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Forum: "Planung & Durchführung von Klassenarbeiten"

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Planung & Durchführung von Klassenarbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisazumbuelt Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 08:24:39

Hallo :)
ich bin im letzten Semester im Master und nun bald (hoffentlich) fertig mit dem Studium. Jetzt hab ich allerdings noch ein sehr wichtiges und entscheidendes Referat für meine Abschlussnote in Mathematik. Deshalb wollte ich mal fragen, ob ihr evtl. Materialien zur Planung & Durchführung von Klassenarbeiten habt, also was man vorallem beachten sollte. Vielen Dank schonmal & Liebe Grüße


So ganz spontanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 12:35:04

und nicht nur auf Mathe bezogen und unabhängig von der Klassenstufe:

1) Umfang / Länge der Arbeit an Zeitvorgabe (1 oder 2 Stunden) anpassen

2) Rechtzeitige Ankündigung der Arbeit

3) Rechtzeitige Angabe des Stoffes, der wiederholt werden sollte und in der Arbeit überprüft wird. Stoff muss aus einem überschauberen Zeitraum stammen.

4) Klare, eindeutige und dem Alter der Schüler angepasste Arbeitsanweisungen und Aufgabenstellungen

5)Übersichtliches Layout der Arbeitsblätter

6) Genug Platz zum Schreiben auf den Arbeitsblättern

7) Vorherige Bekanntgabe, ob und welche Hilfsmittel benutzt werden sollen/dürfen (Zirkel, Formelsammlung, Wörterbücher, Taschenrechner etc.)

8) Bei großen Klassen und kleinen Räumen evtl. 2 Versionen entwerfen, um das Abgucken zu erschweren

9) Nach dem Verteilen der Arbeit gemeinsam evtl. Unklarheiten klären.

10) Ein paar Tage vorher kontrollieren, ob alle Schülerhefte vorhanden sind.






...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frank11nr Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 12:39:38 geändert: 20.05.2010 12:40:40

ein kleines ad-hoc-Brainstorming, das allerdings erstmal nur für technische/naturwissenschaftliche/mathematiklastige Fächer gilt:

Planung:
- Fragen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden einbauen
- Die "1" sollte nicht durch reine Reproduktion erreichbar sein, das heißt, es muss auch die ein oder andere "Denkaufgabe" dabei sein, die allerdings mit bekannten Mitteln lösbar sein muss.
- Jeder Aufgabentyp muss schonmal in irgendeiner Weise behandelt worden sein. Nicht der Inhalt, sondern die Art der Lösungsangabe (Textaufgabe, Multiple-Choice, Rechnung, etc...)
- Wenn man fertig geplant hat, sollte man selbst die Arbeit durchgehen. Die Zeit, die man braucht dann mit 2,5 multiplizieren, dann hat man einen gaaaaaanz groben Richtwert, wie lange die Schüler in etwa brauchen. Wenn Du da bei 80 Minuten bist, nimm was raus, damit auch die Langsameren eine Chance haben!
- Ich pack immer noch eine "Gebrauchsanleitung" obendrüber. Da stehen dann die Hilfsmittel und der ein oder andere Tip (ja, man muss den Schülern sagen, dass eine Zeichnung manchmal eine Rechenaufgabe stark vereinfachen kann. Auch "Benutze die Rückseite, wenn die Vorderseite nicht ausreicht" ist keineswegs selbstverständlich)


Durchführung:
- Fragen, ob sich alle körperlich im Stande sehen, die Arbeit zu schreiben. Ob das Pflicht ist, weiß ich nicht, es erspart aber die lästigen Diskussionen "Ich war bis zum Tag vorher krank/ich hatte während der Arbeit Kopfweh", falls es ne schlechte Note gibt.
- Arbeit austeilen.
- Aufgaben vorlesen lassen oder zumindest etwas Zeit geben, damit die Schüler sie alleine durchlesen und ggf. Fragen stellen können, wenn eine Aufgabenstellung unklar ist.
- Schreiben lassen und darauf achten, dass niemand betrügt.
- Einsammeln
- Das war's

In den Sozialwissenschaften gehört auch mindestens eine Beurteilungsfrage rein. Beispiel: "Nehmen Sie Stellung zur Aussage: >>Deutschland ist nur der Zahlmeister der Europäischen Union.

Da Du vermutlich was handfestes brauchst, besorg Dir vielleicht mal von irgendeiner Schule die internen Regelungen. Oder wirf nen Blick in die Schulordnung und diverse Gesetzessammlungen, die Du z.B. bei den Lehrerverbänden kriegst.

Gruß,
Frank


noch etwas:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 14:41:19

Die Aufgaben sollten sich im Schwierigkeitsgrad steigern, damit die Schwächeren Schüler nicht so lange an der ersten Aufgabe sitzen, dass sie den Rest nicht mehr schaffen.

Gegenseitige Abhängigkeit der Aufgaben, darf nur in geringem Maße in Unterpunkten vorhanden sein (z.B. man kann Aufgaben 3,4 und 5 nicht lösen, wenn man Aufgabe 2 nicht kann)

Die Aufgaben sollten auch für sprachlich benachteiligte Schüler verständlich und lösbar sein.


Nützlich und sinnvoll ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 16:12:31 geändert: 20.05.2010 16:13:28

... ist die Erstellung des Lösungsschlüssels v o r dem Schreiben der Arbeit ... das vermeidet Fehler bei der Erstellung und evtl. falsche Zeitplanung und erleichtert enorm die Korrektur!
Gruß
m.gottheit


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 22:23:43

Die "1" sollte nicht durch reine Reproduktion erreichbar sein, das heißt, es muss auch die ein oder andere "Denkaufgabe" dabei sein, die allerdings mit bekannten Mitteln lösbar sein muss.

Da haben wir ganz andere Vorgaben:

Bei der Zusammenstellung einer schriftlichen Lernkontrolle ist darauf zu achten, dass in den Aufgaben
die Anforderungsbereiche „Reproduzieren“, „Zusammenhänge herstellen“ und „Verallgemeinern und
Reflektieren“ angemessen repräsentiert sind, wobei der Schwerpunkt auf dem Anforderungsbereich II
liegt.


Daraus haben wir geschlossen, dass Aufgaben zum Reproduzieren weniger als 50% der Arbeit sein können. Wer also nur Reproduzieren kann, bekommt max. eine 5.

Aber da gibt es bestimmt wieder verschiedene Vorgaben je nach Bundesland.

Palim



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