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Forum: "Kontrovers diskutiert - die Abschaffung der Förderschule"

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begriffsstutzigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2011 09:39:19

bin ich ja wohl, gebe ich gerne zu.
ich verstehe wirklich nicht, wie ihr zu der schlussfolgerung kommt,
dass etwas neu gemacht wird, bedingungen sich fundamental
ändern, sich aber dadurch ein "altes system" nicht verändert.
weshalb dann die ganze aufregung? dann ist doch alles in butter.

@stefan
tut mir leid, wenn du dich so von mir provoziert und angegriffen
fühlst. aber du weißt doch - von uns sonderschullehrerInnen wird
behauptet, dass wir uns mit der zeit unseren schülerInnen
anpassen. so bin ich halt "erziehungsschwierig" geworden...

mfg
sopaed


@sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2011 10:46:19

Dann erkläre DU uns doch mal, WO sich für dich neue Bedingungen auftun?

Ich sehe bisher nur, dass Kinder mit anderem Förderbedarf als denen, die bisher auch in den Regelschulsen saßen, nun ein anderes Schulgebäude besuchen werden.

Palim


systemdebattenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: merlot-lagrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2011 10:55:41 geändert: 05.01.2011 10:56:36

ich habe mich jetzt schon eine ganze weile nicht mehr an diesem forum beteiligt, weil ich glaube, dass hier viel zu viel energie in diskussionen über das system als solches verwendet wird.( ja, ich weiß, dass ich für so eine äußerung haue kriege) nun, für nds. liegen die neuen gesetzentwürfe vor und danach werden wir uns zu richten haben, ob es uns schmeckt oder nicht. was mir noch immer fehlt sind konkrete ideen und erfahrungen, wie das ganze in sinnvolle arbeit umgesetzt werden kann. stantoni und sopaed, es wäre toll, wenn ihr uns an euren bestimmt ganz tollen umsetzungsvorschlägen teilhaben lassen könntet.
da ich (fös sprache) meine klasse im sommer abgeben muss, betrifft es mich dann möglicherweise ganz persönlich. also noch einmal meine bitte um konkrete umsetzungsideen.


Verfolgenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2011 13:03:11

Ich habe mich auch überwiegend mit dem Verfolgen des Forums befasst, da ich das Gefühl habe, dass es immer wieder im Kreis geht, dass man sich bei unangenehmen Argumenten im Ton vergreift und dann ziemlich repressiv sein Buchgefühl kundtut. Dann wird von negativen Erfahrungen berichtet, die verallgemeinert werden. Mir fehlt hier in diesem Forum die Sachlichkeit.

Ich möchte mal von den Bedingungen in Brandenburg berichten zum Thema Integration, was icher erst ein Anfang ist und noch weit weg von der Inklusion ist.

Es gibt eine Sonderpädagogikverordnung, in der steht, dass im GU nicht mehr als 23 SuS in einer Klasse sein sollen und max. 4 SuS mit FB. An unserer Schule sind in den meisten Klassen weniger als 20 SuS und 4 SuS mit FB gibt es nur in einer Klasse.

Personelle Ausstattung: Für ca. 40 SuS mit sond.-päd. FB stehen 3 Sonderpädagogen mit 56 Stunden zur Verfügung.

Materielle Ausstattung: seit 5 Jahren bekommt jeder Sonderpädagoge ca. 300 €, um zusätzliches Lehrmaterial zu kaufen. Ich selbst habe viele Anschauungsmaterialien, Spiele und Fördermaterialien gekauft.

Es gibt aber auch einige die SuS ablehnende LuL, so dass die Arbeit recht schwierig ist. Es gibt eine Vielzahl von LuL, die sich sehr bemühen und erfolgreich mit diesen Kindern arbeitet.

Die meisten SuS sind gut integriert. Es gibt auch Ausnahmen, aber meine Erfahrungen aus der Förderschule: Dort gab es auch ausgestoßene, schulabbrechende, gewalttätige, deliquente ... SuS.

Also man sollte nicht alles so pessimistisch sehen und auch mal nach positiven Aspekten Ausschau halten. Und man sollte sich auch einmal die Nachteile einer Separation vor Augen halten, ich habe sie in diesem Forum schon mehrfach genannt, sie wurden aber bisher ignoriert. Warum auch immer, ein Schelm der Böses dabei denkt.


