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Forum: "Kontrovers diskutiert - die Abschaffung der Förderschule"

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apropos ressourcenerweiterung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.12.2010 22:19:14 geändert: 06.12.2010 22:20:26

dazu fällt mir ein, dass in hamburg, wo sport im bildungssystem einen außerordentlich fettgedruckten stellenwert einnimmt, derzeit obdachlosen ein übergangsquartier in diversen sporthallen angeboten wird.

vielleicht sollte die dritte sportstunde nun nicht zwangsläufig in dem zu viel zu kleinen bewegungsraum stattfinden, da es sich nun direkt aufdrängt z.b. hürdenspringen über feldbetten als abenteuereinheit im reformierten rahmenplan aufzunehmen und mit den sicher lernwilligen, neuen hallenbewohnerinnen praktizieren wir einen komprimierten crash-kurs zur hilfslehrausbildung - billiger gehts nimmer und alle beteiligten sind sinnvoll eingebunden.

diese kleine abschweifende anmerkung konnte ich mir nicht verkneifen, sorry.



Abschaffung Förderschulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: latinos Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.12.2010 10:25:26

Natürlich wäre es am besten, alle Schülerinnen und Schüler unter einem Dach zu unterrichten und den Unterricht zu differenzieren.
Nur müsste dazu das Schulsystem anders organisiert werden, kleinere Klassen, intensivere Betreuung und Flexibilität, bessere Ausstattung, größere Räume und entsprechende Bauten (Lifte etc.). Aber unter den derzeitigen Bedingungen denke ich, ist es für die entsprechenden Kinder sicherlich besser, in Förderschulen unterrichtet zu werden, als nun unzureiichend in den normalen Schulalltag eingegliedert zu werden.
Die Meinung von Latinos.


der landtagsbeschluss nrwneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2010 10:51:34

bzgl. inklusion sollte den kollegInnen zu denken geben.
selbst der schulpolitische berg cdu bewegt sich. allein die fdp sperrt
sich.

vielleicht ist es sinniger, seine energien weg vom "ich will das nicht!
wie kann ich mich dagegen wehren?" nunmehr auf den gedanken
"wie kann ich die kommende veränderung angehen? was muss ich
bei mir ändern?" zu fokussieren.

mfg
sopaed


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2010 10:58:19

Vielleicht denken viele:
Was kann ich persönlich tun, damit die bevorstehenden Änderungen die bestmöglichen Bedingungen erhalten?

Palim


aw sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leinad-w Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2010 11:08:28

Ich glaube nicht, dass der Inklusionsgedanke an der vermeintlichen mangelnden Bereitschaft der SonderpädagogInnen scheitern wird. Die Sonderpädagogik arbeitet in Teilen schon lange integrativ. Man wird aber doch konstruktive Bedenken hinsichtlich der geplanten Bedingungen anmelden dürfen, unter denen Inklusion erfolgen soll und für deren Erfolg vor Ort dann auch maßgeblich die Sonderpädagogik verantwortlich zu zeichnen haben wird.

In BW soll 2013 das Schulgesetz geändert werden. Nach allem, was man bis jetzt darüber weiß, sollen dem Regelschulsystem die Sondeschullehrerstunden, die einem Schüler mit "sonderpädagogsichem Bildungsanspruch" unabhängig vom Lernort zustehen, quasi aufgestülpt werden. Allein dieses additive Vorgehen widerspricht doch schon grundsätzlich dem Inklusionsgedanken.


genau!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stantoni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2010 12:09:34

immer wieder -cetrum censeo... -:
mit inklusion hat das nichts, aber auch wirklich nichts zu tun!
hier wird in ein bestehendes system (und das ist denkbar schlecht), naja: integriert im besten falle.
die "inkludierten" schülerInnen erhalten weiterhin ein extra zeugnis (sonderschule), die klassen sind weiterhin wie gehabt undundund-

inklusion wird nicht erreicht dadurch, dass dieses wort gebetsmühlenartig wiederholt wird. eine kuh wird nicht zum tigeer, nur weil ich sie täglich 100 mal als tiger bezeichne!


antwortenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.12.2010 15:16:43 geändert: 12.12.2010 09:43:58

@leinad-w:
mensch MUSS konstruktive bedenken hinsichtlich der geplanten
bedingungen anmahnen. im prozess wird mensch neue
bedingungen massiv einfordern müssen, sonst wird das system
zeitnah vor die wand fahren...

dies ist auch meine antwort auf stantoni - du schreibst:
"hier wird in ein bestehendes system (und das ist denkbar schlecht),
naja: integriert im besten falle."
genau damit wird das alte system aber nicht mehr länger fortbestehen...

veränderung wird nicht durch gebetsmühlenartiges theoretisieren
der vermuteten vorbedingungen erreicht, sondern durch tun...
veränderungen brauchen neue muster. neue muster verlangen neues
denken, das verlassen der gewohnten bahnen, verlangen die
metaperspektive.

mfg
sopaed


konfrontativneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2010 13:48:07

meine ansichten werden von vielen als angriffe wahrgenommen. sie
sind es auch, stelle ich doch die berufsbiographie der kollegInnen
zur disposition. wer jahrzehntelang in einem system gearbeitet hat,
sich dort eingerichtet hat, möchte verständlicherweise nicht
freiwillig auf subjekiv erfahrene vorteile verzichten.
da ich ob meiner tätigkeit in verschiedensten schulsystemen arbeite
und einblick habe und somit nicht "gebunden" bin, fällt es mir
zugegebenermaßen leichter, die metaebene in den fokus zu
nehmen. und von dieser ebene aus sage ich dann, dass die aufgabe
des alten auch positive aspekte beinhaltet, vorteile birgt.

mfg
sopaed


ABERneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stantoni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2010 15:04:31

kspierst du das denn nicht: da wird nichts altes aufgegeben- das ist doch der punkt.
es ist schlichtweg LÜGE von inklusion zu sprechen. das "normale" schulsystem bleibt beim alten - ist das erstrebenswert! nein, ganz und gar nicht.
gesagt wird: inklusion? toll, wenn es denn inklusion ist. wenn da ein x für ein u vorgemacht wird ist es lüge, populstisch, auch keine halbe sache.
inklusion hieße, "unser" altes ständeschulsystem endlich abzuschaffen. nicht nur auf die pisavorreiter zu schielen sonder endlich eine neue, eine gesamte schule zu bauen in die alle schüler inkludiert würden.
das was bei uns passieren soll ist -s.o. - noch nicht einmal integration.
das ist lüge. allein die tatsache, dass die "inkludierten" "sonder"schüler weiterhin ein sonderschulzeugnis erhalten werden zeigt, wohin die reise geht: ins gestern.


stimmtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2010 16:23:37

da kann ich dir gedanklich nicht mehr folgen:
die selektion wird abgeschafft, aber das alte system bleibt trotzdem
so, wie es ist? es wird etwas anderes gemacht, trotzdem bleibt alles
wie gehabt?

na, das habe ich auch mal gedacht, als mein drittes kind sich
ankündigte. und siehe da, wir sind tatsächlich immer noch die
familie, aber jetzt ganz anders...

mfg
sopaed


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