt nix dafür

Superidee! Muss ich gleich in meinen Kriterienkatalog übernehmen.
In Zweifelsfällen könnte man auch einfach die kinder fragen, welche Note sie gerne hätten, oder aber, zur Stärkung der Klassengemeinschaft sozusagen: Was hättet ihr gerne, dass Mäxchen bekommen soll?

Ihr könnt auch mit der Klasse losen,
schließlich spricht doch alle Welt von Erhöhung der Schüleraktivität, Mitbeteiligung etc.

Palim

So 'ne Art Lotterie vielleicht?

gefällt mir ausgesprochen gut. Ob da ein copyright drauf ist?

ich bin ja zu einheitsnoten übergegangen, das ist auch einfacher weil es das Würfeln erspart. Man muss schließlich mit seiner Arbeitszeit auch ein wenig sparsam umgehen.

Doppelnamen-Kinder kriegen niemals eine 1.
Ich habe wirklich (kein Scherz!) eine Alannah-Cheyenne, eine Michelle-Jaqueline und andere merkwürdige Namenskombinationen in der Klasse.

Schüler, die mir die Tasche nicht tragen, die Tafel nicht putzen, mir keinen Kaffee holen, mir nicht schmeicheln, die ich einfach - ohne jeden Grund - doof finde, schmieren auch ab.

Wer ein angenehmes Sozial-, Kleidungs- und Artikulationsverhalten hat, erwirbt sich dadurch das Recht, dass ich mit einem W20 würfel, auf dem eine der 20 Seiten eine 3 enthält.

der Geschwister-Bonus: Wenn die große Schwester von Max eine gute Schülerin war, kann Max gleich mal vorab eine 2 für sich verbuchen. Umgekehrt geht das natürlich auch. Im Übrigen heißt es "Sippenhaft": Wenn Tiffany, Angel und Joyceline 5er-Kandidaten waren, hat es die kleine Schwester Janina eigentlich schon geschafft in die Riege derer "unterm Schnitt"