Auch ich habe neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2011 13:52:46

seit längerem in diesem Forum nichts mehr geschrieben, da mir vieles zu unsachlich wurde.
Die Bedingungen für die Schwerpunktschulen in RLP habe ich bereits mehrfach beschrieben, außerdem sind sie online zu finden.
Auf der Dienstbesprechung der SL der Schwerpunktschulen Sek I in RLP haben die SL ihre Vorstellungen von einer Inklusiven Schule sehr differenziert dargestellt. Die Vorstellungen stimmen in großen Teilen überein mit den Vorstellungen des päd. Landesinstituts. Von den entsprechenden Dienstaufsichtsbeamten ist Konsens zu erwarten, aber die Entscheidungen fallen letztlich in der Politik.
Ich persönlich finde es gut und richtig, dass man wenigstens mit Integration beginnt!
Wie schon mehrfach erwähnt, sollte man die Spielräume, die man hat, auch nutzen.
Dazu gehört in RLP z. B. auch die Einsetzung der Deputatstunden oder Einsatz von sog. PES Kräften (päd eigenverantwortliche Schule).


bedingungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2011 11:26:07

ich habe die vermutung, dass die leute, die hier von "neuen
bedingungen" schreiben, das wort "bessere" vergessen haben.
ihr wollt also von mir hören, wo ich "neue, bessere bedingungen"
sehe? so, wie es bislang anscheinend läuft, sehe ich auch keine
"besseren". da sind wir uns doch einig.
mein ansatz ist doch folgender:
selbst wenn nun alle kinder unabhängig von ihrem förderbedarf
"einfach so" ins bislang bestehende regelschulsystem geworfen
werden verändern sich die bedingungen fundamental. und
natürlich "einfach so" erstmal radikal ins negative. dies wird dann
sehr schnell zur kollabierung des alten regelschulsystems
führen, was eine neuausrichtung zwingend erfordern wird. und
hier ergeben sich dann chancen zur schaffung "besserer
bedingungen". wie diese dann aussehen sollten, haben
verschiedene leute hier im forum schon beschrieben.
ich hoffe nun verdeutlicht zu haben wovon ich schreibe, wenn
ich von neuen bedingungen rede...

mfg
sopaed


Inclusion ist ein Menschenrechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: adlerkueken Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2011 12:01:53

Aus meiner Sicht müssen die Förderschulen abgeschafft werden. Selbst bin ich Förderschullehrerin und habe ich viele Jahre im Gemeinsamen Unterricht an einer IGS gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit KollegInnen war sehr unterschiedlich, insgesamt jedoch positiv. Natürlich müssen akzeptable Bedingungen für die Förderschullehrkräfte gefunden werden. Aus der Perspektive der SchülerInnen sehe ich keine Alternative für die gemeinsame Beschulung. Jetzt bin ich wieder als Klassenlehrerin an einer Förderschule eingesetzt und wünsche mir mehr Heterogenität für meine Klasse. Alle Forschungsergebnisse zeigen doch, dass wir die Schüler z.B. an der Förderschule Lernen nicht wirklich so fördern können, wie wir es alle in bester Absicht versuchen. Ich bin jetzt 50 geworden und gebe die Hoffnung nicht auf, dass noch zu meiner Dienstzeit in Niedersachsen ein paar mutige Entscheidungen fallen.


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: langernick Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2011 19:06:25

...ist ja wirklich eine spannender Weg zur positiven Veränderung, den du da beschreibst...
Bin mal gespannt, wann dann die gesellschaftliche Schmerzgrenze erreicht ist. Ich warte dann mal lieber nicht darauf...

Grüßle

Langernick


Pressemitteilung der Bertelsmannstiftung, Nov. 2010neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.01.2011 19:10:50



zum Bertelsmann-Linkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sfstoeckchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.01.2011 23:31:05

"Über 76 Prozent der Förderschüler erreichen keinen Hauptschulabschluss, mehr als zwei Drittel von ihnen stammen aus dem Förderschwerpunkt Lernen"
Der Hauptschulabschluss ist nun mal auch nicht erklärtes Ziel der Förderschulen. Was soll, bzw. unterstellt diese Aussage?


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