und ich hoffe, du begleitest den erfolgreichen Aufbau einer Schülerfirma. Geht es denn um die "Einübung von Jungunternehmertum" (hab ich meine Meinung zu, will aber dazu nichts sagen) oder um eine i.w.S. berufsvorbereitenden Maßnahme?
Ich betreue seit gut 7 Jahren eine Schülerfirma an meiner Schule. Offiziell gehen da knapp 1/4 meiner Unterrichtsstunden rein, tatsächlich aber macht sie gut die Hälfte meiner Arbeitszeit aus. Und ich freue mich auf jede einzelne davon!
Im Zuge der Schülerfirmenarbeit erlebe ich dort SchülerInnen, die sich mit erfrischter Motivation diesem Teil der Berufsvorbereitung widmen. Die erfolgreich Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit steigern, die zunehmend Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit entwickeln, die ihre Arbeit mit wachsendem Selbstbewusstsein erledigen, die letztlich ein Stück Schule erleben, das ihnen Spass macht und sie wachsen lässt. Und nun stell mir noch mal die Frage: "Hat es für die Lehrperson nur Nachteile, oder auch Vorteile?"